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Borussia Dortmund
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15:30 |
SV Darmstadt 98
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Es war ein packendes Duell, das sich Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund II am Mittwochabend an der Hafenstraße lieferten. Das mit Spannung erwartete Spitzenspiel hielt, was es versprach – die beiden mit Abstand besten Teams der Liga trafen aufeinander und zeigten eine Partie auf höchstem Regionalliga-Niveau. Nach 90 Minuten stand ein 1:1 – was für den Rest der Saison weiterhin alle Möglichkeiten offen hält.
Das glaubt auch Erwin Koen. „Rot-Weiss ist immer noch mittendrin. Bei einer Niederlage hätten sie ein großes Problem gehabt. Jetzt ist alles noch drin. RWE hat ein Spiel weniger und wenn sie das gewinnen, sind sie auf einen Punkt dran“, sagte die RWE-Legende nach dem Spiel im rot-weissen Podcast „Podbolzer“.
„Damals sind die Amateurmannschaften am Ende der Saison immer so ein bisschen eingeknickt“
Der ehemalige Essener Stürmer erinnerte sich zudem an seine aktive Zeit. „Damals sind die Amateurmannschaften am Ende der Saison immer so ein bisschen eingeknickt“, meinte er mit Blick darauf, dass bei vielen Reserveteams häufig Richtung Sommerpause eine hohe Fluktuation herrscht. Ob das beim BVB in diesem Jahr auch der Fall sein kann, ist unklar. „Rot-Weiss hat einen starken Kader und muss einfach ganz ruhig bleiben“, sagte der Niederländer.
Während der BVB in dieser Saison nur noch fünf Partien zu Hause bestreiten, hat RWE immerhin noch sieben Heimspiele. Allerdings finden diese ja ohnehin ohne Zuschauer statt. Auch Koen misst dem Umstand nicht die größte Bedeutung bei: „Beide haben wenig Spiele verloren. Es hat also wohl kaum einen Einfluss, dass keine Zuschauer da sind. Es hört sich vielleicht komisch an, aber vielleicht ist es für die Rot-Weissen sogar mal gut, in einem leeren Stadion zu spielen, damit sie nicht so viel Druck haben. Auch wenn es nichts Schöneres gibt, als bei Rot-Weiss vor einem vollen Stadion zu spielen.“
