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Cup der Traditionen
Dank zweier Traumtore: VfL Bochum schlägt BVB klar

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Die Spieler des VfL Bochum (hinten) bejubeln das 1:0 durch Soma Novothny.
Die Spieler des VfL Bochum (hinten) bejubeln das 1:0 durch Soma Novothny. Foto: firo
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Der VfL Bochum hat seinen ersten Härtetest bestanden. Nach 45 Minuten gegen die erste und 45 Minuten gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund entschied Bochum das Spiel nach einer starken zweiten Hälfte für sich. Auch wegen einer Hacke und eines Freistoßes.

Die Definition eines Turniers hat der diesjährige Cup der Tradition um ein Haar verfehlt. Ein Tag vor dem Event in der MSV-Arena gab der MSV Duisburg bekannt, aufgrund von drei Corona-Infektionen nicht am besagten Cup teilnehmen zu können. Als Gastgeber des Turniers ist das doppelt bitter. Guten Fußball gab es trotzdem zu sehen. Zumindest für Bochum-Fans.

Dass die einzige Partie des Cups zwischen Erstligisten Borussia Dortmund und dem VfL Bochum kein Gradmesser für die kommende Bundesligasaison war, kristallisierte sich bereits vor dem Anpfiff heraus. Besonders Dortmund fehlten noch alle EM-Fahrer, sie spielten eher mit einer B-Elf als der ersten Garde. Bochum fehlten mit Christopher Antwi-Adjei und Takuma Asano nur ihre Neuzugänge und zwei Verletzte, Christian Gamboa und Maxim Leitsch.

Dortmund bestimmt ersten Durchgang

In der ersten Hälfte gab die Borussia wie zu erwarten den Ton an. Besonders viele Angriff liefen über die rechte Seite, wo Felix Passlack als Rechtsverteidiger und Marius Wolf als Rechtsaußen immer wieder durch Flanken auffielen. Die größte Chance im ersten Durchgang hatte Stoßstürmer Steffen Tigges (14.). Aus gut 15 Metern stand er allein vor Bochums Keeper Manuel Riemann und musste sich nur noch eine Ecke aussuchen. Er entschied sich für das Fangnetz hinter dem Kasten. Bochums Defensive konnte sich ab der 20. Minute wieder deutlich stabilisieren und so kamen auch die Bochumer zu vereinzelten Halbchancen Chancen, meist über Konter.

Bochum zu stark für Dortmunds U23

Nach der Pause wurde auf beiden Seiten munter durchgewürfelt, besonders auf Dortmunder Seite. Aus dem Erstligisten wurde ein Drittligist, denn nach elf Wechseln stand plötzlich die U23 der Dortmunder auf dem Platz. Sogar an der Seitenlinie wurde gewechselt. Marco Rose machte für den U23-Trainer Enrico Maaßen Platz. Die Verwandlung von Erst- zu Drittligist wurde spätestens in der 66. Minute offensichtlich. Erst traf Soma Novothny sehenswert per Hacke, dann markierte der vorherige Vorlagengeber Silvere Ganvoula nach einer Ecke mit einem Kopfballtor die Entscheidung. Den herausragenden Schlusspunkt setzte Herbert Bockhorn mit einem direkten Freistoß in den Winkel (78.). Am Spielverlauf konnte Marcol Pasalic mit seinem Ehrentreffer nichts mehr ändern (83.).

So spielten die Teams:

Borussia Dortmund: Gregor Kobel (46. Luca Unbehaun) - Felix Passlack (46.Marco Pasalic), Lennard Maloney (46. Niklas Dams), Antonios Papadopoulos (46. Nmandi Collins), Nico Schulz (46. Albin Thaqi) - Mahmoud Dahoud (46. Franz Pfanne), Julian Brandt (46. Marco Hober), Marco Reus (46. Tobias Raschl), Marius Wolf (46. Immanuel Pherai), Giovanni Reyna (46. Berkan Taz) - Steffen Tigges (46. Richmond Tachie)

VfL Bochum: Manuel Riemann (46. Michael Esser) - Armel Bella Kotchap, Vasileios Lampropoulos (46. Saulo Decarli), Herbert Bockhorn, Danilo Soares - Erhan Masovic (63. Patrick Osterhage), Anthony Losilla (63. Raman Chibsah), Gerrit Holtmann (56. Tarsis Bonga), Luis Hartwig, Milos Pantovic (46. Soma Novothny) - Simon Zoller (46. Silvere Ganvoula)

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