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Viktoria Köln: Warum Trainer Janßen einen "ausgeruhten MSV" erwartet

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Mit zwei Siegen gegen den VfB Lübeck und den SV Meppen konnte Viktoria Köln den Abstand zur Abstiegszone zuletzt vergrößern. Vor der Partie gegen den MSV Duisburg hat das Team von Olaf Janßen eine Menge Selbstvertrauen. 

Wie schnell sich das Blatt wenden kann, haben die Verantwortlichen des FC Viktoria Köln in den vergangenen Tagen gemerkt. Nach der Heimniederlage gegen Hansa Rostock (1:2) folgten immens wichtige Siege beim VfB Lübeck (2:1) und im heimischen Stadion gegen den SV Meppen durch ein Tor von Kapitän Mike Wunderlich (1:0).

Die Erfolge gegen direkte Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg bescherten der Viktoria um Trainer Olaf Janßen nun die Situation, acht Punkte Vorsprung auf den KFC Uerdingen zu haben, der auf Platz 17 steht. "Das war in vielerlei Hinsicht eine extrem wichtige Phase mit zwei harten Brocken für uns. Davor hatten wir 27 Punkte, die Siege tun der Mannschaft nach viel Arbeit und Investition sehr gut", erklärt der 54-Jährige.

Freude auf das Wiedersehen mit Dotchev

In ähnlichen Tabellen-Gefilden wie die Domstädter findet sich auch der kommende Viktoria-Gegner MSV Duisburg (Samstag, 14 Uhr) wieder. Nur drei Punkte hat das Team von Pavel Dotchev, der an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren wird, momentan weniger auf dem Konto (30), als das Janßen-Team. Erst im Januar war Dotchev bei den Rheinländern als Coach entlassen worden, um wenig später selbiges Amt beim MSV zu bekleiden.

Auf das Wiedersehen mit seinem Vorgänger freut sich Janßen im Vorfeld der Partie. "Wir kennen uns sehr gut und schätzen uns. Dass Pavel vorher hier in Köln tätig war, hilft in der Vorbereitung auf das Spiel bestimmt und ist kein Nachteil. Am Ende wird auch das allerdings nicht allein entscheiden" legt sich der Viktoria-Trainer fest. Der MSV sei ein Team, das sich durch Spielstärke aus einem Negativ-Strudel befreit habe, was auch ein zentrales Element der Zebras im bevorstehenden Aufeinandertreffen sein werden könne.

Janßen hadert mit der Englischen Woche

Damit die Viktoria gegen Duisburg erfolgreich sein kann, wird eine ähnlich kämpferische Leistung wie in den letzten beiden Partien aus der Sicht von Janßen nötig sein. Ein Unterfangen, das gerade nach dem Spiel gegen Meppen als ungleich schwer daherkommt. "Wir sind natürlich schon an Grenzen und darüber hinaus gegangen, haben unser eigenes Tor mit allen Mitteln verteidigt", resümiert der gebürtige Krefelder.

"Wir haben Spieler, wo der Tank definitiv total leer war. Gleichzeitig ist das aber auch eine tolle Herausforderung für Spieler, die bislang nicht so viel gespielt haben. Die Englische Woche hat der MSV nicht und kann ausgeruht in dieses Spiel gehen", merkt Janßen an.

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