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MSV Duisburg: Dotchev über Personal, Belastung und Gegner Köln

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Der MSV Duisburg reist nach dem 1:0-Heimsieg gegen den TSV 1860 München mit Rückenwind zur Partie am kommenden Samstag bei Viktoria Köln. Rückkehrer Pavel Dotchev will vor dem Spiel nicht zu viel über die persönlich spezielle Situation sprechen. 

Für das Spiel bei Viktoria Köln (Samstag, 14 Uhr) ist es Pavel Dotchev als Trainer des MSV Duisburg ein wichtiges Anliegen, mit Verweis auf die nächsten Wochen den Faktor Belastungssteuerung im Hinterkopf zu behalten. Mit den Rheinländern wartet auf die Meidericher am Wochenende zwar ein direkter Tabellennachbar, jedoch reist der MSV bereits am darauffolgenden Dienstag zum Halleschen FC.

"Den Blick auf die Schonung einzelner Spieler müssen wir besonders in den vielen Englischen Wochen vertiefen", gibt der Bulgare vor dem Duell mit seinem Ex-Klub zu Protokoll. Zwar hält sich das Lazarett gegenwärtig in Grenzen, jedoch will Dotchev seine Spieler nicht zu sehr verheizen.

Stefan Velkov habe seine Operation erfolgreich überstanden, sei in dieser Saison jedoch "höchstwahrscheinlich keine Option" mehr. Vincent Vermeij steigt derweil laut dem Bulgaren schon bald ins Mannschaftstraining ein, während Nico Bretschneider sich im Aufbau-Training befindet. Nach seinem Muskelbündelriss begibt sich Federico Palacios aktuell in eine sechswöchige Reha. Hinzu kommt die Trainingsverletzung von Julian Hettwer, der gegen die Viktoria auch ausfallen wird.

Trotz dieser Ausfälle kann der MSV-Trainer aktuell auf ein breites Aufgebot zurückgreifen. "Einzelne Spieler haben es sehr gut gemacht, weswegen für den Kader und die Startelf keine einfachen Entscheidungen anstehen", erklärt Dotchev. Für den Ersatz des verletzten Palacios ergeben sich aus Sicht des Coachs viele Alternativen. So sieht er Moritz Stoppelkamp, Mirnes Pepic und Connor Krempicki als mögliche Anwärter auf die freie Position.

Dotchev will Rückkehr nicht zu hoch hängen

Im Vorfeld der Partie sieht der Coach neben der Kompensation von Ausfällen die wesentliche Aufgabe darin, den Nebenschauplatz seiner Rückkehr vom Team fernzuhalten. "Für mich ist es kein ganz normales Spiel, ich habe eine sehr emotionale Bindung zur Viktoria. Aber das soll nicht auf meine Mannschaft umschlagen", betont der 55-Jährige.

Indes vermutet Dotchev beidseitig keine größeren Überraschungen. "Sie kennen mich bei der Viktoria gut, aber ich sie auch. Den ein oder anderen Spieler habe ich geformt, meine Handschrift ist noch immer zu erkennen. Trotzdem wird mein Kollege Olaf Janßen natürlich an ein paar Schrauben gedreht haben."

Mit Köln sei ein "spielerisch starker und aggressiver Gegner" zu erwarten, der seinen Kontrahenten immer wieder zu Fehlern zwinge. Deshalb glaubt Dotchev an ein offenes Spiel, in dem der MSV hauptsächlich eine "entschlossene" Haltung an den Tag legen müsse.

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