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Rot-Weiss Essen
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0:1 |
TSV 1860 München
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Noch schlimmer: Für die Krefelder war das Pokal-Aus in Essen die siebte Pflichtspiel-Niederlage in Folge. Im Kalenderjahr 2019 holte der KFC gerade einmal 17 Ligapunkte. In dieser Saison sind es nach sieben Spielen erst sechs Zähler.
Rund um die Grotenburg wird es langsam unruhig. Nach der Pleite in Essen dürfte es auch für Trainer Heiko Vogel (43) langsam eng werden. Auch wenn Mikhail Ponomarev ihm vor dem Spiel in Essen noch den Rücken stärkte. Da hatte der KFC-Boss aber wohl nicht mit einem Knockout in der 2. Runde des Niederrheinpokals gerechnet.
Lukimya: "Das ist echt bitter"
"Wir haben uns Chancen erarbeitet. Doch sie nicht konsequent genutzt. Wir hatten die Möglichkeiten. Das ist echt bitter", war auch Uerdingens Assani Lukimya enttäuscht.
Der 33-Jährige, wohl der beste KFC-Akteur an dem Pokalabend in Essen, lässt auf Trainer Vogel nichts kommen und bricht eine Lanze für den Coach. "Ich spreche hier für die komplette Mannschaft: Wir stehen zu hundert Prozent hinter dem Trainer. Wir haben richtig gute Trainingseinheiten. Er bereitet uns auf jede Partie top vor. Leider fehlt uns im Spiel das Glück. Wir machen die Dinger nicht rein und auf der anderen Seite wird jeder noch so kleine Fehler von uns sofort bestraft", sagt der ehemalige Bundesligaprofi.
Geht es nach Lukiyma, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis der KFC aus dem aktuellen Tief herauskommt. "Viele denken, dass unsere Mannschaft aufgrund der großen Namen automatisch oben mitspielen muss. Aber das ist nicht so. Die 3. Liga ist verdammt hart und da wird niemanden etwas geschenkt. Wir müssen jetzt einfach noch mehr kämpfen und den Bock umstoßen. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Trainer da unten rauskommen und noch eine erfolgreiche Saison spielen werden."
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