Andy Seiffert Zuletzt aktiv: 24. Oktober 2017 - 08:07 Mitglied seit: 28. März 2008 Wohnort: Dortmund
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Kr:Do: wieder Spielabbruch in der Kreisliga
[b][size=L]Kreisspruchkammer verhängt empfindliche Strafen[/size][/b] Die Kreisspruchkammer hat am Donnerstagabend empfindliche Strafen für die gewalttätigen Vorfälle der vergangenen Wochen in der Fußball-Kreisliga verhängt. Ein Spieler von Birgili Hörde wurde zu einer Sperre von einem Jahr verurteilt. Weitere Sportler erhielten Sperren von zwei und drei Monaten. Muhammed Tanriöver wird in nächster Zeit ruhige Sonntage erleben. Die Kreisspruchkammer verhängte gegen den Spieler von Genclerbirligi Hörde eine Sperre von einem Jahr. Dem Urteil vorausgegangen war der Spielabbruch zwischen Hörde und dem gastgebenden TuS Eichlinghofen II (Kreisliga B2) am 9. Oktober. [u]Spieler attackiert Ordner[/u] In der Nachspielzeit brach der Schiedsrichter die Partie ab, nachdem Tanriöver einen Eichlinghofer Ordner attackiert und so eine Rudelbildung ausgelöst hatte. TuS-Spieler Daniel Roggenkämper schritt ein und zog den Unmut der Hörder auf sich. Er flüchtete, rutschte aus und wurde am Boden liegend von bisher nicht identifizierten Personen getreten. Eichlinghofens Ordner, der 70-Jährige Gerd Neubert, gab aus gesundheitlichen Gründen eine schriftliche Stellungnahme zur Sache ab. Der Beschuldigte hingegen zeigte sich bis zum Schluss uneinsichtig. „Ich habe Herrn Neubert nicht geschlagen. Viel mehr hat ein Anhänger uns mit Gesten und verbalen Attacken provoziert“, so Tanriöver. Die Kreisspruchkammer um den Vorsitzenden Frank-Bernd Meyer (VfL Schwerte) verurteilte ihn schließlich. [u]Rassistische Sprüche[/u] Zudem erhielten Ibrahim Ergüven und Ugur Yilmaz je zwei Monate Sperre wegen unsportlichen Verhaltens, Adnan Dilsiz wurde vier Spiele gesperrt. Der Verein muss 350 Euro Strafe zahlen und eine Platzaufsicht bei Heim- und Auswärtsspielen bis zum Saisonende stellen. Außerdem wurde Genclerbirligi von den Hallenstadtmeisterschaften ausgeschlossen, die Partie mit 2:0 für Eichlinghofen gewertet. Im zweiten Verfahren wurde FC Weinand-Spieler Daniel Weinand drei Monate gesperrt, da er am 9. Oktober gegen Eintracht II TSC-Spieler Amadou Diallo rassistisch beleidigt und nach dem Abpfiff mit beiden Fäusten geschlagen haben soll. „Ja, ich habe solche Äußerungen getätigt, es tut mir leid! Aber geschlagen habe ich ihn nicht“, so Weinand. Nach den Aussagen der Betroffenen, Verantwortlichen und des Schiedsrichters wurde die Eintracht mangels Beweisen an einer darauffolgenden Schlägerei freigesprochen. Der FC muss neben der Sperre hingegen noch 200 Euro Geldstrafe verbüßen. [b]Quelle: Ruhr Nachrichten Dortmund[/b]
Kr:Do: wieder Spielabbruch in der Kreisliga
[quote=Trainerfuchs1] @Andy auch von mir vielen Dank für die Berichte. Kannst du mir bitte noch nennen was folgenden Spielern angelastet wurde: Spieler I.Ergüven erhält eine Sperre für 2 Monate vom 20.10.11 bis 20.12.11 Spieler U.Yilmaz erhält eine Sperre für 2 Monate vom 20.10.11 bis 20.12.11 und der Spieler D:Weinand bekommt eine Sperre für 3 Monate vom 20.10.11 bis 20.01.12 [/quote] [size=L]Sorry, dazu kann ich leider nichts sagen bzw. schreiben[/size]
Kr:Do: wieder Spielabbruch in der Kreisliga
