Alfonso macht den Unterschied. Was für ein Trainer!!!! In knapp zwei Jahre hat er diesen Verein sportlich umgekrempelt. Schön Fußball spielen konnten sie ja schon immer in Leverkusen. Aber seit Daum haben sie mal wieder einen Trainer, der das Gewisse Extra aus den Spielern kitzelt. Zusammen mit einem sehr intelligenten Sportdirektor hat er einen echten Gewinner-Kader geformt. Ich würde es Alfonso - ja und auch Bayer - gönnen. Was aus Bayern wird, steht in den Sternen. Trotz einiger Weltklassespielern - vor allem Kane, gelingt es jetzt schon im 2. Jahr nicht mehr die Bundesliga zu dominieren. Die gesamte Organisation scheint bei den Bayern auch fragil zu werden. Vorstand ohne Fußballkompetenz und auch dieses einzigartige Bayerngefühl wird immer mehr ausgedünnt. Beckenbauer, Müller, Gerland, Hoeneß, Rummenigge - keiner von diesen kompetenten Persönlichkeiten konnte auch nur annähernd gleichwertig ersetzt werden. Nur Geld alleine garantiert keine Erfolge. Das werden auch die Bayern nach und nach lernen.

[quote=hollerdiboller] [quote=RWO-Oldie] [quote=ConnyWo1968] Der Tecklenburg wird doch genug Schwarzgeld in der Ecke liegen haben. Dem wird es nicht schlecht gehen - zieht sich bestimmt in sein Haus nach Malle zurück mit seiner Frau. Und der liebe Sportchef gehört doch zu dem Tecklenburg Clan - ist doch der Schwiegersohn. Die machen sich doch alle keine Sorgen. Man sollte mal an die armen Leute denken in der Firma. Das ist immer wieder das Problem, wenn man sich von solchen Leuten abhängig macht. Gibt es ja genügend Beispiele. [/quote] Ich finde, man sollte einen Unternehmer, der über 40 Jahre ein Unternehmen in einer schwierigen Branche erfolgreich geführt hat, auch mal mit Respekt begegnen. Er hat 140 Mitarbeitern über Jahrzehnte einen sicheren Arbeitsplatz geschaffen. Er hat selbst natürlich auch viel Geld dabei verdient. Dieses Geld wurde aber eben auch für gute Zwecke eingesetzt wie z.B. für den Fußballverein, der ja auch eine gesellschaftliche und soziale Institution für diese Kleinstadt ist. Die "armen" Leute in dieser Firma werden erstmal gut sozial aufgefangen. Und alle in der Unternehmensführung inkl. des Insolvenzverwalters werden alles wirtschaftlich Mögliche tun, um die Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. Eine Maßnahme dazu ist die Beendigung der Alimentierung von Fußballprofis. Man mag Herrn Tecklenburg sympathisch oder unsympathisch finden, aber er war ein erfolgreicher Unternehmer von denen es leider viel zu wenige in unserem Land gibt. Es reißt sich doch keiner mehr den Popo auf und nimmt das Risiko auf, ein Unternehmen aufzubauen. Aber immer groß tönen, wenn einer, der es wagt, scheitert. [/quote] Das nimmt aber den Familien ( und so ist es doch) nicht die Angst, dass der Vater und oder Mutter und oder Divers bald wahrscheinlich arbeitslos sind! [/quote] Natürlich nicht! Aber das Leben ist nunmal so. Es tut mir persönlich leid. Aber Herr Tecklenburg mit Sicherheit auch.

[quote=ConnyWo1968] Der Tecklenburg wird doch genug Schwarzgeld in der Ecke liegen haben. Dem wird es nicht schlecht gehen - zieht sich bestimmt in sein Haus nach Malle zurück mit seiner Frau. Und der liebe Sportchef gehört doch zu dem Tecklenburg Clan - ist doch der Schwiegersohn. Die machen sich doch alle keine Sorgen. Man sollte mal an die armen Leute denken in der Firma. Das ist immer wieder das Problem, wenn man sich von solchen Leuten abhängig macht. Gibt es ja genügend Beispiele. [/quote] Ich finde, man sollte einen Unternehmer, der über 40 Jahre ein Unternehmen in einer schwierigen Branche erfolgreich geführt hat, auch mal mit Respekt begegnen. Er hat 140 Mitarbeitern über Jahrzehnte einen sicheren Arbeitsplatz geschaffen. Er hat selbst natürlich auch viel Geld dabei verdient. Dieses Geld wurde aber eben auch für gute Zwecke eingesetzt wie z.B. für den Fußballverein, der ja auch eine gesellschaftliche und soziale Institution für diese Kleinstadt ist. Die "armen" Leute in dieser Firma werden erstmal gut sozial aufgefangen. Und alle in der Unternehmensführung inkl. des Insolvenzverwalters werden alles wirtschaftlich Mögliche tun, um die Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. Eine Maßnahme dazu ist die Beendigung der Alimentierung von Fußballprofis. Man mag Herrn Tecklenburg sympathisch oder unsympathisch finden, aber er war ein erfolgreicher Unternehmer von denen es leider viel zu wenige in unserem Land gibt. Es reißt sich doch keiner mehr den Popo auf und nimmt das Risiko auf, ein Unternehmen aufzubauen. Aber immer groß tönen, wenn einer, der es wagt, scheitert.

