Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Früher hatte jeder Gegner die Hosen voll, wenn er zur Hafenstr. musste.

Da wurde so mancher Tatort gedreht und der Regen spülte so manche Blutspur weg.

Heute freut sich der Gegner, wenn er zur Hafenstr. kommem kann.

Wieso ist sowas möglich?

Ist das Rot-Weiss Feeling weg und der Gegner spürt das?

Auch die leere Gottschalk-Tribüne ist nicht hilfreich.
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Unter anderem zu dem Bericht (imschattendertribuene.com/2013/08/18/niv eau-ist-keine-creme/)und vielen anderen Kommentaren in diesem Forum.

Also, ich bin jemand der meint, dass er sich nicht zu jeder Kleinigkeit in irgendeinem Forum schriftlich beteiligen muss. Wenn ich fertig bin werden mir auch einige hier anwesende Poeten bestimmt bestätigen, dass ich das auch besser nicht weiter tun sollte.

Weiter bin ich jemand, der nicht jedes Spiel live im Stadion verfolgt und wenn sich einen bequemen Platz auf der Haupttribüne sucht.

Ich bin aber auch jemand, der das geschehen rund um RWE seit 40 Jahren verfolgt und Samstags aufgeregt vor dem Liveticker auf WDR Text sitzt und hofft das ein Sieg eingeblendet wird, falls nicht, wie in letzter Zeit wieder häufiger, dass Wochenende als nicht sehr gelungen betrachtet.

Auf keinen Fall bin ich jemand, der sich nur im Erfolgsfall als Fan eines Vereins outet. In mir schlägt und wird auch immer Rot-Weisses Herzblut schlagen, obwohl ich seit Ende der 70er, mit wenigen Unterbrechungen, dass dahin siechen meines Vereins beobachten muss. Da können rundum noch so viele Ballsportvereine Champions Lige oder was sonst was spielen, RWE bleibt das Größte.

Des weiteren bin ich sicher jemand, der zu einem Potential gehört, dass sicherlich bei guten Sport und höherklassiger Zugehörigkeit öfter den Weg ins Stadion finden würde. Also die schlummernde Masse, die auf bessere Zeiten hofft.

Dabei bin ich bei meinem ersten Punkt.
1.) Nachdem ich nun das 5. mal, letztmalig gegen Viktoria Köln, im neuen Stadion zu Besuch war, muss ich feststellen, dass die von mir geliebte Atmosphäre (die auch früher auf der Haupttribüne zu spüren war)gänzlich einer Atmosphäre gewichen ist, die mit dem Zuschauen von Dressurreiten zu vergleichen ist. Wo sind die Emotionen, wo die Stimmung die den Spielern der Gegner Respekt und Darmstörungen einflößte. Ich war ja schon dankbar das einer wenigstens sich noch zu einer Bierdusche hinreißen ließ. Natürlich wurde der sofort von den Dressurreiterguckern unter missachteten Blicken entfernt. Jetzt werden wieder einige Aufschreien, darf man ja auch nicht machen, aber wir sollen zugucken wenn die Bayern sich alljährlich nach dem Gewinn irgendeinen Titels das Zeug selbst über den Kappes schütten. Aber vielleicht hat auch nur das Werbelogo auf dem Bierbecher gefehlt. Nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen Gewalt und finde das zum Kotzen. Aber ich habe den Eindruck das Lizenzentzüge, Diskussionen der Stadt und Sponsoren über die RWE Fan-Clientel und die Ermahnungen, der Führung des Vereins, ein lieber Fan zu sein, dazu führen das sich mittlerweile schon keiner mehr traut auch nur eine kleine verbale Beleidigung loszulassen.
Der Oben genannte Artikel zielt wieder nur darauf ab, was doch für Asis nach Rot-Weiss gehen. Jeder der selbst Fuball gespielt hat weiß das auch schon mal auf dem Platz untereinander Wörter fallen die nicht druckreif sind. Natürlich ist bei anspucken die Grenze überschritten, aber diesen zwei, drei Spinnern einen ganzen Artikel zu widmen erscheint mir doch eher als Erziehungsmaßnahme gedacht und soll doch nur wieder heißen, RWE Fans benehmt Euch sonst sind der Onkel Welling und die irgendwann zu erwartenden Sponsoren wieder mit Euch böse.

Zweiter Punkt, die Führung von RWE
Natürlich muss jeder Fan froh sein das der Verein noch existiert.
Aber das Messiashafte Dankgebaren an Dr. Welling finde ich langsam sehr übertrieben. Natürlich, außer so ein Migrant aus Hamburg wollte und will es ja auch zur Zeit keiner machen, wenn ich mich nicht irre. Da sieht man wie kaputt dieser Verein noch ist und sollten sich nicht nun bald, schnellstens, am besten gestern neue fähige Leute um den Verein kümmern, wird RWE immer in den Niederungen von Ober- und Regionalliga rumdümpeln. Jeder mittelständische Autoverkäufer hätte RWE von der Insolvenz bis heute zumindestens an den selben Punkt, an dem man jetzt ist, manövriert. Wenn nicht wesentlich weiter. Was hat den der hier so oft liebevoll genannte "DOC" geleistet außer Sonntagsreden von Seriosität. Natürlich gehört die zu einem erfolgreich geführten Verein, aber es gehört noch mehr dazu und muss nicht immer betont werden, sondern ist als Selbstverständlichkeit vorauszusetzen. Wo sind denn neue Sponsoren die man nach dem Stadionneubau generieren wollte? (es können ja wohl nicht die gemeint sein die sich jetzt für 2.500 mit der Lupe auf einem Trikotschriftzug suchen dürfen).Wo ist denn die höhere Präsenz in der Stadt und bei den Bürgern die man durch ein verbessertes Marketing erreichen wollte. (Oder soll das der neu beschriftete LKW sein der jetzt durch die Gegend fährt)Wo ist denn der Versuch neue passive Mitglieder zu werben? (Oder gibt man sich mit dem Kreativen Aufruf auf der Homepage und den zugegeben etwas besseren Zahlen schon zufrieden, so ein Plastikverein ohne Tradition wie Hoppenheim hat schon 5700 Mitglieder mehr als das ganze Dorf Einwohner hat (3750)) Und vor allem, wo ist denn die sportliche Weiterentwicklung und der Aufbau einer Mannschaft mit Perspektive?(bei allem Godwill aber Verpflichtungen wie Knappmann gehören für mich nicht dazu)

