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Etwas verärgert ist er aber nach der Partie gegen den Niederrhein-Oberligisten aus Essen dennoch gewesen: „Wir waren zwar bemüht, aber wir haben einfach zu viele Fehler gemacht, die auch bestraft worden sind“, moniert der ASC-Coach.
Gegen den ETB setzte Kotziampassis fast durchweg auf Nachwuchsspieler wie Noah Schulz, Tim Neugebauer und Justin Mitrovic. Letzterer trug sogar die Kapitänsbinde bei den Dortmundern. „Wir waren eine sehr junge Mannschaft hier. Wichtig ist aber, dass wir die Fehler in den Testspielen machen und in der Meisterschaft dann eben nicht“, erzählt der 47-Jährige, der erst im vergangenen Winter den Posten des Cheftrainers beim ASC 09 übernahm.
Kotziampassis setzt beim ASC 09 Dortmund auf Rotation
Absolute Stammspieler wie beispielsweise Kevin Brümmer, der eigentlich die Kapitänsbinde beim ASC trägt, und Offensivspezialist Maximilian Podehl, suchte man im Kader im Vorbereitungsspiel gegen die Schwarz-Weißen vergeblich. „Für mich ist es wichtig, dass wir alle auf dem gleichen Fitnessstand halten. Deswegen rotieren wir so viel und die Elf, die im vorherigen Spiel nicht gespielt hat, spielt dann eben im nächsten Testspiel. Verletzt ist von denen keiner. Generell sind wir vom Verletzungspech bislang verschont geblieben“, freut sich Kotziampassis.
Dahoud auf dem Weg der Besserung
Lediglich Neuzugang Said Dahoud, Bruder von Borussia Dortmund-Star Mahmoud Dahoud, hat noch mit einer Verletzung aus dem Vorbereitungsspiel gegen die SpVg Schonnebeck zu kämpfen: Der 20-Jährige, der aus der Westfalenliga von DJK TuS Hordel kam, ist im Rasen hängen geblieben und zog sich einen Innenbandanriss zu. „Wir gehen davon aus, dass er in ungefähr zehn Tagen wieder trainieren kann“, erzählt der ASC-Trainer.
Insgesamt sieben Vorbereitungspartien absolvierte der ASC 09 Dortmund bislang und testete dabei gegen die U19 von Borussia Dortmund (1:6), FC Borussia Dröschede (2:2), VfL Bochum U19 (3:0), SpVg Schonnebeck (1:2), TSV Steinbach Haiger (2:3) und den Lüner SV (5:0). Zuletzt gab es im Kreispokal gegen TuS Bövinghausen eine 1:2-Pleite.
„Wir sind allgemein auf einem sehr guten Weg. Die Mannschaft hat einen guten Fitnesszustand und mit der Mentalität bin ich auch zufrieden. Gewisse Abläufe müssen zwar noch trainiert werden, aber die Jungs geben Vollgas“, lobt Kotziampassis seine Mannschaft.
