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Bundesliga
Kimmich vor Rückkehr, aber FC Bayern vor „großen Hindernissen“

Joshua Kimmich kann nach seiner Meniskusverletzung vermutlich bald  mit dem FC Bayern München wieder auf Punktejagd gehen.
Joshua Kimmich kann nach seiner Meniskusverletzung vermutlich bald mit dem FC Bayern München wieder auf Punktejagd gehen. Foto: dpa.

Noch zweimal die Grenzen überwinden: Bayern München sehnt die kurze Winterpause herbei, hat aber noch schwere Aufgaben vor sich. Joshua Kimmich steht überraschend schnell vor seinem Comeback. 

Mit einer allerletzten Kraftanstrengung will Bayern München nach einem überragenden Jahr eine Weihnachtsdepression unbedingt vermeiden. „Wir werden alles reinhauen, was wir haben. Das sind wichtige Spiele, große Hindernisse, die wir überspringen müssen. Man kann schon sagen, dass es Big Points wären“, betonte Trainer Hansi Flick vor den Spitzenspielen des angeschlagenen und seit zwei Spielen sieglosen Triple-Siegers gegen den VfL Wolfsburg am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) und dann drei Tage später bei Bayer Leverkusen.

Umso wichtiger wäre die schnelle Rückkehr von „Mentalitätsmonster“ Joshua Kimmich. Flick deutete an, dass der 25-Jährige, der beim Rekordmeister so schmerzlich vermisst wird, bereits am Samstag gegen die Werkself schon wieder zum Einsatz kommen könnte.

„Wir müssen sehen, wie er in den kommenden Tagen das Training verkraftet. Er muss in sich reinhören und abwägen. Und dann werden wir gemeinsam entscheiden, ob er am Wochenende dabei ist“, sagte Flick am Dienstag. Kimmich sehe das „alles sehr sachlich. Emotionen sind in dieser Sache kein guter Ratgeber“.

Kimmich, der sich am 7. November im Spiel bei Borussia Dortmund (3:2) eine Verletzung am Außenmeniskus des rechten Knies zugezogen hatte, war am Montag ins Mannschaftstraining eingestiegen. Bisher waren die Bayern von einem Comeback des Mittelfeldspielers im Januar ausgegangen. Nun aber geht alles schneller. Es sehe, so Flick „sehr gut aus“. Gegen Wolfsburg sei Kimmich aber „kein Thema, denke ich“.

„Wir müssen sehen, wie er in den kommenden Tagen das Training verkraftet. Er muss in sich reinhören und abwägen. Und dann werden wir gemeinsam entscheiden, ob er am Wochenende dabei ist“, sagte Flick am Dienstag. Kimmich sehe das „alles sehr sachlich. Emotionen sind in dieser Sache kein guter Ratgeber“.

Ausfallen wird gegen die Wölfe auch Nationalspieler Leon Goretzka, der seit dem 1:1 bei Union Berlin über muskuläre Probleme klagt. „Wir hoffen, dass er gegen Leverkusen wieder dabei ist“, sagte Flick. Immerhin kehrt Niklas Süle (Oberschenkelprellung) zurück. sid.

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