Das bringt mich zum dritten Punkt
Der Trainer und der sportliche Leiter hier kann ich mich kurz fassen.
Wrobel raus, taugt höchstens nebenberuflich als Trainer für die U16.
Hätte aber schon Ende der letzten Saison seine Mütze gegen Schirmmütze tauschen müssen.

Jamron oder wie der heißt, (muß ich mir eh nicht merken ist bald weg) auch raus.
War maximal für die erste Einkaufsphase nach der Insolvenz zu gebrauchen.
Als sportlichen Leiter brauchen wir jemand der als Fachmann (Ex-Profi) seit Jahren in der Jugendszene in Deutschland unterwegs ist, als Scout in einem renommierten Club arbeitet und Kontakte zu anderen Vereinen hat, am besten noch eine Vergangenheit bei RWE ist aber nicht zwingend, weil solche Leute schon bei RWE seit 20 Jahren nicht mehr spielen. Ähnlich dem Eberl von Gladbach.

Persönlich hoffe ich ja das irgendwann ein Wunder bei RWE geschieht und sich ein fähiger Mann des dahin sterbenden Traditionverein's RWE annimmt. Ansonsten wird es ein schleichender Tod. Durch das Rumgegurcke im Niemandsland des deutschen Fußballs wird die jetzige Fangeneration wegsterben (Guckt Euch mal um Im Stadion und auf den Tribünen)und neue RWE begeisterte Fans werden nicht nachrücken, somit wird es auch RWE passieren das in 20 Jahren, wenn die Entwicklung so weiter geht wie die letzten 20 Jahre, die erste Mannschaft vor 326 Zuschauern spielt und einige froh sind das es aber den Verein noch gibt.
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Zitat - geschrieben von Ballzauberer

Unter anderem zu dem Bericht (imschattendertribuene.com/2013/08/18/niv eau-ist-keine-creme/)und vielen anderen Kommentaren in diesem Forum.

Also, ich bin jemand der meint, dass er sich nicht zu jeder Kleinigkeit in irgendeinem Forum schriftlich beteiligen muss. Wenn ich fertig bin werden mir auch einige hier anwesende Poeten bestimmt bestätigen, dass ich das auch besser nicht weiter tun sollte.

Weiter bin ich jemand, der nicht jedes Spiel live im Stadion verfolgt und wenn sich einen bequemen Platz auf der Haupttribüne sucht.

Ich bin aber auch jemand, der das geschehen rund um RWE seit 40 Jahren verfolgt und Samstags aufgeregt vor dem Liveticker auf WDR Text sitzt und hofft das ein Sieg eingeblendet wird, falls nicht, wie in letzter Zeit wieder häufiger, dass Wochenende als nicht sehr gelungen betrachtet.

Auf keinen Fall bin ich jemand, der sich nur im Erfolgsfall als Fan eines Vereins outet. In mir schlägt und wird auch immer Rot-Weisses Herzblut schlagen, obwohl ich seit Ende der 70er, mit wenigen Unterbrechungen, dass dahin siechen meines Vereins beobachten muss. Da können rundum noch so viele Ballsportvereine Champions Lige oder was sonst was spielen, RWE bleibt das Größte.

Des weiteren bin ich sicher jemand, der zu einem Potential gehört, dass sicherlich bei guten Sport und höherklassiger Zugehörigkeit öfter den Weg ins Stadion finden würde. Also die schlummernde Masse, die auf bessere Zeiten hofft.

