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Schützenhilfe, starker Bürki - BVB zittert sich in Unterzahl weiter

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Borussia Dortmund kämpfte am Dienstagabend im Heimspiel gegen Slavia Prag um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Das gelang dank eines 2:1 (1:1)-Sieges - und Schützenhilfe von Barcelona.

Die Ausgangslage: Ein Erfolgserlebnis gegen Prag allein reichte dem BVB nicht, um das Ticket für die K.o.-Phase der Champions League zu lösen. Die Borussen mussten zugleich darauf hoffen, dass Inter Mailand gegen den mit Ersatzspielern gespickten FC Barcelona Punkte liegen lässt. Die Gäste aus Tschechien hingegen hatten keine Chance mehr auf ein Überwintern im Europapokal. Sie konnten befreit aufspielen.

Die Führung: Zehn Minuten waren von der Uhr, da spielte Julian Brandt einen cleveren Steckpass auf Marco Reus. Der BVB-Kapitän zog in den Gäste-Strafraum und hatte das Auge für den mitgelaufenen Sancho, der zum 1:0 einschob.

Die Schützenhilfe: Und auch Inter - oder vielmehr Barcelona - machte mit. Quasi aus dem Nichts gingen die Katalanen gegen eigentlich überlegende Mailänder durch Carles Perez in Führung.

Der Doppelschock: Doch innerhalb von einer Minute wurde die BVB-Gefühlswelt auf den Kopf gestellt. In Dortmund glich Tomas Soucek kurz vor der Pause nicht unverdient für Slavia aus (43.). Nur Sekunden später stellte Inter-Stürmer Romelu Lukaku knapp 1000 Kilometer weiter südlich ebenfalls auf 1:1. Und aufgrund des direkten Vergleichs (0:2, 3:2 aus BVB-Sicht) ging die Borussia plötzlich als Gruppendritter in die Halbzeit.

Neue Hoffnung: In einer offenen Partie vergab der Gastgeber nach Wiederanpfiff zunächst aussichtsreiche Chancen. Doch nach 61 Minuten war die Kugel dann drin. Julian Brandt tauchte links im Sechszehner auf und traf in die kurze Ecke, Sancho holte sich den Assist für die Vorlage - und der BVB war im Fernduell mit Mailand wieder obenauf.

Das Zittern: Die neuerliche Führung diente allerdings nur bedingt als Nerven-Beruhiger für die Zuschauer im Signal-Iduna-Park. Einerseits, weil Prag jederzeit gefährlich wirkte - wie bei einer Doppelchance rund um die 73. Minute. Kurz darauf musste das Team von Lucien Favre zudem einen Platzverweis nach Gelb-Rot gegen Julian Weigl hinnehmen. Und außerdem musste Dortmund ja jederzeit mit unerfreulicher Kunde aus Mailand rechnen...

Die Erlösung: ...doch in der Schlussphase kamen gar Nachrichten, die das Dortmunder Stadion beben ließen: Inter kassierte das 1:2 (86.). Derweil schaffte es Prag trotz zahlreicher Gelegenheiten nicht, die Borussia für ihre schwach zu Ende gespielten Konterversuche zu bestrafen. Vor allem, weil Torhüter Roman Bürki mit zunehmender Spieldauer zur Höchstform auflief und einige Male in höchster Not rettete.

Die Konsequenz: Der BVB kann für das Achtelfinale im kommenden Februar planen und gespannt bei der Auslosung am 16. Dezember auf seinen Gegner warten. In der Bundesliga reist der BVB am Samstag zu Mainz 05 - und empfängt nur drei Tage später RB Leipzig zum Topspiel.

[url=/live/000/141/12-rs.html]Die Spiel-Höhepunkte zum Nachlesen im Liveticker[/url]

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
3 FC Bayern München 34 23 3 8 94:45 49 72
4 RB Leipzig 34 19 8 7 77:39 38 65
5 Borussia Dortmund 34 18 9 7 68:43 25 63
6 Eintracht Frankfurt 34 11 14 9 51:50 1 47
7 TSG 1899 Hoffenheim 34 13 7 14 66:66 0 46
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
3 VfB Stuttgart 17 13 3 1 50:15 35 42
4 RB Leipzig 17 11 4 2 40:12 28 37
5 Borussia Dortmund 17 10 3 4 37:22 15 33
6 Eintracht Frankfurt 17 7 8 2 29:21 8 29
7 1. FC Heidenheim 17 7 5 5 30:26 4 26
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Bayer 04 Leverkusen 17 14 3 0 42:13 29 45
2 VfB Stuttgart 17 10 1 6 28:24 4 31
3 Borussia Dortmund 17 8 6 3 31:21 10 30
4 FC Bayern München 17 9 2 6 41:33 8 29
5 RB Leipzig 17 8 4 5 37:27 10 28

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2 7 137 0,5
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 6 138 0,5
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