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Neuer-Poker: Ärger in München, profitiert S04-Torwart Nübel?

Alexander Nübel (r.) könnte schon Bald in Manuel Neuers Fußstapfen treten.
Alexander Nübel (r.) könnte schon Bald in Manuel Neuers Fußstapfen treten. Foto: firo
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Seit einiger Zeit haben die Vertragsgespräche zwischen dem FC Bayern und Manuel Neuer einen Engpass erreicht. Noch-Schalke-Keeper Alexander Nübel spielt dabei eine Rolle und könnte zugleich Nutznießer sein.

Bis 2021 ist Manuel Neuer noch an den FC Bayern München gebunden. Doch obwohl beide Parteien grundsätzlich zu einer Vertragsverlängerung bereit sind, ist eine Ausdehnung der Zusammenarbeit laut Kicker derzeit nicht absehbar. Der deutsche Nationaltorhüter und der Rekordmeister haben unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich des Gehalts und der Dauer des neuen Arbeitspapiers.

Neuer fordert demnach weiterhin einen Vertrag bis 2025, der FC Bayern dagegen möchte sich nur bis 2023 an den Torhüter binden, der im März 34 Jahre alt wurde. In Sachen Gehalt berichtet nach der Bild nun auch der Kicker, dass dem Schlussmann ein Salär im Bereich von 20 Millionen Euro pro vorschwebe. Dass diese Forderungen nun an die Medien gelangt sind, habe Neuer verärgert. Die Vertrauensbasis zwischen Klub und Spieler sei stark erschüttert.

Noch-Schalke-Keeper Nübel als Nutznießer?

Auch Alexander Nübel spielt bei dem anhaltenden Vertragspoker zwischen Neuer und dem FC Bayern eine Rolle. Der 23-Jährige wechselt im Sommer ablösefrei von Schalke nach München. Neuer war laut dem Sportmagazin über die Verhandlungen zwar im Bilde, sei allerdings über die Einsatzgarantien seines potentiellen Nachfolgers irritiert: Nübel sollen pro Spielzeit zehn Pflichtspiele zugesichert worden sein.

Trotz der zähen Verhandlungen hat sich beim FC Bayern nichts an der sportlichen Meinung zu Neuer geändert: Der langjährige Ausnahmetorhüter genieße bei Vorstand Oliver Kahn und Trainer Hansi Flick weiterhin eine Sonderstellung und soll keinesfalls vorzeitig verkauft werden. Auch Neuer möchte in der Saison 2020/2021 im Tor der Münchner stehen, plane jedoch im Anschluss seinen Vertrag auslaufen zu lassen, sofern es nicht zu einer Übereinkunft kommt. Der FC Chelsea und Pep Guardiolas Manchester City gelten als Interessenten.

Noch ist eine finale Entscheidung über Manuel Neuers Zukunft bei den Bayern nicht gefallen. Da die Fronten zwischen den beiden Parteien laut Kicker derzeit "allzu sehr verhärtet" sind, könnte Nübel bereits 2021 seine Chance beim deutschen Rekordmeister erhalten.

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