Dabei bin ich bei meinem ersten Punkt.
1.) Nachdem ich nun das 5. mal, letztmalig gegen Viktoria Köln, im neuen Stadion zu Besuch war, muss ich feststellen, dass die von mir geliebte Atmosphäre (die auch früher auf der Haupttribüne zu spüren war)gänzlich einer Atmosphäre gewichen ist, die mit dem Zuschauen von Dressurreiten zu vergleichen ist. Wo sind die Emotionen, wo die Stimmung die den Spielern der Gegner Respekt und Darmstörungen einflößte. Ich war ja schon dankbar das einer wenigstens sich noch zu einer Bierdusche hinreißen ließ. Natürlich wurde der sofort von den Dressurreiterguckern unter missachteten Blicken entfernt. Jetzt werden wieder einige Aufschreien, darf man ja auch nicht machen, aber wir sollen zugucken wenn die Bayern sich alljährlich nach dem Gewinn irgendeinen Titels das Zeug selbst über den Kappes schütten. Aber vielleicht hat auch nur das Werbelogo auf dem Bierbecher gefehlt. Nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen Gewalt und finde das zum Kotzen. Aber ich habe den Eindruck das Lizenzentzüge, Diskussionen der Stadt und Sponsoren über die RWE Fan-Clientel und die Ermahnungen, der Führung des Vereins, ein lieber Fan zu sein, dazu führen das sich mittlerweile schon keiner mehr traut auch nur eine kleine verbale Beleidigung loszulassen.
Der Oben genannte Artikel zielt wieder nur darauf ab, was doch für Asis nach Rot-Weiss gehen. Jeder der selbst Fuball gespielt hat weiß das auch schon mal auf dem Platz untereinander Wörter fallen die nicht druckreif sind. Natürlich ist bei anspucken die Grenze überschritten, aber diesen zwei, drei Spinnern einen ganzen Artikel zu widmen erscheint mir doch eher als Erziehungsmaßnahme gedacht und soll doch nur wieder heißen, RWE Fans benehmt Euch sonst sind der Onkel Welling und die irgendwann zu erwartenden Sponsoren wieder mit Euch böse.

Zweiter Punkt, die Führung von RWE
Natürlich muss jeder Fan froh sein das der Verein noch existiert.
Aber das Messiashafte Dankgebaren an Dr. Welling finde ich langsam sehr übertrieben. Natürlich, außer so ein Migrant aus Hamburg wollte und will es ja auch zur Zeit keiner machen, wenn ich mich nicht irre. Da sieht man wie kaputt dieser Verein noch ist und sollten sich nicht nun bald, schnellstens, am besten gestern neue fähige Leute um den Verein kümmern, wird RWE immer in den Niederungen von Ober- und Regionalliga rumdümpeln. Jeder mittelständische Autoverkäufer hätte RWE von der Insolvenz bis heute zumindestens an den selben Punkt, an dem man jetzt ist, manövriert. Wenn nicht wesentlich weiter. Was hat den der hier so oft liebevoll genannte "DOC" geleistet außer Sonntagsreden von Seriosität. Natürlich gehört die zu einem erfolgreich geführten Verein, aber es gehört noch mehr dazu und muss nicht immer betont werden, sondern ist als Selbstverständlichkeit vorauszusetzen. Wo sind denn neue Sponsoren die man nach dem Stadionneubau generieren wollte? (es können ja wohl nicht die gemeint sein die sich jetzt für 2.500 mit der Lupe auf einem Trikotschriftzug suchen dürfen).Wo ist denn die höhere Präsenz in der Stadt und bei den Bürgern die man durch ein verbessertes Marketing erreichen wollte. (Oder soll das der neu beschriftete LKW sein der jetzt durch die Gegend fährt)Wo ist denn der Versuch neue passive Mitglieder zu werben? (Oder gibt man sich mit dem Kreativen Aufruf auf der Homepage und den zugegeben etwas besseren Zahlen schon zufrieden, so ein Plastikverein ohne Tradition wie Hoppenheim hat schon 5700 Mitglieder mehr als das ganze Dorf Einwohner hat (3750)) Und vor allem, wo ist denn die sportliche Weiterentwicklung und der Aufbau einer Mannschaft mit Perspektive?(bei allem Godwill aber Verpflichtungen wie Knappmann gehören für mich nicht dazu)

Das bringt mich zum dritten Punkt
Der Trainer und der sportliche Leiter hier kann ich mich kurz fassen.
Wrobel raus, taugt höchstens nebenberuflich als Trainer für die U16.
Hätte aber schon Ende der letzten Saison seine Mütze gegen Schirmmütze tauschen müssen.

Jamron oder wie der heißt, (muß ich mir eh nicht merken ist bald weg) auch raus.
War maximal für die erste Einkaufsphase nach der Insolvenz zu gebrauchen.
Als sportlichen Leiter brauchen wir jemand der als Fachmann (Ex-Profi) seit Jahren in der Jugendszene in Deutschland unterwegs ist, als Scout in einem renommierten Club arbeitet und Kontakte zu anderen Vereinen hat, am besten noch eine Vergangenheit bei RWE ist aber nicht zwingend, weil solche Leute schon bei RWE seit 20 Jahren nicht mehr spielen. Ähnlich dem Eberl von Gladbach.

Persönlich hoffe ich ja das irgendwann ein Wunder bei RWE geschieht und sich ein fähiger Mann des dahin sterbenden Traditionverein's RWE annimmt. Ansonsten wird es ein schleichender Tod. Durch das Rumgegurcke im Niemandsland des deutschen Fußballs wird die jetzige Fangeneration wegsterben (Guckt Euch mal um Im Stadion und auf den Tribünen)und neue RWE begeisterte Fans werden nicht nachrücken, somit wird es auch RWE passieren das in 20 Jahren, wenn die Entwicklung so weiter geht wie die letzten 20 Jahre, die erste Mannschaft vor 326 Zuschauern spielt und einige froh sind das es aber den Verein noch gibt.


Mit deinem Beitrag wirst du dir hier keine großen Freude schaffen, aber in fast allen Punkten stimme ich dir jedenfalls zu. Du hast die Situation rund um RWE schon richtig beschrieben.Zwinker




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*** ‹(•¿•)› Ich bin für unsere Profis: Dr. Uwe Harttgen und Marc Fascher " ‹(•¿•)› ***
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Ja sicher, dieser Beitrag gehört nicht direkt ins RWE-Forum. Aber so sieht die Realität aus, wovon hier sehr viele Träumen.

