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Der Fußball befindet sich derzeit zwar in der Corona-Zwangspause, dennoch hat der 1. FC Kaan-Marienborn zwei Abgänge bekannt gegeben: So werden Patrik Flender und Sebastian Schneider den Verein verlassen. Beide waren erst im Sommer zum Verein aus Siegen gewechselt und gehen nun aus freien Stücken.
Schneider kam vom hessischen Verbandsligisten SSV Langenaubach ins Breitenbachtal. Für die Kaaner kam der 31-Jährige bisher aus 18 Einsätze und konnte dabei drei Treffer erzielen. Im Sommer wird er wieder zu seinem Ex-Verein Langenaubach zurückkehren. „Sepp ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, nach Langenaubach zurückzukehren, da er gerne wieder mehr Spielzeit bekommen möchte“, erklärt Jochen Tilling, der Sportliche Leiter des 1. FC Kaan-Marienborn den Abgang des linksfüßigen Mittelstürmers. „Diesem Wunsch kommen wir auch aufgrund seiner umgänglichen Art gerne nach und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg bei seiner Rückkehr zum SSV.“
Flender spielte für Herkenrath in der Regionalliga
Flender hingegen hat noch keinen neuen Verein. Der 29-jährige Innenverteidiger kam bisher auf elf Einsätze in der laufenden Saison für die Käner, konnte dabei jedoch keine Torbeteiligung erzielen. Er war im Sommer von den Sportfreunden Siegen zum 1. FC Kaan-Marienborn gewechselt. Zuvor schaffte er mit dem TV Herkenrath den Aufstieg in die Regionalliga West und absolvierte dort in der Hinrunde insgesamt zehn Spiele. Wie viele seiner Mannschaftskameraden hatte er im Winter den Klub in Richtung Heimat verlassen. Flender ist gebürtiger Siegener. „Auch Patrik ist an uns herangetreten, weil er sich verändern möchte und einen neuen Weg einschlagen will. Wir möchten ihm da natürlich keine Steine in den Weg legen“, kommentiert Trilling, der auch ihm für die Zukunft alles Gute wünscht.