[size=L]so hier die Urteile der beiden Spielabbrüche vom 09.10.11 zwischen FC Weinand 2009 - TSC Eintracht II und TuS Eichlinhofen - Genclerbirgili Hörde[/size] [b]1) FC Weinand 2009 - TSC Eintracht II[/b] [u]Sitzungs: 18:45 Uhr - 20:40 Uhr[/u] der Spieler D:Weinand bekommt eine Sperre für 3 Monate vom 20.10.11 bis 20.01.12 FC Weinand 2009 erhält eine Geldstarfe in Höhe von 200 € Das Rückspiel steht unter Kreisaufsicht, die Kosten übernimmt hierfür FC Weinand 2009 Die Kosten der heutigen Sitzung gehen an FC Weinand 2009 Das Verfahren gegen W.Weinand wird extra verhandelt. Das Verfahren wird gegen TSC Eintracht eingestellt TSC Eintracht nimmt Urteil an , FC Weinand 2009 nimmt Urteil nicht an. [b]2) TuS Eichlinghofen II - Genclerbirgili Hörde[/b] [u]Sitzung: 20:45 Uhr - 23:05 Uhr[/u] das M-Spiel zw. TuS Eichlinghofen II - Genclerbirgili Hörde wird mit 2:0 Tore und 3 Punkte für TuS Eichlinghofen II gewertet. Spieler I.Ergüven erhält eine Sperre für 2 Monate vom 20.10.11 bis 20.12.11 Spieler U.Yilmaz erhält eine Sperre für 2 Monate vom 20.10.11 bis 20.12.11 Spieler A.Dilsiz erhält eine Sperre für 4 Wochen vom 20.10.11 bis 17.11.11 Spieler M.Tanriöver erhält eine Sperre für 1 Jahr vom 20.10.11 bis 20.10.12 Spieler A.Dilsiz wird frei gesprochen Genclerbirgili Hörde erhält eine Geldstrafe in Höhe von 150 € wegen Spielabbruch Genclerbirgili Hörde erhält eine Geldstrafe in Höhe von 200 € wegen Unsportlichkeit Genclerbirgili Hörde erhält für die restliche Spiele in dieser Saison Kreisaufsicht, die Kosten hierfür übernimmt Genclerbirgili Hörde Sollte Genclerbirgili Hörde noch mal einen Spielabbruch verursachen, wird eine Antrag gestellt über die Streichung der Mannschaft Falls Genclerbirgili Hörde die Qualifikation zur Teilnahme der Hallenfussball Stadtmeisterschaft 2011/2012 schafft, wird die Teilnahme nicht zugestimmt. Die Kosten der Verhandlung übernimmt Genclerbirgili Hörde. TuS Eichlinghofen nimmt Urteil an , Genclerbirgili Hörde nimmt Urteil nicht an.
Kr:Do: wieder Spielabbruch in der Kreisliga
[b][size=XL]Nach Ausschreitungen: Schiedsrichter-Obmann spricht[/size][/b] Schuld ist immer der Schiedsrichter. Die Pfiffe des Unparteiischen werden regelmäßig zum Anlass genommen, um die üblen Ausraster im Amateur-Fußball zu rechtfertigen. Im Interview sprach der stellvertretende Schiedsrichter-Obmann des Kreises Dortmund, Jürgen Oelker über die Angst vor Bedrohungen. [u]Herr Oelker, immer häufiger werden die Schiedsrichter für die Ausschreitungen im Amateur-Fußball verantwortlich gemacht, haben Sie eine Erklärung dafür?[/u] Jürgen Oelker: Die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen ist immer das erste und einfachste Argument, denn jeder Pfiff des Unparteiischen hat Folgen für eines der beteiligten Teams. [u]Dass erstmals ein Schiedsrichter Opfer der Gewalt geworden ist, macht die Stimmung bei Ihren Kollegen bestimmt nicht besser ...[/u] Oelker: Nein, natürlich nicht. Wir bekommen auf unseren Schulungsabenden Rückmeldungen. Viele Schiedsrichter sind wegen der zunehmenden Gewalt verängstigt, sie fahren mit einem mulmigen Gefühl zu den Spielen. Dass erstmals ein Kollege angegriffen wurde, hat uns hart getroffen. [u]Wie wollen Sie Ihren Kollegen die Angst nehmen?