"( Kicker) BVB: Mit zusätzlichen Sponsorenprämien klettern die Gesamteinnahmen aus der Champions League auf mehr als 70 (!) Millionen. Das bestätigte Watzke dem kicker am Sonntag."


Zuletzt modifiziert von Berater am 19.08.2013 - 18:16:50




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*** ‹(•¿•)› Ich bin für unsere Profis: Dr. Uwe Harttgen und Marc Fascher " ‹(•¿•)› ***
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Und solche Leute machen seit zwanzig Jahren den Verein kaputt, indem sie immer gleich nach einer Durststrecke den Mut verlieren. Aus Panik am Besten fünf neue Trainer im Jahr einstellen (bringt meistens sogar nur kurzfristig was). Wir gehen jetzt halt mal einen neuen,anderen Weg mal schauen was dabei raus kommt, nur habe ich dabei ein gutes Gefühl.
NUR DER RWE!!!
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Zitat - geschrieben von rolbot

@ Fummelbuchse
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Mannschaft in den ersten drei Spielen nicht alles gegeben hat. Von daher ist der Verweis auf Fink m.E. unzulässig.
Einen Satz zum Spieler Lemke: Natürlich heißt er Holger, die Mannschaft sagt "Willi"!!


Zuletzt modifiziert von rolbot am 19.08.2013 - 13:44:49


Mit "Willi ", das wußte ich nicht. Du bist näher an der Mannschaft.
Wenn man alles gegeben hat, dann reicht es eben nicht um D'dorf zu schlagen, oder das System stimmt nicht.
Gibt es noch einen anderen Grund?

Hilfe! Wer kann einen schlafenden Riesen wecken?

Otto Rehhagel
"Ich wünsche RWE den Scheich von Dubai"
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Zitat - geschrieben von wirsindrwe

Und solche Leute machen seit zwanzig Jahren den Verein kaputt, indem sie immer gleich nach einer Durststrecke den Mut verlieren. Aus Panik am Besten fünf neue Trainer im Jahr einstellen (bringt meistens sogar nur kurzfristig was). Wir gehen jetzt halt mal einen neuen,anderen Weg mal schauen was dabei raus kommt, nur habe ich dabei ein gutes Gefühl.
NUR DER RWE!!!


Also ich mach den Verein bestimmt nicht kaputt und Panik würde ich nur bekommen wenn ich mit dem Flugzeug abstürzen würde und nicht wenigstens auf die GE-Turnhalle aufschlagen würde. So ein Quatsch, dafür das der Verein kaputtgegangen ist und weiterhin dabei ist wieder alles zu verdaddeln, waren und sind andere zuständig.
Aber vielleicht meine ich auch solche Leute wie dich, die sich alees Schönstaudern, den grünen Rasen, die schönen Trikots und das wir auch mit runden Bällenn spielen wie die Großen.
und wenn du ein realistisch betrachtete Durststrecke von mindestens 2 Jahrzehnten als klein betrachtest
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?!

Sollte noch dahinter
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Mythos Hafenstraße...

Ein Mythos ist dewegen ein Mythos, weil ein Rückblick in die Vergangenheit Momente bzw. Zeiten sehen läßt, die etwas besonderes waren.

Dieser Mythos ist vorhanden und besteht sicherlich aus der Meisterschaft und dem Gewinn des Deutschen Landespokals. Damals war die Westkurve eine Bank und die weiteren 3 Tribünen nicht minder mindestens ein 12. Mann. Es stimmt, daß mindestens ein Punkt in der Hafenstraße bleiben konnte, wenn nicht sogar beide - dies fast unabhängig vom Gegner.

Die Fans standen bedingungslos hinter dem Verein, waren jedoch nicht in der Klasse gewalttätig, wie es heute oftmals zu beobachten ist. Hierbei ist für mich Gewalt auch das unqualifizierte Niedermachen von Spielern, die neu in den Verein kommen und vorab in eine Schublade gelegt werden.

Der Grundstein für den Niedergang war jedoch schon zu Beginn der Siebziger zum einen der Bundesligaskandal 1971 sowie die durch die Stadt Essen wiederholt versäumte Chance, eine WM-Arena in Essen zu erhalten. Man hat die WM 1974 verstreichen lassen, ebenso die WM 1994 und 2006. 2011 war Essen gar in der sehr engen Wahl zur Fußball-WM der Frauen und hätte hohe Anteile an den Baukosten für ein Stadion erhalten können, doch in Essen ist die Politik - sagen wir - blind hinsichtlich der Bedürfnisse der allgemeinen Bevölkerung, deren Begeisterung auch und gerade Fußball ausmacht. Viel lieber läßt man sich von ansässigen Wirtschaftsgrößen erpressen, die in Briefen an Politiker der Stadtspitze fordern, ein Theater zu bauen bzw. bestimmte Intendanten zu finanzieren, da man andererseits überlegen müßte, Ressourcen auszulagern - ich bedaure, hier aus Gründen des Selbstschutzes nicht näher deklarieren zu können.

