moers47441 Zuletzt aktiv: 30. Mai 2024 - 19:03 Mitglied seit: 2. Juli 2020
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Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=Baby] Ich verstehe die Aufregung nur in Ansätzen. Ja, man assoziiert erst einmal den Krieg. Aber: Es handelt sich um ein deutsches Unternehmen, das heutzutage seriös geführt wird. Regress für Unternehmens-Verbrechen in den Nazi-Jahren kann nicht ernsthaft eine Grund sein, diesen Schatten hat wohl jedes große deutsche Unternehmen, aber das haben heute Handelnde nicht zu verantworten. Heute steht diese Unternehmung für die Unterstützung der deutschen und Europäischen Verteidigung. Nicht für Angriffe auf Nachbarvölker. Ich finde es zwar eigenartig, dass ein Unternehmen dieser Branche Fußball-Werbung betreibt (um Absatzsteigerung geht es wohl eher nicht), aber das ist ja letztendlich auch zweitrangig. Warum sollte Rheinmetall in der aktuellen Zeit ein Sponsor zum Schämen sein? Schließlich liefert das Unternehmen gerade aktuell seinen Beitrag zur Abwehrfähigkeit von Deutschland und der NATO. Und zwar gegen Aggressionen z.B. aus dem Gazprom-Russland. Daran kann ich erst einmal nichts sonderlich Verwerfliches sehen. [/quote] Ein schöner Kommentar. Danke
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=belfrieden] Die gier treibt es rein.:) Da lob ich mir den kfc uerdingen 05...die haben keine sponsoren...und wenn wird nicht gezahlt. Die fans übernehmen dann...das reicht vollkommen...echte liebe:) [/quote] Das ist vielleicht das Witzigste, was ich die letzten Wochen hier gelesen habe.
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=Platzwart_sein_] [quote=moers47441] [quote=Platzwart_sein_] [quote=moers47441] [quote=Platzwart_sein_] [quote=Alte Liebe 04] Die Geschichte von Rheinmetall kennen wohl einige nicht. Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten zahlreiche Zwangsarbeiter in den Rheinmetall-Betrieben. Im Werk Unterlüß allein wurden am Kriegsende etwa 5000 ausländische Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene (ca. 2500 Polen, 1000 aus der UdSSR, 500 Jugoslawen, 1000 aus anderen Ländern) von den britischen Truppen befreit. Dieser Sponsoren Deal hat einen Faden Beigeschmack. [/quote] Das stört den BVB nicht. Siehe Evonik. Alle Evonik-Vorgänger haben Zwangsarbeiter beschäftigt – nach unserem heutigen Wissensstand beschäftigte Hüls bis zu 6.000, Degussa 10.000, Röhm 1.000 und Goldschmidt mindestens 500 Zwangsarbeiter. [/quote] Hab gehört, dass bei euch RWE Sponsor sein soll und ein Unternehmen den Vertrieb von Volkswagen fördern möchte. Weißt du da genaues? Der vermeintliche Schalker sollte nochmal auf sein Bild schauen ;) [/quote] Das von dir genannte Unternehmen konnte die Beschäftigung von Zwangarbeitern nicht verhindern, sondern war selbst direkt Betroffene des nationalsozialistischen Unrechtsregimes. [/quote] Zum einen sind es DIE von mir genannten Unternehmen und zum anderen ist meine Frage nicht beantwortet. [/quote] Alle Partner die mit uns zusammenarbeiten halten sich an Gesetze, Richtlinien und Normen. Religion, das Geschlecht, das Alter, die Hautfarbe oder die ethnische Herkunft haben keinen Einfluss. Alle erkennen ausdrücklich die UN-Menschenrechtscharta an. Kinderarbeit sowie Zwangsarbeit werden von uns und unseren Geschäftspartnern abgelehnt. Das Unternehmen RWE ist Sponsor der Jugend meine ich. [/quote] Das ist alles schön, aber immer noch keine Antwort auf meine Frage. Kommt da noch etwas oder bleibt es bei den Strohmännern, die auf 99,9 % aller Sponsoren im deutschen Profisport zutreffen? :)
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=Platzwart_sein_] [quote=moers47441] [quote=Platzwart_sein_] [quote=Alte Liebe 04] Die Geschichte von Rheinmetall kennen wohl einige nicht. Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten zahlreiche Zwangsarbeiter in den Rheinmetall-Betrieben. Im Werk Unterlüß allein wurden am Kriegsende etwa 5000 ausländische Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene (ca. 2500 Polen, 1000 aus der UdSSR, 500 Jugoslawen, 1000 aus anderen Ländern) von den britischen Truppen befreit. Dieser Sponsoren Deal hat einen Faden Beigeschmack. [/quote] Das stört den BVB nicht. Siehe Evonik. Alle Evonik-Vorgänger haben Zwangsarbeiter beschäftigt – nach unserem heutigen Wissensstand beschäftigte Hüls bis zu 6.000, Degussa 10.000, Röhm 1.000 und Goldschmidt mindestens 500 Zwangsarbeiter. [/quote] Hab gehört, dass bei euch RWE Sponsor sein soll und ein Unternehmen den Vertrieb von Volkswagen fördern möchte. Weißt du da genaues? Der vermeintliche Schalker sollte nochmal auf sein Bild schauen ;) [/quote] Das von dir genannte Unternehmen konnte die Beschäftigung von Zwangarbeitern nicht verhindern, sondern war selbst direkt Betroffene des nationalsozialistischen Unrechtsregimes. [/quote] Zum einen sind es DIE von mir genannten Unternehmen und zum anderen ist meine Frage nicht beantwortet.
