Mit 2:4 unterlag der BVB einmal mehr beim TuS Erndtebrück, zeigte dabei allerdings seine bislang stärkste Auswärtsleistung.
In der 19. Minute trat das ganz schwache Schiedsrichtergespann um Rene Teich aus Brilon zum ersten Mal in Aktion, als dem gefoulten Daniel Schaffer der fällige Strafstoss verweigert wurde. Stattdessen gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. In der 25. Minute sah der Linienrichter eine angebliche Tätlichkeit von Bednarek an Vogel und Schiedsrichter Teich stellte den BVB-Akteur mit "rot" vom Platz. Eine krasse Fehlentscheidung!
Im zweiten Durchgang sah zunächst Michael Häming den gelb-roten Karton, bevor der TuS sogar auf 2:0 erhöhte. Daniel Schaffer gelang in zweifacher Unterzahl der Anschlusstreffer. Dann hatte Thorsten Nitsche den Ausgleich auf dem Fuss. Doch erneut zeigte sich das Schiedsrichtergespann nicht auf Ballhöhe und entschied zur Verwunderung der mitgereisten Fans auf Abseits!
In der 84. Minute erhöhten die Hausherren auf 3:1. Daniel Schaffer brachte seine Farben in der 87. Minute mit seinem zweiten Treffer noch einmal heran. Der BVB warf nun alles nach vorne und kassierte in der Schlussminute den Treffer zum 4:2 Endstand.
BVB Geschäftsführer Leo Knipping hatte das passende Fazit in der Presse bereits parat: "Da fährt man 280 Kilometer, um sich von drei Schiedsrichtern aus dem Sauerland verpfeifen zu lassen...“