Bei all dem freut es mich, daß wir dennoch in einem Stadion Spielen beiwohnen dürfen, die toll sind und manchmal Lust auf mehr machen, doch von einem neuen Mythos ist RWE noch weit entfernt. Zum einen sind die Spieler nicht mehr durch das Herz mit einem Verein verbunden und zum anderen sind die Fans anders geworden. Den eigenen Spielern während eines Spiels in den Rücken zu fallen, in den ersten Spielen einer jungen Saison statt Geduld Frust zu schieben, weil die gegnerischen Mannschaften nicht 'aus dem Stadion geballert' werden, in selbstgerechter Manier in der Anonymität der Masse in Foren schlecht und schlechter über Menschen zu schreiben, die Spieler ihres Vereins RWE sind, das macht keinen Mythos mehr aus, das ist schlicht Dummheit und verbale Brutalität.

Glaubt nur ein einziger Fan, Waldemar Wrobel möchte nicht auch seine Mannschaft siegen sehen? Geht irgend jemand davon aus, er hat sein Handwerk nicht gelernt? Woher kommen all die ungelernten Theoretiker der Marke 'Besserwisser' mit ihren Stammtischparolen und ihrer selbstgerechten Überheblichkeit, alles besser zu wissen als ein Trainer, der täglichen Umgang mit seinen Jungs hat? Polemik pur... und ich kann definitiv nicht nachvollziehen, daß man dem Mann, des Aufstieges von 2011 heute das Vertrauen entzieht und seine Entlassung oder zumindest Ablösung fordert; was macht er denn anders als früher? Vielleicht hat er Ideen und Einfälle und versucht, diese mit der Mannschaft umzusetzen und ja... vielleicht braucht es ein paar Spieltage, bis diese Ideen sitzen - doch schon sitzen die 'Besserwissser' in den Startlöchern und demontieren die Mannschaft und einzelne Spieler. Oh - und ganz nebenbei versuchen unsere Gegner ebenfalls, das Spiel für sich zu entscheiden.

Welche Chance haben wir denn jetzt? Wrobel raus - und dann? Geht es weiter wie vor der Isolvenz? Mit Geld, das wir nicht haben kaufen wir Spieler und Trainer, die uns nicht helfen um Mannschaften zu bilden, die trotzdem immer wieder verlieren? Ich sehe viel eher die Variante, dem Trainer mindestens bis zur Winterpause das Vertrauen zu schenken, eher sogar bis zum Ende der Saison. Er hat es verdient und was die Mannschaft seit der Rückrunde der letzten Saison zeigt, kann auch wieder besser werden. Voraussetzung ist jedoch der Schluss zu den Fans, die bedingungslose Unterstützung der Spieler und das Vertrauen in bessere Zeiten.

Klar geht es bei RWE rauher zu als bei manch anderem Verein, aber es muß deswegen nicht unmenschlicher sein. Hart aber herzlich im Fußball heißt in meinem Verständnis, 90 Minuten zu supporten und anschließend in sachlicher Manier Gedanken auszutauschen. Doch leider nutzen zu viele 'Fans' die angesprochene Anonymität zum radikalen Rundumschlag ohne Hintergrundwissen und ohne jegliche Ausgeglichenheit. So werden wir die Wogen an der Hafenstraße nie geglättet sehen.

Viele User hier haben bis vor etwa 2 - 3 Jahren gute und inhaltsreiche Postings abgesetzt - heute werden Kommentare gang und gebe, die nur dem Entladen des eigenen Frusts dienen. Wie kann man Forderungen stellen, Ratschläge geben, Trainerentlassungen fordern und Spielern verbal gesehen Steine an den Kopf schmeißen, und dabei noch nicht einmal die rudimentären Regeln der Rechtschreibung beherrschen? Welche Schulbidlung, Allgemeinbildung und welche Kinderstube haben solche 'Fans'? Und ebendiese wollen sich berufen sehen, das Nonplusultra in Beratung hinsichtlich der Lösung eines Problems zu sehen, das in Teilen durch ebendiese Fans mitgeschürt wird? Menschen, die keine andere Handhabe haben, als andere schlecht zu machen anstatt sie aufzubauen?

Unabhängig hiervon bin ich von der recht zugeknöpften Öffentlichkeitsarbeit des Vereines bzw des Trainers und des Vorstandes ein wenig enttäuscht. Doch weiß ich nicht, ob es mir lieber ist, nicht so viel zu erfahren als über Jahre und Jahrzehnte regelmäßig Falschinformationen und nicht erfüllten Versprechungen aufzusitzen. Der Verein wird wirtschaftlich solide geführt und das gefällt mir. Zur sportlichen Perspektive wiederhole ich micht nicht gern; dieser Post kann gerne ein weiteres Mal gelesen werden.

Was fehlt ist das bedingungslose Unterstützen der Mannschaft über 90 + + Minuten; das kenne ich nicht mehr - es ist Vergangenheit - ebenfalls ein Mythos. Wo gehen wir also hin...?

Wir haben 3 Spiele verloren, die wir auch hätten gewinnen können; alle drei standen in der Schlussphase auf des Messers Schneide. Man stelle sich das Umfeld, die Euphorie und die Kommentare hier vor, wenn es so gekommen wäre... - doch ich stehe auch in der jetzt anderen Situation zu meinem Verein, an dem ich seit über 40 Jahren hänge. Daran wird kein Verbalhooligan etwas ändern; auch niemand in diesem oder in anderen Foren.

Der Mythos ist vergangen - es lebe der Mythos...



