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Berater von Bayern-Torwart stichelt gegen Schalkes Nübel

Alexander Nübel wechselt vom FC Schalke 04 zu Bayern München.
Alexander Nübel wechselt vom FC Schalke 04 zu Bayern München. Foto: dpa

Alexander Nübel, Noch-Torwart des FC Schalke 04, wechselt im Sommer bekanntlich zum FC Bayern München. Dort steht mit Christian Früchtl ein Torwarttalent unter Vertrag, das sich von Nübels Wechsel unbeeindruckt zeigt - und Ansprüche stellt.

Gleich vier Torhüter, die gewisse Ambitionen haben, werden beim FC Bayern in der kommenden Saison unter Vertrag stehen. Das Geplänkel um den Platz zwischen den Pfosten ist in vollem Gange. Der viermalige Welttorhüter und Kapitän Manuel Neuer will nicht auf der Bank sitzen und befindet sich mitten im [article=483540]Vertragspoker mit den Münchnern[/article].

Dahinter lauern Sven Ulreich, Nachwuchstalent Christian Früchtl und Alexander Nübel, der von Schalke 04 an die Säbener Straße wechselt.

Früchtl ist Stammtorhüter der Drittliga-Reserve Bayerns - und stellt Ansprüche. "Mir ist das egal, ob ein Alexander Nübel kommt. Ich will mich beim FC Bayern durchsetzen", sagte der Torwart der "AZ".

Früchtl soll, so Berater Christian Rößner gegenüber der "AZ", verliehen werden. Um Spielpraxis auf hohem Niveau zu bekommen und anschließend stärker nach München zurückzukehren. "Wir machen aber sicherlich nicht den Fehler, den ein Nübel oder sein Berater machen, jetzt nach München zu gehen und sich dort auf die Bank zu setzen", so Rößner.

Mehrere Vereine haben Interesse an Früchtl

Nicht der einzige Wink in Richtung Nübel. Nach der Leihe will sich Früchtl durchsetzen. Noch sei mit Neuer der "weltbeste" Torwart beim FCB. Rößner: "Aber mit dem Umweg einer Ausleihe und einer Rückkehr in ein paar Jahren ist das schon geplant. Das will der Christian auch so durchziehen."

Deshalb die Leihe. Vereine, die Interesse an einem Leihgeschäft angemeldet haben, gebe es genug, so Rößner. Unter anderem scheint sich der 20-Jährige ins Blickfeld einiger englischer Klubs sowie des FC Augsburg gespielt zu haben. Noch sei alles offen und werde mit Bayern abgesprochen. Klar ist: "Christian wird nirgendwo als Nummer zwei hingehen, sondern ausschließlich als Nummer eins", sagte Rößner.

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