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3. Liga
MSV Duisburg: Zwei Endspiele? Lettieri bleibt gelassen

MSV-Trainer Gino Lettieri.
MSV-Trainer Gino Lettieri. Foto: firo

Nach drei Heimspielen in sechs Tagen ist der MSV Duisburg am Dienstag mal wieder auf fremdem Platz gefordert. Das Auswärtsspiel beim FSV Zwickau ist das erste von zwei Big-Point-Spielen in einer Woche.

Duisburgs Trainer Gino Lettieri konnte zwar mit dem Endresultat gegen Hansa Rostock (1:2) nicht zufrieden sein. Die Art und Weise, wie sein Team gegen einen Aufstiegsanwärter aufgetreten ist, stimmte den 54-Jährigen positiv. „Nach dem 0:2 hat man gesehen, dass die Mannschaft nicht in sich zusammengekracht ist, wie es noch vor fünf bis sechs Wochen war. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und richtig angeschoben“, sagte Lettieri. Wie viel Mut der MSV im letzten Spiel der ersten Englischen Woche des Jahres wirklich schöpfen konnte, wird sich zeigen. Fest steht: Am Dienstag wird es ernst.

Um den Turnaround nach zwei knappen Niederlagen in Folge zu schaffen, braucht es in erster Linie eine konzentrierte Leistung über die gesamte Spieldauer. Schlafmützige Anfangsphasen wie gegen Magdeburg und Rostock dürfen sich die Zebras nicht wieder erlauben. Hinzu kommt: Für den erhöhten Aufwand in der Offensive belohnen sich die Meidericher zu selten. „Das Glück ist nicht immer auf unserer Seite. Wir waren am Drücker“, erkannte Lettieri.

Chancenverwertung bleibt ausbaufähig

Auf die Frage, welche Impulse er in der kurzen Vorbereitungszeit auf das Zwickau-Spiel setzen könnte, antwortete der Trainer. „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir die Köpfe frei kriegen müssen. Die Spieler sind präsent. Ich konnte nicht erkennen, dass jemand mental angeschlagen ist oder keine Körpersprache hat. Da müssen wir an anderen Sachen arbeiten.“ Eine davon dürfte die Chancenverwertung sein. Ein leidiges Thema beim MSV. Gegen Rostock verpasste Eigengewächs Julian Hettwer zweimal nur hauchzart seinen ersten Treffer im Profigeschäft.

Lettieri und Co. sind von der Qualität der Mannschaft vollends überzeugt. Der Trainer machte mit Blick auf die kommenden „Sechs-Punkte-Spiele“ fast schon einen gelassenen Eindruck. So langsam sollten die Duisburger aber anfangen zu punkten, bevor der Abstand zum rettenden Ufer immer größer und die Spiele in der 3. Liga immer weniger werden. Die Aufgaben gegen Zwickau und Lübeck werden demnach enorm richtungsweisend.

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 Waldhof Mannheim 38 11 10 17 51:60 -9 43
17 Hallescher FC 38 11 7 20 50:68 -18 40
18 MSV Duisburg 38 8 10 20 41:65 -24 34
19 VfB Lübeck 38 6 14 18 37:77 -40 32
20 SC Freiburg II 38 8 6 24 37:64 -27 30
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 TSV 1860 München 19 8 3 8 24:18 6 27
15 Borussia Dortmund II 19 7 5 7 28:26 2 26
16 MSV Duisburg 19 7 4 8 26:27 -1 25
17 Hallescher FC 19 7 4 8 27:30 -3 25
18 Arminia Bielefeld 19 5 8 6 25:23 2 23
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 VfB Lübeck 19 2 5 12 14:44 -30 11
19 SC Freiburg II 19 3 1 15 21:38 -17 10
20 MSV Duisburg 19 1 6 12 15:38 -23 9

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1 5 369 0,2
Niklas Kölle

Abwehr

5 421 0,2
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 4 250 0,2
Niklas Kölle

Abwehr

4 251 0,3
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 2 175 0,2
2 253 0,3
1
2
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4
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1
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