Aufstieg 2047 Smile

Es gibt nur eine falsche Sicht: Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig Richtige.
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Über Dinge, die dich selbst angehen, musst du andere fragen.
Wenn ein Problem gelöst werden kann, warum unglücklich sein? Und wenn es nicht gelöst werden kann, was macht es dann für einen Sinn, unglücklich zu sein?
Fehler werden eher aus Unwissenheit als aus Bosheit gemacht; daher sind moralische Zeigefinger unangebracht.
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Ballzauberer!

Was nützt das, wenn Du Rot Weisses Herzblut hast, aber die Spieler nicht.

Hier im Forum werden sich Gedanken gemacht, wie der Lemke mit Vornamen heisst.
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Ist halt alles eine Frage des Geldes. Wenn wir die zwei Elfer versenkt hätten dann würde die Welt halt ganz anderes aussehen. Das ist halt Fussball, der sich nicht planen lässt. Uns würde nur ein Sponsor helfen, der richtig Geld in den Verein reinpumpt, der ist nicht in Sicht, was jetzt? Schulden machen???

NUR DER RWE!!!
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Ballzauberer, erstmal willkommen im Forum!
Dein Statement zur Lage des Vereins ist interessant, wenn ich auch einige Dinge etwas anders sehe. Aber im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, ohne jetzt alles auseinander pflücken zu wollen.
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Seit 36 Jahren ist Essen bundesligafreie Zone (zumindest im Herrenfußball). Ich gaube eine längere Durststecke wie RWE hat kein Verein, der mal in der Bundesliga war. Und trotzdem sind wir alten Fans noch da. Nur reicht es wirklich so langsam in den Niederungen der Amateurligen rumzuspielen.Leider wird es auf zig Jahre noch so weitergehen, wenn nicht etwas passiert Sauer
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Invincible, Respekt, Dein Beitrag war einfach klasse!!
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Zitat - geschrieben von Berater

Zitat - geschrieben von Ballzauberer

Unter anderem zu dem Bericht (imschattendertribuene.com/2013/08/18/niv eau-ist-keine-creme/)und vielen anderen Kommentaren in diesem Forum.

Also, ich bin jemand der meint, dass er sich nicht zu jeder Kleinigkeit in irgendeinem Forum schriftlich beteiligen muss. Wenn ich fertig bin werden mir auch einige hier anwesende Poeten bestimmt bestätigen, dass ich das auch besser nicht weiter tun sollte.

Weiter bin ich jemand, der nicht jedes Spiel live im Stadion verfolgt und wenn sich einen bequemen Platz auf der Haupttribüne sucht.

Ich bin aber auch jemand, der das geschehen rund um RWE seit 40 Jahren verfolgt und Samstags aufgeregt vor dem Liveticker auf WDR Text sitzt und hofft das ein Sieg eingeblendet wird, falls nicht, wie in letzter Zeit wieder häufiger, dass Wochenende als nicht sehr gelungen betrachtet.

Auf keinen Fall bin ich jemand, der sich nur im Erfolgsfall als Fan eines Vereins outet. In mir schlägt und wird auch immer Rot-Weisses Herzblut schlagen, obwohl ich seit Ende der 70er, mit wenigen Unterbrechungen, dass dahin siechen meines Vereins beobachten muss. Da können rundum noch so viele Ballsportvereine Champions Lige oder was sonst was spielen, RWE bleibt das Größte.

Des weiteren bin ich sicher jemand, der zu einem Potential gehört, dass sicherlich bei guten Sport und höherklassiger Zugehörigkeit öfter den Weg ins Stadion finden würde. Also die schlummernde Masse, die auf bessere Zeiten hofft.

Dabei bin ich bei meinem ersten Punkt.
1.) Nachdem ich nun das 5. mal, letztmalig gegen Viktoria Köln, im neuen Stadion zu Besuch war, muss ich feststellen, dass die von mir geliebte Atmosphäre (die auch früher auf der Haupttribüne zu spüren war)gänzlich einer Atmosphäre gewichen ist, die mit dem Zuschauen von Dressurreiten zu vergleichen ist. Wo sind die Emotionen, wo die Stimmung die den Spielern der Gegner Respekt und Darmstörungen einflößte. Ich war ja schon dankbar das einer wenigstens sich noch zu einer Bierdusche hinreißen ließ. Natürlich wurde der sofort von den Dressurreiterguckern unter missachteten Blicken entfernt. Jetzt werden wieder einige Aufschreien, darf man ja auch nicht machen, aber wir sollen zugucken wenn die Bayern sich alljährlich nach dem Gewinn irgendeinen Titels das Zeug selbst über den Kappes schütten. Aber vielleicht hat auch nur das Werbelogo auf dem Bierbecher gefehlt. Nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen Gewalt und finde das zum Kotzen. Aber ich habe den Eindruck das Lizenzentzüge, Diskussionen der Stadt und Sponsoren über die RWE Fan-Clientel und die Ermahnungen, der Führung des Vereins, ein lieber Fan zu sein, dazu führen das sich mittlerweile schon keiner mehr traut auch nur eine kleine verbale Beleidigung loszulassen.
Der Oben genannte Artikel zielt wieder nur darauf ab, was doch für Asis nach Rot-Weiss gehen. Jeder der selbst Fuball gespielt hat weiß das auch schon mal auf dem Platz untereinander Wörter fallen die nicht druckreif sind. Natürlich ist bei anspucken die Grenze überschritten, aber diesen zwei, drei Spinnern einen ganzen Artikel zu widmen erscheint mir doch eher als Erziehungsmaßnahme gedacht und soll doch nur wieder heißen, RWE Fans benehmt Euch sonst sind der Onkel Welling und die irgendwann zu erwartenden Sponsoren wieder mit Euch böse.

