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Rot Weiss Ahlen: Trainerfrage geklärt, erster Neuer ist da

Rot Weiss Ahlen hat die Trainerfrage geklärt: Andreas Zimmermann wird den abstiegsbedrohten Regionalligisten auch in der Rückrunde trainieren. Die Ahlener gingen noch einen Schritt weiter und verlängerten den am Jahresende 2020 ausgelaufenen Vertrag bis zum Sommer 2022.

"Wir freuen uns, dass wir mit Andreas Zimmermann verlängern und somit weiterhin kontinuierlich zusammen daran arbeiten können, den Klassenverbleib zu schaffen“, erklärt Geschäftsführer Gero Stroemer.

Der 51-jährige Fußballlehrer Zimmermann hatte Mitte November in Ahlen das Kommando übernommen und wollte zunächst einmal interimsweise bis zum Jahresende als Cheftrainer fungieren. Nach sieben Spielen, in denen das Team sieben Punkte holte, freut sich der gebürtige Berliner, der in der Vergangenheit auch für Rot-Weiß Oberhausen und den Wuppertaler SV arbeitete, auf eine Fortsetzung seiner Aufgabe in Ahlen. "Ich bin froh über die Vertragsverlängerung. Ich kenne die Verantwortlichen bei Rot Weiss Ahlen schon so lange, wir haben immer gut zusammengearbeitet. Wir wollen jetzt weiter alles raushauen.“

Der Aufsteiger, der vor der Pause 5:1 gegen Homberg gewann,[url=/fussball/regionalligawest-2021-spieltag.html] liegt aktuell fünf Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück[/url].

Sechs Abgänge in der Winterpause - Zugänge sollen folgen

Nicht mit dabei im Ahlener Abstiegskampf werden dann gleich sechs Spieler sein. Zimmermann und Manager Joachim Krug haben Adrian Cislak, Pascal Schmidt, Max Wilschrey, Matthias Tietz, Akil Cömcü und auch dem Ex-Essener Nico Lucas mitgeteilt, dass sie in den Planungen des Vereins keine Rolle mehr spielen. [article=509166]RevierSport berichtete von den Abgängen.[/article]

Derweil haben die Verantwortlichen mit Mittelfeldspieler Adrian Oeynhausen den ersten Zugang vorgestellt. Der 18-Jährige wird von der Reserve des SC Paderborn bis zum Saisonende ausgeliehen. Weitere Zugänge sollen während des Januars folgen.

Oeynhausen durchlief von 2013 bis 2017 mehrere Jahrgänge im Nachwuchsleistungszentrum des SCP, ehe er eine Spielzeit in der Jugend des Bundesligisten Borussia Dortmund verbrachte. Zum Sommer 2018 kehrte der Youngster nach Paderborn zurück und unterschrieb im weiteren Verlauf einen Lizenzspielervertrag, der bis zum 30. Juni 2022 läuft. Auf einen Einsatz in der 2. Bundesliga wartete er bisher vergeblich. Viermal wurde er im Oberliga-Westfalen-Team der Paderborner eingesetzt. Nun werden Auftritte mit Ahlen in der Regionalliga West folgen.