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EM-Qualifikation
So schlugen sich Joko und Klaas als Kommentatoren für die U21

Joko und Klaas waren als Kommentatoren bei der U21 im Einsatz.
Joko und Klaas waren als Kommentatoren bei der U21 im Einsatz. Foto: dpa
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Das TV-Duo Joko und Klaas war am Dienstagabend als Kommentatoren beim 1:0-Sieg der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Bosnien-Herzegowina im Einsatz. Grund war eine verlorene ProSieben-Show.

Ihre „Strafe“ dürfte wohl der Traum so manches Fußball-Fans gewesen sein. Nachdem das TV-Duo Joko und Klaas in der vergangene Woche ausgestrahlten TV-Show „Joko & Klaas gegen ProSieben“ im Finale verloren hatten, wurden sie als Strafe dazu verurteilt, das EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Bosnien-Herzegowina zu kommentieren. Dieses gewann die Elf von Trainer Stefan Kuntz durch ein Tor von Lukas Nmecha (RSC Anderlecht) mit 1:0. Doch den meisten Zuschauern am Dienstagabend dürfte eher der Kommentar der beiden Entertainer interessiert haben.

„Die beiden sind top vorbereitet, mittlerweile weiß Klaas auch, gegen wen wir spielen“, kündigte Matthias Stach schon bereits zu Sendebeginn an. Stach ist Stammkommentator beim TV-Sender ProSieben Maxx und sprang immer wieder mit Rat zur Seite. Gast-Kommentator Winterscheidt empfahl der deutschen Mannschaft, „generell die Stürmer im Blick zu behalten“, weil die ja „bekanntlich die Tore schießen“. Aber auch das Mittelfeld und die Verteidigung seien nicht zu unterschätzen.

Ausführlich analysierten die beiden Entertainer auch die beiden Mannschaften während der Nationalhymnen. Während sich die Mannschaft aus Bosnien-Herzegowina Schulter an Schulter zeigte, hielten die Deutschen den Mindestabstand von 1,50 Meter ein. „In circa einer Woche werden wir die Konsequenzen sicherlich mitbekommen“, kommentierte Heufer-Umlauf.

Ein weiterer Spruch: „Hier, der Handwerker kommt in diesem Fall pünktlich“, sagte Heufer-Umlauf bei einer Grätsche von Abwehrspieler Tim Handwerker in der Anfangsphase. Winterscheidt lachte länger als für einen Kommentator üblich, schickte aber während des Spiels eine Nachricht an Trainer Kuntz und erhielt selbst Mitteilungen von Toni Kroos oder André Schürlle. Die Chance auf weitere Einsätze bei Fußballspielen dürfte aber eher gering sein. sl mit dpa

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