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Oberliga Niederrhein
SF Niederwenigern: Mit positivem Erlebnis in die Corona-Pause

Foto: Walter Fischer

In der letzten Hinrunde ging für die SF Niederwenigern in der Oberliga Niederrhein fast nichts. Das ist in dieser Saison anders - so sieht es auch Trainer Marcel Kraushaar.

Am Samstag, 31. Oktober, durften die SF Niederwenigern noch einmal im Niederrheinpokal ran. Mit einem 4:1-Sieg gegen den Bezirksligisten SV Hösel hat sich der Favorit souverän durchgesetzt. Für SF Niederwenigern-Trainer Marcel Kraushaar war es aber vielmehr „schön, überhaupt Fußball spielen zu dürfen“. Das Spiel war für die Mannschaft das letzte vor der Corona-Pause. Deshalb wollten sie es „noch einmal genießen“, sagt Kraushaar. Seinem Team war es deshalb am Samstag vor allem wichtig, „ein positives Erlebnis mit in die Pause zu nehmen“.

Nach zehn Spielen in der Oberliga Niederrhein blickt der SF Niederwenigern-Trainer ziemlich zufrieden auf den Saisonstart zurück: „Wir sind deutlich weiter als letzte Saison." Das Team hat die Spielzeit „vor der Saison als zweite Chance ausgeschrieben“, nachdem es „unverhofft durch Corona in der Liga bleiben durfte“. Rückblick: In der abgebrochenen letzten Spielzeit hatte Niederwenigern 17 der ersten 18 Spiele verloren - stand chancenlos am Tabellenende.

Jetzt stehen sie auf dem 19. Tabellenplatz und damit auf einem Abstiegsplatz. Dennoch sind sie der Meinung, dass sie sich „auf einem guten Weg befinden“. Kraushaar weiß aber auch, dass sie „das etwas vorsichtig betrachten“ müssen. Seine Mannschaft musste teils „unglückliche Niederlagen“ verbuchen: Bereits am 1. Spieltag kassierten sie gegen den 1. FC Bocholt in der Verlängerung das Gegentor zum 2:3 und auch gegen TVD Velbert kassierten sie kurz vor Ende ein Tor zum 1:1.

Wie der Klub die jetzige Corona-Pause verbringt, ist bereits klar formuliert: Es gibt individuelle Trainingspläne für die Spieler und einmal die Woche findet ein „Cybertraining“ statt. Dabei treffen sich Spieler und Trainer per Zoom-Videokonferenz und machen ein 45 bis 60-minütiges Krafttraining.

Besonders außergewöhnlich sind diese Vorgänge für das Team nicht, schließlich haben sie das bereits im März während des ersten Lockdowns gut umgesetzt. Nach den Videokonferenzen bleiben die Spieler meist noch, um sich zu unterhalten. „Ich glaube, es geht nicht nur um den Inhalt der Kraftübungen. Es geht auch darum, den Mannschaftsgeist beizubehalten“, sagt ein zufriedener SF Niederwenigern-Trainer.

Autor: Kai Fedrau

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