Zweiter Punkt, die Führung von RWE
Natürlich muss jeder Fan froh sein das der Verein noch existiert.
Aber das Messiashafte Dankgebaren an Dr. Welling finde ich langsam sehr übertrieben. Natürlich, außer so ein Migrant aus Hamburg wollte und will es ja auch zur Zeit keiner machen, wenn ich mich nicht irre. Da sieht man wie kaputt dieser Verein noch ist und sollten sich nicht nun bald, schnellstens, am besten gestern neue fähige Leute um den Verein kümmern, wird RWE immer in den Niederungen von Ober- und Regionalliga rumdümpeln. Jeder mittelständische Autoverkäufer hätte RWE von der Insolvenz bis heute zumindestens an den selben Punkt, an dem man jetzt ist, manövriert. Wenn nicht wesentlich weiter. Was hat den der hier so oft liebevoll genannte "DOC" geleistet außer Sonntagsreden von Seriosität. Natürlich gehört die zu einem erfolgreich geführten Verein, aber es gehört noch mehr dazu und muss nicht immer betont werden, sondern ist als Selbstverständlichkeit vorauszusetzen. Wo sind denn neue Sponsoren die man nach dem Stadionneubau generieren wollte? (es können ja wohl nicht die gemeint sein die sich jetzt für 2.500 mit der Lupe auf einem Trikotschriftzug suchen dürfen).Wo ist denn die höhere Präsenz in der Stadt und bei den Bürgern die man durch ein verbessertes Marketing erreichen wollte. (Oder soll das der neu beschriftete LKW sein der jetzt durch die Gegend fährt)Wo ist denn der Versuch neue passive Mitglieder zu werben? (Oder gibt man sich mit dem Kreativen Aufruf auf der Homepage und den zugegeben etwas besseren Zahlen schon zufrieden, so ein Plastikverein ohne Tradition wie Hoppenheim hat schon 5700 Mitglieder mehr als das ganze Dorf Einwohner hat (3750)) Und vor allem, wo ist denn die sportliche Weiterentwicklung und der Aufbau einer Mannschaft mit Perspektive?(bei allem Godwill aber Verpflichtungen wie Knappmann gehören für mich nicht dazu)

Das bringt mich zum dritten Punkt
Der Trainer und der sportliche Leiter hier kann ich mich kurz fassen.
Wrobel raus, taugt höchstens nebenberuflich als Trainer für die U16.
Hätte aber schon Ende der letzten Saison seine Mütze gegen Schirmmütze tauschen müssen.

Jamron oder wie der heißt, (muß ich mir eh nicht merken ist bald weg) auch raus.
War maximal für die erste Einkaufsphase nach der Insolvenz zu gebrauchen.
Als sportlichen Leiter brauchen wir jemand der als Fachmann (Ex-Profi) seit Jahren in der Jugendszene in Deutschland unterwegs ist, als Scout in einem renommierten Club arbeitet und Kontakte zu anderen Vereinen hat, am besten noch eine Vergangenheit bei RWE ist aber nicht zwingend, weil solche Leute schon bei RWE seit 20 Jahren nicht mehr spielen. Ähnlich dem Eberl von Gladbach.

Persönlich hoffe ich ja das irgendwann ein Wunder bei RWE geschieht und sich ein fähiger Mann des dahin sterbenden Traditionverein's RWE annimmt. Ansonsten wird es ein schleichender Tod. Durch das Rumgegurcke im Niemandsland des deutschen Fußballs wird die jetzige Fangeneration wegsterben (Guckt Euch mal um Im Stadion und auf den Tribünen)und neue RWE begeisterte Fans werden nicht nachrücken, somit wird es auch RWE passieren das in 20 Jahren, wenn die Entwicklung so weiter geht wie die letzten 20 Jahre, die erste Mannschaft vor 326 Zuschauern spielt und einige froh sind das es aber den Verein noch gibt.


Mit deinem Beitrag wirst du dir hier keine großen Freude schaffen, aber in fast allen Punkten stimme ich dir jedenfalls zu. Du hast die Situation rund um RWE schon richtig beschrieben.Zwinker

Danke. Du sprichst mir aus der Seele.

“Beim Singen all dieser Loblieder ist doch ohnehin die Hälfte geschwindelt. Der Geburtstag meiner Frau Franziska ist viel mehr wert als mein eigener.” (Fritz Herkenrath, ehemaliger deutscher Nationaltorhüter von Rot-Weiss Essen an seinem 75zigsten Geburtstag)
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Zitat - geschrieben von wirsindrwe

Ist halt alles eine Frage des Geldes. Wenn wir die zwei Elfer versenkt hätten dann würde die Welt halt ganz anderes aussehen. Das ist halt Fussball, der sich nicht planen lässt. Uns würde nur ein Sponsor helfen, der richtig Geld in den Verein reinpumpt, der ist nicht in Sicht, was jetzt? Schulden machen???

NUR DER RWE!!!



