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Schalke: Nächster Nackenschlag - Freiburg schlägt S04 mühelos

Amine Harit stand bei Schalke 04 wieder in der Startelf.
Amine Harit stand bei Schalke 04 wieder in der Startelf. Foto: firo
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Am zwölften Bundesliga-Spieltag nahm der FC Schalke 04 gegen den SC Freiburg den nächsten Anlauf, um die Sieglos-Serie zu beenden. Doch das Spiel endete 0:2 (0:0) aus S04-Sicht. Die Brennpunkte.

Ausgangslage: Das dürfte jeder wissen, der sich auch nur ein bisschen mit Fußball beschäftigt: Schalke 04 hat seit 27 Bundesliga-Spielen nicht mehr gewinnen können. Am Sonntag war es fast soweit, als die Knappen beim FC Augsburg gastierten und bis zur Nachspielzeit mit 2:1 führten. Nur nutzten die Fuggerstädter eine letzte Chance, um doch noch auszugleichen. Der SC Freiburg hat sich etwas Luft im Keller verschafft. Christian Streichs Elf besiegte Arminia Bielefeld (2:0).

Harits Rückkehr: Der Marokkaner Amine Harit wurde nach seiner Suspendierung in der Vorwoche begnadigt. Gegen Freiburg feierte er sein Comeback - und stand direkt in der Startelf. Kurz vor der Partie begrüßten sich der kreative Mittelfeldspieler und Baum demonstrativ mit der Faust.

Ereignisarme erste Halbzeit: Ein typisches Bild des ersten Durchgangs war, dass die Dreierkette des SCF den Ball hin und herschob und auf eine Lücke wartete. Viele Torchancen gab es zu Beginn des ersten Durchgangs nicht zu sehen. Schalke lauerte mit den schnellen Flügelspielern Rabbi Matondo und Benito Raman auf Konter, schaffte es jedoch nur selten vors Tor von Florian Müller. Der VAR schaltete sich nach rund 25 Minuten ein und überprüfte, ob Salif Sané im Sechszehner Hand spielte. Eine kleine Schrecksekunde für S04. Einen Elfmeter gab es aber nicht. Bis zur Pause passierte nicht viel, ein wenig mehr Kreativität hätte der Partie gut getan. Und das auf beiden Seiten.

Kalte Dusche: Kaum waren die Seiten gewechselt, da fiel auch schon das erste Tor. Vincenzo Grifo verlagerte das Spiel auf die rechte Seite, Jonathan Schmidt flankte in die Mitte, wo sich Roland Sallai leicht gegen Sané durchsetzte und technisch einwandfrei ins lange Eck köpfte (50.).

Sallais zweiter Streich: Das Ergebnis spielte den Gästen in die Karten, natürlich. Schalke war nun gefordert und es war wie so oft in dieser Runde: Die Knappen warfen alles rein, mangelnden Einsatz konnte man ihnen kaum vorwerfen. Es war allerdings schlichtweg egal, was sie probierten, selten wurde es gefährlich für Müller. Stattdessen legte Sallai das 2:0 nach (67.). Und das ging viel zu einfach, der Ungar tauchte nach wenigen Pässen vor Ralf Fährmann auf und schob ein. Das konnte Schalke nicht mehr umbiegen, die schwarze Serie verlängerte sich um ein weiteres Sieglos-Spiel.

Ausblick: Am finalen Spieltag vor dem Jahreswechsel geht es für Schalke 04 gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld (15.30 Uhr). Ein weiterer Abstiegskrimi, dessen Ausgang maßgeblich dazu beitragen wird, wie die Laune unter dem königsblau geschmückten Weihnachtsbaum sein wird. Freiburg trifft auf Hertha BSC (So., 15.30 Uhr).

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