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Alemannia Aachen: Team lässt Unruhe nicht an sich heran

Foto: Stefan Rittershaus
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Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen hat turbulente Zeiten hinter sich. Trainer und Manager sind weg. Interimstrainer Kristoffer Andersen (35) sieht das Team von der Unruhe im Verein unbeeindruckt. 

Manager Thomas Hengen ist nicht mehr bei der Alemannia, er bat um eine Vertragsauflösung und wechselt zum 1. März zum Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. [article=512580]Anfang Februar entschloss sich die Alemannia zudem dazu, sich von Trainer Stefan Vollmerhausen zu trennen.[/article] Sportlich hinken die Kaiserstädter ihren Ansprüchen hinterher. 31 Zähler bedeuten Platz elf – zu wenig für Aachens Präsidenten Dr. Martin Fröhlich. Er sah sich gezwungen, einen Trainerwechsel durchzuführen, „um die negative sportliche Entwicklung zu stoppen“. Die Suche nach einem neuen Cheftrainer läuft weiterhin.

Stoppen konnte Interimstrainer Kristoffer Andersen die Talfahrt nur bedingt. Auf den 3:2-Sieg gegen den FC Wegberg-Beeck folgte eine unglückliche 0:1-Pleite beim Wuppertaler SV. [article=514073]Kevin Pires-Rodrigues entschied die Partie früh durch einen Foulelfmeter (9.) zugunsten der Hausherren.[/article] „Auf so einem Platz können wir nicht besser spielen“, meinte Anderson nach dem Abpfiff.

Andersen: „Alles gezeigt, was wir von uns erwarten“

Nach der ersten Viertelstunde dominierte seine Mannschaft das Geschehen auf dem weichen und ramponierten Grün im Stadion am Zoo. „Wir haben in der Offensive, in der Defensive, im Zweikampfverhalten und in Sachen Kampfgeist alles gezeigt, was wir von uns erwarten“, lobte Andersen die Leistung seiner Mannschaft. Umso enttäuschter zeigte er sich, dass sich das Team für den Aufwand nicht belohnte.

„Das ist frustrierend. Aber wir können auf die letzten zwei Partien aufbauen“, resümierte er. Die Mannschaft habe sich nach der Negativserie von zwischenzeitlich sechs Niederlagen in Folge wieder gefangen. Anderson begründet dies damit, dass sich die Mannschaft nicht mehr von der im Verein herrschenden Unruhe beeinflussen lasse. „Das ist alles Geschichte. Jetzt schauen wir nach vorne. Das Team ist intakt und die Jungs haben sich das Selbstvertrauen wieder erarbeitet“, meinte Andersen.

Auf Alemannia Aachen warten schwere Aufgaben

Dementsprechend groß sei die Freude auf die kommenden Aufgaben. Leichter werden diese aber sicherlich nicht. Am kommenden Samstag (27. Februar, 14 Uhr) gastiert die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach am Aachener Tivoli.

Die Fohlen haben sieben Punkte mehr auf dem Konto und stehen im sicheren Tabellenmittelfeld. Andersen wird dann wie auch gegen den Wuppertaler SV auf eine gute Mischung aus Zweikampfhärte, defensiver Stabilität aber auch Spaß und mutiger Offensive setzen.

Wie es künftig mit seiner eigenen Person weitergeht, wusste Andersen hingegen noch nicht. Gemeinsam mit Dietmar Bozek soll er die Alemannia so lange betreuen, bis ein neuer Trainer gefunden ist. [article=512832]Jürgen Kohler und Angelo Barletta sollen zu den Kandidaten gehören.[/article] „Ich denke als Trainer von Spiel zu Spiel. Mehr kann ich nicht machen“, sagte Andersen dazu nur.

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 34 23 6 5 65:34 31 75
2 1. FC Bocholt 34 18 9 7 49:31 18 63
3 Wuppertaler SV 34 19 5 10 68:44 24 62
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 17 12 3 2 32:13 19 39
2 Wuppertaler SV 17 12 2 3 39:19 20 38
3 1. FC Bocholt 17 11 4 2 27:10 17 37
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 17 11 3 3 33:21 12 36
2 Rot-Weiß Oberhausen 17 8 5 4 30:16 14 29
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2 9 225 0,3
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1
Anton Heinz

Sturm

10 123 0,6
2 4 266 0,3
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1
Anton Heinz

Sturm

10 135 0,6
2 5 193 0,4
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