[/u] Oelker: Das ist ganz schwer. Wir raten stets zu Ruhe und Besonnenheit. Die Schiedsrichter haben aber auch einige präventive Möglichkeiten, um eine Eskalation zu verhindern. [u]Zum Beispiel?[/u] Oelker: Bei übertriebener Härte in den Zweikämpfen kann der Unparteiische früh mit seinen Pfiffen eingreifen und persönliche Strafen aussprechen. Dabei hat er einen Ermessensspielraum, den er ausschöpfen kann. [u] Aber was kann ein Schiedsrichter tun, wenn Anfeindungen von außen Emotionen und Aggressivität ins Spiel bringen?[/u] Oelker: Grundsätzlich ist der Unparteiische nur für die Spieler und Trainer zuständig und muss sich hier um eine vernünftige Spielleitung bemühen. Für die nötige Ruhe abseits des Feldes ist der Heimatverein zuständig. Aber der Schiri kann beispielsweise einen Verweis von der Sportanlage erwirken. Er muss dabei aber die Folgen bedenken. [u]Lässt sich eine Eskalation im Vorfeld durch bewusste Ansetzungen der Schiris verhindern?[/u] Oelker: Die Ansetzungen werden bereits sehr bewusst ausgesucht. Aber wir können ja im Vorfeld nicht wissen, auf welchen Plätzen es zu Ausschreitungen kommt. [u] Gibt es erste Konsequenzen? Steht die Ausbildung auf dem Prüfstand?[/u] Oelker: Nein, alle Schiedsrichter sind ausreichend vorbereitet. In der Ausbildung gibt es keine Defizite. [b]Quelle: Ruhr Nachrichten Dortmund[/b]
Kr:Do: wieder Spielabbruch in der Kreisliga
[b] [size=L]Grondziewski: „Fahren einen harten Kurs“[/size][/b] Am Sonntag wurde die Partie der Kreisliga A, Gruppe 3, zwischen dem TuS Hannibal und Alemannia Scharnhorst beim Stande von 0:5 in der 85. Minute abgebrochen. Es war bereits der vierte Fall innerhalb von nur drei Wochen in Dortmund. Wir sprachen mit dem Kreisvorsitzenden Jürgen Grondziewski. [u]Schon wieder ein Spielabbruch, diesmal in der Kreisliga A. Ist die Tendenz zu erhöhter Gewaltbereitschaft auf den Sportplätzen jetzt überhaupt noch von der Hand zu weisen? [/u] „Diese Frage ist momenten schwer zu beantworten. Fakt ist, dass die Zahl der Spielabbrüche ein Ausmaß angenommen hat, das wir bislang in Dortmund noch nicht gekannt haben. Wir hatten die Hoffnung, dass nach den ersten Vorfällen schnell wieder der Alltag einkehren würde und dass sich alle Beteiligten, dazu zähle ich Spieler, Vereine, Zuschauer und Schiedsrichter, wieder ausschließlich auf den Fußball konzentrieren würden. Dass jetzt schon der nächste Abbruch folgte, ist nicht nur ärgerlich oder bedauerlich, solche Dinge bringen unsere gesamte Sportart in Misskredit. Dennoch bin ich vorsichtig: von einem Trend oder einer Tendenz zu sprechen, halte ich noch für verfrüht.“ [u]Thema Prävention: Ist es möglich, die Gefahr weiterer Eskalationen im Vorfeld zu verringern?[/u] „Das versuchen wir inzwischen seit rund neun Jahren gerade auch in Person unseres Problemlotsen Günter Enning. Er geht zu Vereinen, wenn der Kreis dafür die Notwendigkeit sieht, wird teilweise aber auch von Vereinen selbst angesprochen und um Hilfe gebeten. Diese ständige Kommunikation hat teilweise das Verhalten auf dem Platz verbessert. Wir freuen uns über jedes positive Beispiel, andererseits gibt es aber auch immer noch Wiederholungsfälle. Ansonsten bleibt uns nur immer wieder der Appell an alle, fair miteinander umzugehen. Leider wird er nicht von allen befolgt.