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13:30 |
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Es ist der vermeintliche Pflichttermin eines jeden RWO-Fans am Montagabend: das Format „Sach’ ma Vorstand“. Diesmal auf der Securitas Niederlassung in Düsseldorf. Dort wurden die Verantwortlichen um den Präsidenten Hajo Sommers befragt, was denn infrastrukturell noch fehlen würde: „Geld“, antwortete Sommers spontan.
Hauptthema war jedoch das Streaming-Angebot der Oberhausener. Eigentlich sollte der Testlauf am Samstag beim letzten Testspiel gegen Fortuna Köln vor dem Saisonstart erfolgen. Doch inzwischen wurde nach dem Vorbereitungsspiel auch der Auftakt in Wegberg-Beeck wegen eines Corona-Falls im Regionalliga-Team von RWO abgesagt. Der Streamingdienst wurde dennoch durch das Team 12 gegen Westfalia Gemen ausprobiert.
„Ich habe mich in die zweite Halbzeit reingeschaltet“, berichtete Sommers. „Das war für den ersten Ablauf gut, aber es gibt noch Kleinigkeiten, die wir verändern werden. Sachen, wo wir uns Dinge einfallen lassen müssen.“ Dies betrifft beispielsweise auch das Halbzeitprogramm, das nach einem Interview mit Thorsten Binder leer blieb. „Zum Beispiel sowas wie: Der Vorstand tanzt nackt oder der halbe Vorstand tanzt nackt.“
Zudem würden freiwillige Abgaben geplant, falls mehrere Leute den Stream gleichzeitig gucken wollen, beispielsweise zu zehnt bei irgendwem zuhause. „Wir verteilen Sparschweine unter den Menschen, die zusammen gucken. Einer zahlt, der Rest packt einen Fünfer in ein Sparschwein und wir gucken, ob wie das mit einem Spendenkonto verbinden können.“
Und dann setzte er zu einem Aufruf an: „Alle Kneipiers, die den Stream zeigen wollen, sollen sich auf der Geschäftsstelle melden. Per Telefon oder per Email. Die Kneipen, die das anbieten wollen, wollen wir pushen, dass wir als RWO-Fans nur bei denen gucken gehen. Der Rest kommt auf eine schwarze Liste.“