Danke für die Aktualisierung. Dennoch würde mich mal interessieren, wie groß der Aachener Kader mittlerweile ist. Wird eine hochinteressante Rückrunde.

[quote=Axl76] Ich denke, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um hier mit Franz Beckenbauer "abzurechnen". Der Mann war ein Großer im Fußball. Ein großartiger Spieler, ein großartiger Trainer/Teamchef. Und nun ist er gestorben und das ist zu allererst einmal bedauerlich und vor allen Dingen traurig. Auch er (wie wir alle hier) hat wohl nicht alles richtig gemacht. Seine Talente lagen eindeutig auf dem Platz und an der Seitenlinie. Und die waren immens! Ich habe mir gestern die durchaus kritische Doku zu ihm angesehen. Einiges wurde von Fischer, Schilli und Schäuble sehr treffend beschrieben und auf den Punkt gebracht - positiv wie auch negativ. Mich macht sein Tod traurig, denn seit ich denken kann, gab es den Franz. Nun ist er nicht mehr da... Servus Franz! [/quote] Mir persönlich hat nur Freude bereitet: Europapokalsieger für einen deutschen Meister, als es mir noch wichtig war, dass die deutschen Mannschaften gewinnen. Vizeweltmeister 1966, 1970, 1986 Weltmeister 1972, 1990 Europameister 1972 WM-Megafeier mit dem besten Turnier aller Zeiten 2006. Alles andere, berührt mich nicht und ist nur Wasser auf den Mühlen der Neider, Moralaposteln und Oberlehrer und nimmt mir nichts von all den Fußballerlebnissen, die der Kaiser mir beschert hat.

Ruhe in Frieden. ER war der beste seiner Zeit. Und noch heute ist sein Art, den Fußball zu celebrieren unnachahmlich. Als er von Cosmos zurück zum HSV kam, bin ich extra ins Ruhrstadion gefahren, um ihn einfach nochmal live zu sehen. Es war eine Augenweide und ich bin froh, dass ich das damals gemacht habe.

[quote=User2] Und mit den paar jungen Spielern soll man dann wieder aufsteigen, oder nicht absteigen?? Was manche dann immer vom Kunz reden, erschließt sich mir nicht! Zuletzt modifiziert von User2 am 21.12.2023 - 22:28:33 [/quote] Vielleicht kann das helfen: Stefan Kuntz als Nachwuchstrainer: U21-Europameister: 2017, 2021 Finalist: 2019 Daher die Idee, ihn als Trainer für eine neue, aus der Jugend aufzubauenden Mannschaft zu nehmen. Zudem ist das Geheule von allen, wir hätten keinen Nachwuchs für die Nationalelf eher ein Ablenkungsmanöver von der Unfähigkeit der Trainer Löw und Flick. Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 22.12.2023 - 11:21:45

[quote=Red-Whitesnake] [quote=12.Mann v. Klee] Jau, dat weiß ich türlich noch. @Sing: Gegen Lübeck, kannse ma verliern, gegen Lübeck, kannse ma verliern. Gegen Lübeck, kannse ma verliern, gegen Lübeck, kannse ma verliern. Und noch ma: Gegen Lübeck, kannse ma verliern, gegen Lübeck, kannse ma verliern. Gegen Lübeck, kannse ma verliern, gegen Lübeck, kannse ma verliern, gegen Lübeck, kannse ma verliern. Sollteste aber nicht, vor allem wenn die richtigen Rot-Weißen aus der Nachbarstadt Oberhausen zur gleichen Zeit in die Zweite DFL verwaltete Bundesliga aufsteigt [/quote] mach' keinen Scheiß, Frankiboy5l. Daran kannst du dich auch noch erinnern? Gibbet doch nicht. Ich guck' gerade, wo dein Fußballclub mittlerweile spielt. Regionalliga West... ooh. Was ist denn da passiert? Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Erzähl bitte auch nochmal, als der große Teil Oberhausener-Zuschauer zusammen mit Münster gefeiert haben. Höre ich mittlerweile richtig gerne. Auf sowatt muß man mal kommen. Ein frohes Fest, nen guten Rutsch wünsche ich dir... bei bester Gesundheit natürlich. Und viele weitere schöne Jahre in der Regio West und/oder weiter darunter. [/quote] Hast ja recht Snake - damals war es für uns aber schon sehr amüsant. Und es hat ja denn auch ein Jahrzehnt gedauert, bis RWE mal wieder vorbeizog.

Geisterspiele, Punktabzüge würden mehr bewirken als Geldstrafen. Aber das will der DFB ja gar nicht. Jetzt ist der Nagelsmann ein, zwei Monate wieder bezahlt.

Und dieses Fan-Bündnis ist doch auch nur ein Scheinriese. Da wird protestiert und gelabert. Transparente gebastelt und im Stadion - nachdem hunderte Euros an Eintritt bezahlt wurden - hochgehalten. Wenn man wirklich mal was bewirken will, dann wäre es Zeit für eine neue Fußballorganisation. Eine ursprüngliche Organisation, weg vom DFB, weg von der DFL. Mit lokalen Vereinen, deren Spieler nicht weiter als 50 KM im Umkreis wohnen. Mit Gehaltsobergrenzen und klaren Regeln vom Feldschiri. Aber dafür werden sich leider keine drei Vereine in Deutschland finden.