Doch, Fußball lässt sich planen. Natürlich gibt es immer wieder kleine Rückschläge, aber mit einem klaren Konzept kann man es wenigsten bis in Liga 2 schaffen. Wir sind nüchtern betrachtet doch schon wieder auf den falschen Weg geraten. Wir holen schon wieder Spieler die Ihren Zenit überschritten haben. Mit den richtigen Leuten die ein Auge für Talente und Perspektivspieler hätten, würden wir uns aus dem großen Pool der U23 Spieler, Spieler unterklassiger Vereine und vielleicht auch einmal jungen Spielern aus dem Ausland bedienen. Klar unterliegen diese Jungs auch Schwankungen, aber dafür hätte man ja Verständnis. Und zu Wrobel, Bälle nach vorne auf den ungelenken Riesen zu spielen, halte ich im heutigen Fußball nicht für die einfallsreichste Taktik. Andere Vereine spielen mittlerweile ohne klassischen Stoßstürmer und wir halten an taktiken von 1950 fest. So einfach ausrechenbar wie RWE spielt wird es Freitag wieder eine Klatsche geben. Ich hoffe nur diesmal mit Konsequenzen.
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Hallo Jojo, aus dem schwarzen oder dem rot-weissen Teil Deiner Seele?:P:P
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Der Ballzauberer hat Recht. @morschi.

“Beim Singen all dieser Loblieder ist doch ohnehin die Hälfte geschwindelt. Der Geburtstag meiner Frau Franziska ist viel mehr wert als mein eigener.” (Fritz Herkenrath, ehemaliger deutscher Nationaltorhüter von Rot-Weiss Essen an seinem 75zigsten Geburtstag)
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Zitat - geschrieben von Ballzauberer

Zitat - geschrieben von wirsindrwe

Ist halt alles eine Frage des Geldes. Wenn wir die zwei Elfer versenkt hätten dann würde die Welt halt ganz anderes aussehen. Das ist halt Fussball, der sich nicht planen lässt. Uns würde nur ein Sponsor helfen, der richtig Geld in den Verein reinpumpt, der ist nicht in Sicht, was jetzt? Schulden machen???

NUR DER RWE!!!



Doch, Fußball lässt sich planen. Natürlich gibt es immer wieder kleine Rückschläge, aber mit einem klaren Konzept kann man es wenigsten bis in Liga 2 schaffen. Wir sind nüchtern betrachtet doch schon wieder auf den falschen Weg geraten. Wir holen schon wieder Spieler die Ihren Zenit überschritten haben. Mit den richtigen Leuten die ein Auge für Talente und Perspektivspieler hätten, würden wir uns aus dem großen Pool der U23 Spieler, Spieler unterklassiger Vereine und vielleicht auch einmal jungen Spielern aus dem Ausland bedienen. Klar unterliegen diese Jungs auch Schwankungen, aber dafür hätte man ja Verständnis. Und zu Wrobel, Bälle nach vorne auf den ungelenken Riesen zu spielen, halte ich im heutigen Fußball nicht für die einfallsreichste Taktik. Andere Vereine spielen mittlerweile ohne klassischen Stoßstürmer und wir halten an taktiken von 1950 fest. So einfach ausrechenbar wie RWE spielt wird es Freitag wieder eine Klatsche geben. Ich hoffe nur diesmal mit Konsequenzen.



Es gibt genügend Beispiele für gute Spieler, die Waldemar Wrobel entdeckt hat. Lesen in den vergangenen Tagen in diesem Forum bildet.



Aufstieg 2047 Smile

Es gibt nur eine falsche Sicht: Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig Richtige.
Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Über Dinge, die dich selbst angehen, musst du andere fragen.
Wenn ein Problem gelöst werden kann, warum unglücklich sein? Und wenn es nicht gelöst werden kann, was macht es dann für einen Sinn, unglücklich zu sein?
Fehler werden eher aus Unwissenheit als aus Bosheit gemacht; daher sind moralische Zeigefinger unangebracht.
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Nunja, @Ballzauberers Credo ist verdienstvoll, weil es genau den Riss beschreibt, der durch Verein und Fangemeinde geht.

Persönlich finde ich die Romantik des alten RWE auch heute noch schön.

Aber dieser RWE ist wegen seiner sportlichen und wirtschaftlichen Unfähigkeit tot. Und er wird auch nicht wiederauferstehen.

Um den alten Malocherverein RWE mit seinen rüpelhaft auftretenden Fans wird sich kein Sponsor - auch keine Stadtverwaltung - einen feuchten Schmutz mehr kümmern. Der Ruf ist einfach ruiniert, und welches Unternehmen mit Geld würde sich marketingmäßig damit identifizieren wollen?

Auch 5.000 Mitglieder und 10.000 Zuschauer könnten das Geld nicht zusammen bekommen, dass für einen Aufstieg erforderlich wäre.

Bleibt nur der Weg in die Solidität; damit die Sponsoren langsam wieder Zutrauen fassen.

Das mag für viele von uns unerträglich erscheinen und viele von uns Älteren werden das Aufblühen des Klubs in höheren Liegen auch nicht mehr erleben.

Aber die angesprochene Alternative, das Hoffen darauf, das "etwas geschieht", ist wenig wahrscheinlich. Leute, ihr träumt vergeblich.

Flotte Sprüche ersetzen nicht die Mühsal der langweiligen Tagesarbeit in den "Niederungen des Amateurfußballs".

Mit "Trainer verpiss Dich" und "Blut auf dem Boden - Fußball" haben wir den Verein ins Grab getrieben. Die Fortsetzung dieser Politik wäre Grabpflege, keine Aufbauleistung.

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