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Das sagt Küsters zu seiner Aufgabe beim Wuppertaler SV

Stephan Küsters hat beim Wuppertaler SV unterschrieben.
Stephan Küsters hat beim Wuppertaler SV unterschrieben. Foto: Michael Ketzer
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Am Freitag folgte die offizielle Bestätigung: Stephan Küsters ist der neue Sportliche Leiter beim Wuppertaler SV. Im Gespräch mit RevierSport verriet er, warum er bei den Bergischen unterschrieben hat.

Zwei Jahre lang war Stephan Küsters ohne Aufgabe im Fußball. Zuvor arbeitete er als Kaderplaner und Teammanger bei Preußen Münster und war vier Jahre lang Sportlicher Leiter bei Viktoria Köln. Mit den Höhenbergern feierte er große Erfolge, wurde Viertliga-Meister. Nun steht er wieder auf der Regionalliga-Bühne. Er fängt beim Wuppertaler SV als Sportlicher Leiter an - und hat sich eine Menge vorgenommen.

Herr Küsters, Sie sind zurück in der Regionalliga. Warum genau haben sie beim Wuppertaler SV unterschrieben? Nach meiner Zeit bei der Viktoria habe ich wenig in dem Bereich gemacht. Wuppertal ist ein Traditionsverein mit sehr guten Fans, dem möchte ich gerecht werden. Ich will den Verein nach vorne bringen, das ist natürlich eine schöne und reizvolle Aufgabe.

Der WSV befindet sich bekanntlich in keiner einfachen Lage, hat vor kurzem einen Insolvenzantrag stellen müssen. War das ein großes Thema bei den Gesprächen?

Man spricht natürlich darüber. Aber der Verein ist soweit vernünftig aufgestellt. Thomas Richter hat sich zuletzt sehr viel darum gekümmert. Im sportlichen Bereich hat Thomas auch schon einige Verträge verlängert, sodass wir schon einen relativ großen Kader haben. Davon werde ich mir jetzt ein Bild machen und mir ein Urteil bilden.

Vor wenigen Wochen hat der Klub mit Alexander Voigt auch schon einen neuen Trainer präsentiert. Ist es ein Problem für Sie, dass Sie als Sportlicher Leiter erst nach Voigt zum WSV gekommen sind?

Wenn das ein Problem gewesen wäre, dass auch so viele Spieler schon im Kader sind, hätte ich diese Aufgabe nicht antreten dürfen. Das wusste ich vorher. Alexander Voigt war Co-Trainer in Köln zu der Zeit, als ich bei der Viktoria war. Daher kennen wir uns schon.

Was ist jetzt genau der Plan für die nächsten Wochen?

Man hört ja immer viel und es wird immer etwas erzählt, aber jetzt werde ich mir erst einmal ein komplett eigenes Bild vom Kader machen. Die oberste Priorität hat die Mannschaft, sodass wir zum Saisonstart am 3. oder 4. September gut aufgestellt sind. Da haben wir noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen.

21 Klubs gehen in der Regionalliga West an den Start. Darunter sind viele große Namen. Was sind die Ziele des Wuppertaler SV?

Man muss sehen, dass wir gut in die Saison hereinkommen. Die Liga ist schwer einzuschätzen. Es ist noch zu früh, über ein konkretes Ziel zu sprechen. Das kann man dann, wenn man weiß, wie der Kader genau aussieht. Ich kann aber grundsätzlich wenig damit anfangen, zu sagen, dass wir gucken wollen, nicht abzusteigen - gerade als Wuppertaler SV.

Nachdem Sie mit Viktoria Köln Regionalliga-Meister wurden, waren Sie die vergangenen zwei Jahre ohne Job im Fußball. Was haben Sie in dieser Zeit genau gemacht?

Ich habe mir sehr viele Spiele angeguckt. Man hofft ja immer, irgendwo ein Fuß in die Tür zu bekommen. Denn das ist das, was mir Spaß macht und mir auch liegt. Ich war also viel im Fußball unterwegs und habe mich auf dem Laufenden gehalten.

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5 FC Schalke 04 II 33 14 9 10 63:47 16 51
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Wuppertaler SV 16 12 1 3 38:18 20 37
2 1. FC Bocholt 17 11 4 2 27:10 17 37
3 Alemannia Aachen 16 11 3 2 30:13 17 36
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
5 FC Schalke 04 II 17 6 7 4 35:26 9 25
6 1. FC Bocholt 16 7 4 5 19:18 1 25
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