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15:30 |
FC Schalke 04
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Im Sommer 2019 kehrte Sebastian Rudy per Leihe zur TSG Hoffenheim zurück. Wie schon zwischen 2010 und 2017 unter Julian Nagelsmann, ist der Mittelfeldspieler auch jetzt unter Trainer Alfred Schreuder gesetzt. Mit der Ausnahme von einer Gelb-Sperre stand Rudy in allen Spielen in der Startelf.
Doch obwohl der 29-Jährige bereits öffentlich darüber sprach, dass die TSG seine letzte Profi-Station sein könnte und seine Kaufoption laut einem Bericht des Kicker sogar unter den bislang kolportierten sechs Millionen Euro liegt, ist seine Zukunft alles andere als geklärt.
Gegenüber dem Sportmagazin erklärte Schreuder: "Natürlich hoffe ich, dass er bleibt. Aber dazu gehören mehrere Parteien, die das entscheiden müssen."
Verbleib auf Schalke unwahrscheinlich
Nach seinen Stationen beim FC Bayern und dem FC Schalke 04 ist Rudy in eine andere Gehaltsklasse aufgestiegen. Der 29-fache Nationalspieler verzichtete laut Kicker bereits für das aktuelle Leihjahr auf Gehalt. Es bleibt abzuwarten, ob Rudy dazu weiterhin bereit ist.
Darüber hinaus wird man sich auch im Kraichgau fragen, ob man sich langfristig an einen bald 30-Jährigen binden möchte, wenn zudem junge Alternativen wie Dennis Geiger in den Startlöchern stehen.
Auch Rudy hat Alternativen im Hinterkopf. Eine Rückkehr zu Schalke gehört offenbar nicht dazu. Dem Bericht zufolge hat sich der Routinier den Ausstieg aus seinem bis 2022 datierten Vertrag per weiterer Kaufoption für einen noch offenen Verein abgesichert. Rudy soll auch von einem Wechsel ins Ausland nicht abgeneigt sein, Klubs aus Italien und England gelten als interessiert.
Noch aber trägt Rudy das Trikot der TSG Hoffenheim, am Samstag gegen den VfL Wolfsburg bereits zum 216. Mal. Damit zieht er mit dem bisherigen Rekordspieler des Klubs, Andreas Beck, gleich. Der Rekord wird fallen, fragt sich nur, wie weit er ausgebaut wird.
