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TSV 1860 München vor RWE
Ohne Quartett nach Essen, "Löwen" wollen Matchball nutzen

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Argirios Giannikis und 1860 München sind in der 3. Liga noch nicht final gerettet.
Argirios Giannikis und 1860 München sind in der 3. Liga noch nicht final gerettet. Foto: firo

Argirios Giannikis kommt mit 1860 München zu seinem Ex-Verein RWE. In Essen will er den Klassenerhalt mit seinen "Löwen" feiern.

Argirios Giannikis hat seit seiner Amtsübernahme beim TSV 1860 München zwei gegensätzliche Phasen erlebt. Zunächst verlor er mit seiner Mannschaft keines der ersten acht Spiele.

Anschließend gab es nur einen Dreier aus den folgenden neun Partien. Mit der Konsequenz, dass die "Löwen" vor dem Gastspiel am Freitag (19 Uhr) bei Rot-Weiss Essen rechnerisch immer noch nicht gerettet sind.

Fünf Punkte plus das bessere Torverhältnis gegenüber dem Halleschen FC auf dem ersten Abstiegsplatz. Da sollte nicht mehr viel passieren. Trotzdem ist die Stimmung nicht auf dem Siedepunkt nach den letzten Wochen.

Giannikis betont vor den 90 Minuten bei seinem Ex-Verein aus Essen: "Die Enttäuschung ist groß nach den letzten Ergebnissen. Wir haben nach wie vor fünf Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz und noch zwei Matchbälle. Den ersten bei Rot-Weiss Essen wollen wir möglichst nutzen, um die Klasse zu halten.“

Wobei man an der Lage bei 1860 merkt, wie sehr sich Fußball im Kopf abspielt, auch der Coach hat bemerkt, dass "der eine verkrampft in dieser Situation, beim anderen setzt es zusätzliche Kräfte frei. Die Spieltagself setzt sich aus den Spielern zusammen, die dahingehend auf mich den besten Eindruck machen. Wir haben nochmals die Sinne geschärft, indem wir mit dem erweiterten Mannschaftsrat gesprochen und die Wichtigkeit des Klubs verdeutlicht haben.“

Nur Reden bringt nichts, wir müssen unsere Stärken am Freitag auf den Platz bringen und kühlen Kopf bewahren

Argirios Giannikis

Wobei Giannikis auch weiß, dass es nun eine der schwierigsten Aufgaben zu meistern gilt, immerhin hat RWE die beste Heimmannschaft. Und mit einem Sieg gegen 1860 München kann die Elf von Trainer Christoph Dabrowski im Kampf um Platz drei Jahn Regensburg ordentlich unter Druck setzen.

Giannikis über RWE: "Es ist ein großer Klub mit hervorragenden Fans und einer tollen Atmosphäre im Stadion an der Hafenstraße. Es war eine kurze und intensive Zeit. Ich freue mich auf ein spannendes und interessantes Spiel.“

Verzichten muss er dabei auf vier Akteure: Fabian Greilinger (Gelb-Sperre), Valmir Sulejmani (muskuläre Probleme), Daniel Winkler (Aufbau nach Kreuzbandriss) und Philipp Steinhart (muskuläre Probleme) verpassen die Begegnung im Stadion an der Hafenstraße.

Schlusssatz von Giannikis: "Nur Reden bringt nichts, wir müssen unsere Stärken am Freitag auf den Platz bringen und kühlen Kopf bewahren, wenn der Druck steigt. Wir sind maximal ambitioniert, das Spiel zu gewinnen!“

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