“ [u]Was kann man im Nachhinein unternehmen? Könnten noch drastischere Strafen eine abschreckende Wirkung besitzen? [/u] „Harte Strafen halte ich vom Grundsatz her für richtig. Wobei wir glauben, dass man mit Geldstrafen weniger erreicht als mit drastischen Sperren. Spieler, die sich nicht benehmen, haben auf unseren Plätzen nichts zu suchen. Falls nötig, müssen auch Vereine ausgeschlossen werden, das ist schon zum Schutz der anderen Klubs nötig. Wir werden diesbezüglich die sich uns bietenden Möglichkeiten auch künftig voll ausschöpfen. Entscheiden muss in allen Fällen zwar die zuständige Kammer. Aber der Kreis wird weiterhin sein Antragsrecht in Anspruch nehmen und den bereits eingeschlagenen harten Kurs weiter konsequent verfolgen.“ Quelle: www.derwesten.de
Kr:Do: wieder Spielabbruch in der Kreisliga
Dortmund. Erneuter Zwischenfall bei einem Kreisligaspiel in Dortmund. Nachdem der Schiedsrichter der Partie TuS Hannibal - SG Alemannia Scharnhorst das Spiel abgebrochen hatte, wurde er in der Kabine geschlagen. Am Sonntagnachmittag, 16. Oktober, musste erneut ein Kreisligaspiel in Dortmund abgebrochen werden. Bereits am vorigen Wochenende hatte es Pöbeleien und Schlägereien auf Dortmudner Plätzen gegeben. Bedroht gefühlt Nachdem er sich während der Partie durch Fans des TuS Hannibal bedroht gefühlt hatte, brach Schiedsrichter Markus Lauf das Spiel in der 84. Minute ab. Zuvor hatte er drei Platzverweise ausgesprochen. [b]Nach Spielende wurde der Unparteiische in der Umkleidekabine von einer unbekannten männlichen Person ins Gesicht geschlagen. Darauf verständigte er die Polizei. Der Täter stellte sich um 19.50 Uhr und zeigte, so der Polizeibericht, Reue.[/b] [u]Quelle: derwesten.de[/u]
Kr.Do.- Tipprunde Kreisliga A3 - Saison 11/12
@Majo: das Spiel wird sowieso für Alm. gewertet, also lasse ich das Ergebniss so wie es ist,..wäre wieder arbeit das zu ändern.
Kr:Do: wieder Spielabbruch in der Kreisliga
wieder gab es im Dortmunder Amateurfussball einen Spielabbruch , in der 84.Min. musste der Schiedsrichter die A-Liga Partie zwischen TUS HANNIBAL und SG ALEM.SCHARNHORST abbrechen. Für Schiedsrichter Markus Lauf endete der Sonntagnachmittag im Krankenhaus. In der 84. Minute hatte der Unparteiische die Kreisliga-A-Partie zwischen TuS Hannibal und Alemannia Scharnhorst auf dem Hoesch-Platz abgebrochen, weil er sich nach eigener Aussage bedroht fühlte. In der Kabine wurde er dann – nach ersten Erkenntnissen – von einer Person aus dem Umfeld des TuS Hannibal ins Gesicht geschlagen. Markus Lauf erstattete daraufhin bei der Polizei Anzeige wegen Körperverletzung. Böse Anfeindungen Bereits während des Spiels, so sagte der Unparteiische im Gespräch mit unserer Zeitung, sei er von einigen TuS-Spielern mehrfach als „Nazi“ und „Hitler“ beschimpft und später bespuckt worden. Die Gemüter hatten sich offenbar an drei Platzverweisen gegen den TuS Hannibal erhitzt. Nach unterschiedlicher Darstellung der Betroffenen wurden diese für Beleidigung und Foulspiel gezückt. Bereits vor dem endgültigen Spielabbruch hatte Lauf die Partie für mehrere Minuten unterbrochen, weil, so sagte Scharnhorsts Trainer Markus Schmidt, der Schiedsrichter von Spielern des Gegners tätlich angegangen wurde. Auf Drängen von TuS-Betreuern wurde das Spiel fortgesetzt. Grondziewski ist bestürzt Ein Betreuer von Hannibal, der namentlich nicht genannt werden will, schildert die Situation aus seiner Sicht. Der Schiedsrichter habe seine Befugnisse ausgenutzt und den TuS mit seinen Pfiffen deutlich benachteiligt. „Daraufhin sind bei uns die Sicherungen durchgebrannt.