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B-Ligist will es noch einmal wissen

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TuS Wengern, Halle Oberhausen, Concordia Oberhausen, SV Concordia, TuS Wengern, Halle Oberhausen, Concordia Oberhausen, SV Concordia Foto: firo
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Höhere Konkurrenz hat den B-Ligisten SV Sarajevo bei de Oberhausener Hallenmeisterschaft auf der Rechnung. Sportfreunde Königshardt eröffnen Endrunde.

Am Sonntag sucht eine Stadt ihren Meister. Um 10.30 Uhr eröffnen die Sportfreunde Königshardt und der SV Concordia die Endrunde der 32. Stadtmeisterschaften in der Willy-Jürissen-Halle.

Arminia Klosterhardt, zuletzt zweimaliger Titelträger, zählt wieder mit zum Favoritenkreis. Genauso wie Sterkrade-Nord, der SC 20, Adler Osterfeld und Königshardt. Zu überzeugen wussten aber nur die Schmachtendorfer in der Gruppenphase. „Es gibt keine Ausreißer-Mannschaft“, findet Fachschaftsleiter Dieter Wilms. Dafür sorgte der SV Sarajevo vor 14 Tagen für Furore auf dem Parkett. Seitdem wird der B-Ligist als chancenreicher Außenseiter gehandelt.

„Wir haben einfach Spaß in der Halle. Das wollen wir noch einmal zeigen und dann sehen wir mal, was dabei herumkommt“, gehen das Trainer-Duo Björn Bohn und Emir Kandzic die Entscheidungsspiele locker an. „Wir haben keinen Druck. Wir liegen schon mehr als im Soll.“ In ihrer Gruppe D treffen sie mit Adler Osterfeld auf einen Gegner, der nicht nur den beiden bestens bekannt ist: Der 36-Jährige Bohn durchlief die gesamte Jugend bei den Rothebuschern und Kendzic trug ebenso wie ein Großteil der Spieler schon das Adler-Trikot.

Enkel gegen Lieblingsclub

„Sarajevo hat mich beeindruckt. Das sind Jungs, die auch mal bei mir gespielt haben und hervorragend kicken können“, erkennt Udo Hauner, Coach der Adler, an. Für einen ist dies sicherlich eine ganz besondere Partie: Bohns Opa Otto ist regelmäßiger Zuschauer im Waldstadion und treuer Anhänger der Osterfelder. Da schlagen bei dem 81-Jährigen sicherlich zwei Herzen in seiner Brust.

Interessant dürfte auch in der Gruppe B zugehen, wo Blau-Weiß, Sterkrade-Nord, der SC 20 und der VfR 08 um den Einzug ins Halbfinale kämpfen. „Der SC 20 hat sich in den Gruppenspielen sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert, aber das sind das alles gute Jungs. Die muss man immer auf der Rechnung haben“, weiß Wilms. Souverän haben sich hingegen die Nordler präsentiert, die als Anwärter auf den Hallentitel gelten – zumal sie in den letzten Jahren zweimal in Folge den BWO-Cup gewonnen haben. Auch die Blau-Weißen sollte man nicht unterschätzen, auch wenn ihr Trainer Hans-Günter Bruns nicht gerade der größte Befürworter des Hallenspektakels ist.

Ausgeglichenes Teilnehmerfeld verspricht Spannung

Und A-Ligist VfR 08 hat sich nicht ohne Grund bei den vergangenen Ausgaben einen Ruf als ausgewiesene Hallenmannschaft erarbeitet. Vorjahressieger Arminia Klosterhardt muss sich in Gruppe A gegen die SF Königshardt, die sich mit Ach und Krach qualifizieren konnten, den SV Concordia und Glück-Auf Sterkrade behaupten. A-Liga-Spitzenreiter FC Sterkrade 72 hat es in der Gruppe C mit Bezirksliga-Schlusslicht Buschhausen 1912, der SG Osterfeld und SuS 21, Spitzenreiter der Kreisliga B, zu tun. Ein ausgeglichenes Teilnehmerfeld, das spannende und enge Spiele verspricht, die von lokaler Prominenz wie Bürgermeister Klaus-Dieter Broß, Sportdezernent Frank Motschull und Werner Schmidt, Präsident des Stadtsportbundes, begleitet werden. Im Vorfeld kursierte ein falscher Spielplan durch die Medien, dafür möchte sich die Fachschaft Fußball entschuldigen. „Wir hatten einen Fehler im System“, erklärt der Fachschaftsleiter. Dies war bislang der einzige und soll auch der einzige gewesen sein. „Das wird nicht wieder vorkommen.“

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