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SV Straelen: Hier will Ex-Duisburger Adli Lachheb seine Karriere beenden

Adli Lachheb (links) vom Oberligisten SV Straelen im Kampf um den Ball.
Adli Lachheb (links) vom Oberligisten SV Straelen im Kampf um den Ball. Foto: FUNKE Foto Services
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Für den MSV Duisburg spielte Adli Lachheb einst in der 2. Bundesliga, nun kämpft er mit dem Oberligisten SV Straelen um den Regionalligaaufstieg. Wenn es nach dem 32-Jährigen geht, wird er dort auch seine Karriere beenden. 

Seit der Saison 2017/18 ist Adli Lachheb wieder zurück am Niederrhein. Zunächst stieg er mit dem SV Straelen aus der Regionalliga in der Oberliga ab, jetzt ist er jedoch auf dem besten Weg zurück. Der SV führt die Tabelle aktuell mit 19 Punkten Vorspung an, hat den Aufstieg praktisch in der Tasche. "Man sieht, dass diese Mannschaft sportlich in der Oberliga nichts verloren hat. Ich habe in meiner Karriere glaube ich eine Liga noch nie so dominiert", sagt Lachheb und ergänzt scherzhaft. "Aktuell ist wohl nur der FC Liverpool besser als wir."

In Straelen hat ihn vor allem Hermann Tecklenburgs langfristige Vision, den Verein in der Regionalliga zu etablieren, überzeugt. "Der SV ist super geführt, aber um lange in der Regionalliga zu bleiben, braucht es natürlich viel Arbeit. Díe Liga ist halb professionell, Vereine wie Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen oder der SV Rödinghausen arbeiten zum Beispiel schon unter Profibedingungen", erklärt Lachheb.

Zweit- und Drittligaerfahrung

Unter jenen Profibedingungen hat auch Lachheb schon mehrfach in seiner Karriere gearbeitet. Mit dem MSV Duisburg und Erzgebirge Aue spielte er bereits in der 2. Bundesliga, dazu kommt Drittligaerfahrung mit dem Halleschen FC und dem SSV Jahn Regensburg. "Ich erinnere mich an ein Spiel mit Aue gegen Dynamo Dresden. Das war schon eine extreme Rivalität. Das ist schon ein kultureller Unterschied zu Westdeutschland. Ich habe das Gefühl, dass der Fußball im Osten teilweise noch etwas extremer gelebt wird", erzählt der 32-Jährige.

Lachheb will am Niederrhein bleiben

Von seiner letzten Profistation Jahn Regensburg aus ging es über den BFC Dynamo und Germania Halberstadt schließlich zum SV Straelen. "Ich habe schon in vielen Regionen Deutschlands gelebt und kenne mich etwas aus. Für mich ist der Niederrhein die schönste Gegend. Die Lebensqualität ist hoch, dazu sind die Niederlande und Belgien in der Nähe. Auch Flughäfen kann ich schnell erreichen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, mich wieder in der Region niederzulassen", sagt Lachheb.

Dazu kann er nun also mit dem SV Straelen im Herbst seiner Karriere wohl noch einmal Regionalliga spielen. "Es passt einfach alles, ich fühle mich beim SV Straelen und in der Region sehr wohl. Deswegen möchte ich meine Karriere auch gerne bei diesem Verein beenden", so Adli Lachheb, der aber noch ein paar Jahre auf dem Platz stehen möchte. "Ich bin fit und gehe davon aus, dass ich auf jeden Fall noch drei Jahre spielen werde. Als Innenverteidiger ist eine Karriere bis 35, 36, 37 auf jeden Fall realistisch. Ich muss aber natürlich weiter so professionell leben wie bisher."

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17 Sportfreunde Hamborn 07 15 2 8 5 14:27 -13 14
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