“ Auf dem Weg in die Kabine soll es dann zu einem Wortgefecht zwischen Lauf und zwei Hannibal-Betreuern gekommen sein. Dabei soll der Schiedsrichter die TuS-Verantwortlichen zunächst mit rassistischen Parolen beleidigt und später geschubst haben. Der Kreisvorsitzende Jürgen Grondziewski zeigte sich bestürzt über die neuerliche Gewalteskalation. „In was für einer Welt sind wir eigentlich gelandet?“, sagte er auf Anfrage. [b]Quelle: Ruhr Nachrichten Dortmund[/b]
Kreisliga Dortmund A3 2011/2012
[b]VfL Kemminghausen - SG Gahmen 3:4 (2:2)[/b] Die SGG zeigte ein starkes Spiel, bot dem Top-Team Kemminghausen immer Paroli. Zwar verschlief Gahmen die ersten Minuten, geriet in Rückstand, glich aber durch eine super Vorarbeit von Halilovic durch Candan aus. In der 35. Minute ging der Gastgeber wieder in Front. Doch kurz vor der Pause glich Bayrakli per Freistoß zum 2:2 aus. Nach der Pause erzielte erneut Bayrakli die 3:2-Führung, ehe Kemminghausen durch einen Foulelfmeter wieder ausglich. Kurz vor Schluss hatte Gahmen aber erneut durch Bayrakli, der zum 4:3 traf, die Nase vorn. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, freute sich auch Trainer Milan Mikuljanac. TEAMS UND TORE SGG: Emre Ekici – Onur Bilginer – Umut Sorlu, Ramzan Sari (55. Gökhan Arslan), Huseyin Ekici, Ersin Ekiz, Philipp Westhoff, Akin Bayrakli (70. Admir Berisha), Cengiz Candan, Almir Halilovic, Bayrak Lokman – Trainer: Milan Mikuljanac. Tore: 1:0 (10.), 1:1 Candan (18.), 2:1 (35.), 2:2 Bayrakli FE (44.), 2:3 Bayrakli (66.), 3:3 FE (70.), 3:4 Bayrakli (75.) [b]BV Brambauer-Lünen II - BV Lünen 1:3 (1:1)[/b] Der BV Lünen 05 feierte beim BV Brambauer II den zweiten Saisonsieg. Die Geister gewannen 3:1 in der Glückauf-Arena. Die 05er bestimmten von der ersten Minute das Geschehen. Spielerisch erarbeiteten sich die Gäste aber keine Chancen. „Wir haben nur bis zum Strafraum gut kombiniert“, so Trainer Voigt. So war es eine Standard-Situation, die der Voigt-Elf in Führung brachte. Prates köpfte eine Rickert-Ecke zum 1:0 ein. Der Torschütze musste aber nach 20 Minuten mit Verdacht auf Bänderriss vom Platz. Kurz vor dem Seitenwechsel musste sich BV-Keeper Wieling geschlagen geben, als Orgelmacher eine Flanke von Daunhauer einköpfte. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Schwarz-Weiß-Roten besser. „Da standen wir mächtig unter Druck“, so Voigt. Doch nach einer Stunde wendete sich das Blatt erneut. Neuzugang Iskatov, der für Pella ins Spiel kam, gelang in seinem zweiten Spiel sein erster Treffer zum wichtigen 2:1. Rickert machte kurz vor dem Ende alles klar. TEAMS UND TORE BVB: Sven Pander – Patrick Reeb, Andreas Türpe, Michael Pella, Arkadij Daunhauer, Philipp Scheuren, Marcel Riepert (76. Kai Finke), Remi Bischof, Manuel Orgelmacher (67. Dawid Piontek), Patrick Aßmann – Trainer: Thorsten Heimann. BV 05: Bastian Wieling – Thorsten Barth, Lukas Weiß, Thomas Kwiatkowski (75. Andreas Koll), Slavomir Skrzekowski, Alexander