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3. Liga
SSV Ulm mit Meilenstein beim Thema Durchmarsch - Relegation ist sicher

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Man glaubt es kaum: Der SSV Ulm 1846 steht vor dem Durchmarsch in die 2. Bundesliga.
Man glaubt es kaum: Der SSV Ulm 1846 steht vor dem Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Foto: firo

Der SSV Ulm 1846 steht vor dem Durchmarsch in die 2. Bundesliga: Der Relegations-Platz ist dem SSV nicht mehr zu nehmen.

Der SSV Ulm 1846 bleibt der Wahnsinn in der 3. Liga. Die Ulmer, die seit 15 Partien ungeschlagen sind, feierten beim 2:1 (0:0) beim Absteiger Freiburg II den vierten Sieg in Serie.

Und mal wieder wurde die Moral der Ulmer belohnt, die durch den erneuten Dreier vor dem Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga stehen.

Denn klar ist schon jetzt - drei Spieltage vor dem Saisonende. Ulm kann nicht mehr von den ersten drei Plätzen rutschen - die Relegation ist den "Spatzen" bereits sicher.

Der Lohn für eine tolle Saison, der Lohn, dass man sich auch im Breisgau nicht aus der Ruhe bringen ließ. Der Spitzenreiter attackierte den Letzten von der ersten Sekunde an.

Fast gab es den frühen Lohn, doch Romario Rösch traf nur den Pfosten (9.). Ulm blieb die bestimmende Mannschaft, vor der Pause gab es aber keine Treffer.

Nach dem Wechsel traf Philipp Maier zum erlösenden 1:0. Rösch bediente von der Grundlinie den einlaufenden Maier, der die Kugel aus fünf Metern eiskalt ins kurze Eck schob.

Doch Ulm brachte Freiburg auch wieder ins Spiel zurück, denn Maximilian Breunig verwandelte fünf Minuten später einen Handelfmeter, nachdem Lennart Stoll unnötig mit der Hand klärte.

34 Minuten blieben dem Tabellenführer, um den Dreier noch einzufahren. Acht Minuten vor dem Ende war es so weit. Tom Gaal ließ die Ulmer jubeln. Nach einer Ecke kam der Ball am langen Pfosten zu Maier, der fand Stoll, der den Pfosten traf. Den Abstauber nutzte Gaal zum 2:1, wobei er im Vorfeld wohl mit der Hand am Ball war - Glück für die Ulmer.

Von diesem 1:2 erholte sich Freiburg nicht mehr. Weiter geht es für Freiburg am Samstag (4. Mai, 14 Uhr) gegen Jahn Regensburg. Der SSV Ulm spielt zeitgleich zu Hause gegen Viktoria Köln. Hier können die Ulmer den Aufstieg rechnerisch eintüten. Gewinnt Ulm, kann die Party beginnen. Bei einem Remis muss man hoffen, dass Preußen Münster nicht gewinnt.

So spielten Freiburg II und der SSV Ulm

Freiburg: Sauter - Fallmann (68. Manzambi), Lang, Rüdlin, Bichsel, Lungwitz (87.Müller) - Lienhard (68. Rosenfelder), Marino, Ambros (87.Yilmaz) - Al Ghaddioui (77. Sturm), Breunig. - Trainer: Stamm

Ulm: Ortag - Gaal, Reichert, Strompf - Stoll, Brandt (66.Jann), Maier, Rösch - Chessa (82.Röser), Kastanaras (66. Ludwig), Weschenfelder-Scienza (90. Ahrend). - Trainer: Wörle

Schiedsrichter: Nicolas Winter (Hagenbach)

Zuschauer: 4000

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