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Fortuna Düsseldorf
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15:30 |
1. FC Magdeburg
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Zehn Tore und zwölf Vorlagen hat Sercan Sararer in der laufenden Drittliga-Saison bisher zu verbuchen. Umso freudiger aus Sicht seines Vereins Türkgücü München, dass der Verein den Vertrag mit dem Mittelfeldspieler per Option um ein weiteres Jahr verlängern konnte. Bereits am 22. März soll dies der Fall gewesen sein, teilte der Verein unter der Woche mit. Dass der Klub die Option zieht sei, „der folgerichtige Schritt, nachdem Sercan mit teilweise exzellenten Leistungen überzeugen konnte“, wird der sportliche Leiter Roman Plesche in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert.
Hinter den Kulissen gibt es aber ordentlich Zoff. Der ehemalige Zweitliga-Profi von Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf will den Verein unbedingt verlassen. "Sercan Sararer wird in der nächsten Saison nicht für Türkgücü München spielen“, wird Sararers Berater Michael Ruhnau im Kicker zitiert.
Nach Angaben von Ruhnau handele es sich bei der gezogenen Option um eine einseitige. Diese besitze aber schon seit Jahren keine Gültigkeit mehr. Dennoch habe der Verein so den Vertrag verlängert und dies auch öffentlich gemacht. „Zwar hat Türkgücü eine Option gezogen, die Optionsklausel in Sercans Arbeitsvertrag ist jedoch unwirksam. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) sieht das genauso und hat die Registrierung von Sercan für die nächste Saison abgelehnt. Das liegt Türkgücü vom Bayerischen Fußball-Verband auch schriftlich vor“, zitiert "Fupa" aus einer Pressemitteilung des Berater-Managements.
Nach Informationen der SZ und des Münchner Merkurs war Sararer nach dem Erklären seines Wechselwunsches bereits beim Spiel gegen den MSV Duisburg suspendiert.