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=Viva Colonia] [quote=Platzwart_sein_] [quote=Alte Liebe 04] Die Geschichte von Rheinmetall kennen wohl einige nicht. Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten zahlreiche Zwangsarbeiter in den Rheinmetall-Betrieben. Im Werk Unterlüß allein wurden am Kriegsende etwa 5000 ausländische Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene (ca. 2500 Polen, 1000 aus der UdSSR, 500 Jugoslawen, 1000 aus anderen Ländern) von den britischen Truppen befreit. Dieser Sponsoren Deal hat einen Faden Beigeschmack. [/quote] Das stört den BVB nicht. Siehe Evonik. Alle Evonik-Vorgänger haben Zwangsarbeiter beschäftigt – nach unserem heutigen Wissensstand beschäftigte Hüls bis zu 6.000, Degussa 10.000, Röhm 1.000 und Goldschmidt mindestens 500 Zwangsarbeiter. [/quote] Die Erbärmlichkeit tief in der Truhe der Vergangenheit zu greifen, um seine moralische Überheblichkeit der ganzen Welt zu zeigen, ist scheinbar inzwischen tief verankert in den deutschen Genen. Wer sucht wir immer und überall was finden... [/quote] Der Kollege hat ein Bild mit Schlägel und Eisen und sehr wahrscheinlich ist er auf den Bergbau tatsächlich stolz, dass dort insgesamt 500.000 Zwangsarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen eingesetzt wurden, hat er sicher nie gehört/gelernt, sonst könnte man schon von Scheinheiligkeit sprechen.
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[quote=Platzwart_sein_] [quote=Alte Liebe 04] Die Geschichte von Rheinmetall kennen wohl einige nicht. Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten zahlreiche Zwangsarbeiter in den Rheinmetall-Betrieben. Im Werk Unterlüß allein wurden am Kriegsende etwa 5000 ausländische Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene (ca. 2500 Polen, 1000 aus der UdSSR, 500 Jugoslawen, 1000 aus anderen Ländern) von den britischen Truppen befreit. Dieser Sponsoren Deal hat einen Faden Beigeschmack. [/quote] Das stört den BVB nicht. Siehe Evonik. Alle Evonik-Vorgänger haben Zwangsarbeiter beschäftigt – nach unserem heutigen Wissensstand beschäftigte Hüls bis zu 6.000, Degussa 10.000, Röhm 1.000 und Goldschmidt mindestens 500 Zwangsarbeiter. [/quote] Hab gehört, dass bei euch RWE Sponsor sein soll und ein Unternehmen den Vertrieb von Volkswagen fördern möchte. Weißt du da genaues? Der vermeintliche Schalker sollte nochmal auf sein Bild schauen ;)
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=Alte Liebe 04] Die Geschichte von Rheinmetall kennen wohl einige nicht. Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten zahlreiche Zwangsarbeiter in den Rheinmetall-Betrieben. Im Werk Unterlüß allein wurden am Kriegsende etwa 5000 ausländische Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene (ca. 2500 Polen, 1000 aus der UdSSR, 500 Jugoslawen, 1000 aus anderen Ländern) von den britischen Truppen befreit. Dieser Sponsoren Deal hat einen Faden Beigeschmack. [/quote] Das kann man natürlich so sehen, allerdings hätte es dann auch nie einen Deutschen Meister Bayer Leverkusen geben dürfen, siehe IG Farben. Des Weiteren muss man diese Diskussion dann bei allen Sponsoren aus der Industrie führen, zumindest wenn sie zu den 500 größten in Deutschland gehören. Da dürften Schätzungsweise 90 % Zwangsarbeiter eingesetzt haben. Allerdings reicht es auch nicht, wenn man nur auf den Sport reduziert. Jeder von uns müsste dann mal sein Leben durchleuchten. Spätestens wenn man ins Auto, den Bus oder Bahn steigt, wird man mit Unternehmen konfrontiert mit denen man nichts zu tun haben möchte, wenn diese Haltung zum Maßstab erklären würde.
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=Platzwart_sein_] Dabei hat man diese 20 Mio gar nicht nötig! Stehen bestimmt auch viele andere Interessenten Schlange beim BVB. Oder gewinnt die Champions League,dann sind es rund 200 Millionen! Zigaretten Werbung ist auch verboten im TV, warum dann nicht auch Maschinengewehr, Panzer und bum bum verbieten. [/quote] Ohne Streit: wo fängt man da an? Bei den Zulieferern? Wenn nicht, warum? Der Hinweis auf Zigarettenwerbung ist übrigens super, ganz unironisch. Wieso ist Glücksspiel und Alkohol nicht längst im TV verboten?
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=RS-Moderator] [quote=moers47441] Es wartet die nächste Bitte um Entschuldigung, damit wären es schon zwei, denn das vermeintliche Zitat hat nichts mit meinem Kommentar zu tun. Das ist schlicht Verfälschung. Auch hier gibt es nun ein Screenshot. Wie geschrieben, gerne auch als Mail. [/quote] Das ist kein vermeintliches oder verfälschtes, sondern ein direktes Zitat, wie man ja auch dem Post entnehmen kann. Entschuldigung nochmals für das Missverständnis, aber von unserer Seite ist damit dann auch alles gesagt. [/quote] Es ist kein direktes Zitat, wenn man bewusst einfügt und auslässt, schon gar nicht, wenn das Ausgelassene wichtiger Bestandteil zur Verdeutlichung des Paradoxen ist. Ein direktes Zitat ist eine unveränderte Übernahme von Auszügen. Zuletzt modifiziert von moers47441 am 29.05.2024 - 12:09:01
Borussia Dortmund: Werbedeal mit Rüstungskonzern - die BVB-Fans kochen
[quote=Ostwestfalen GT] Die Fans vonne Werkself der traditionsreichen bvb AG sind aufgerüs ääähm entrüstet :D:D:D:D [/quote] :D