Rickert, Kamil Jablonski, Philipp Bischof, Enrico Kottlewski, Marco Prates (20. Alexander Iskatov), Marcel Schmale (83. Marco Marzischewski) – Trainer: Thomas Voigt. Tore: 0:1 Prates (6.), 1:1 Orgelmacher (45.), 1:2 Iskatov (70.), 1:3 Rickert (82.) [b]VfB Lünen - Ay Yildiz Derne 3:5 (0:2)[/b] Die Süder mussten im neunten Spiel die erste Saisonniederlage einstecken. Der VfB verschlief in der ersten Hälfte komplett, lag folgerichtig mit 0:2 hinten. Coach Andreas Roch reagierte noch vor der Pause mit einem Doppelwechsel. Nach dem Wechsel kam dazu noch David Menberg ins Spiel – mit Erfolg. Zunächst verkürzte der eingewechselte Anatoli Weissbrodt (51.), ehe Menberg zum 2:2 ausglich (55.). Zu diesem Zeitpunkt waren die 08er wieder sehr gut im Spiel. Oliver Hilkenbach setzte einen Freistoß an den Pfosten. Doch Weissbrodt verletzte sich, der VfB agierte in Unterzahl weiter. Ay Yildiz wurde wieder stärker und eilte mit drei Toren davon. „Mit elf Spielern hätten wir vielleicht einen Punkt geholt“, bilanziert Roch. „Aber was soll es. Die Serie ist gerissen, aber das Leben geht weiter.“ TEAM UND TORE VfB: Matthias Zimny – Rene Ciecierski, Michael Steinhofer, Patrick Klink, Matthias Klemt (50. David Menberg), Christian Kersting (36. Anatoli Weissbrodt), Darius Senczuk (36. Aykut Isik), Christopher Weis, Oliver Hilkenbach, Erkut Taskin, Sebastian Drews– Trainer: Andreas Roch. Tore: 0:1 (25.), 0:2 (36.), 1:2 Weissbrodt (51.), 2:2 Menberg (55.), 2:3 (80.), 2:4 (86.), 2:5 (88.), 3:5 Menberg (89.) [b]Viktoria Kirchderne - SV Preußen 2:1 (0:1)[/b] Der SVP zeigte eine äußerst schlechte Leistung. „Das war das schlechteste Fußballspiel, das ich in den letzten zehn Jahren gesehen habe“, ärgerte sich Trainer Holger Branse maßlos. Seine Mannschaft fand über 90 Minuten nicht die richtige Einstellung zum Spiel und verschenkte sogar seine 1:0-Führung. Mario Naß erzielte diese noch vor der Pause. TEAM UND TORE SVP: Matthias Mytzka – Ahmet Isik (74. Dietrich Grass), Dustin Serges (68. Dustin Nowak), Sinan Kaya, Lukas Fluder, Tom Meier, Simon Serges, Tim Wiggers, Mario Naß (60. Mathias Hiltawski), Maik Garcia-Rodriguez, Marius Mantei – Trainer: Holger Branse. Tore: 0:1 Naß (33.), 1:1 (50.), 1:2 FE (60.) [b]Quelle: Ruhr Nachrichten Lünen[/b]
Kr.Do. Kreisliga B3 - Spielabbruch am 25.09.11
[b][size=L]Erneute Eskalation: Brutale Quittung für Rote Karten[/size][/b] DORTMUND Erneut sind in der Dortmunder Fußball-Kreisliga die Fäuste geflogen. Nach den Eskalationen am vergangenen Wochenende wurde Schiedsrichter Markus Lauf am Sonntag nach dem Abbruch der Kreisliga-A-Partie Alemannia Scharnhorst gegen TuS Hannibal vermutlich von einem Anhänger des TuS in der Schiedsrichterkabine ins Gesicht geschlagen. „Mir dröhnt ordentlich der Kopf“, sagte der Unparteiische. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bereits während des Spiels wurde Lauf nach eigener Aussage von Spielern des TuS als „Nazi“ und „Hitler“ beleidigt sowie angespuckt. Anzeige erstattet Wegen Beleidigungen hatte Lauf drei Rote Karten verteilt, ehe er sich wegen Bedrohung in der 84. Minute zum Spielabbruch entschied. Er erstattete Anzeige wegen Körperverletzung. Eine Stellungnahme des TuS war bisher noch nicht zu bekommen. [b]Quelle: Ruhr Nachrichten Dortmund[/b]