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Negative Punkteausbeute - Klub um Ex-Schalke-Keeper abgestiegen

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Ex-Schalke-Keeper Markus Schubert ist mit Vitesse Arnheim abgestiegen.
Ex-Schalke-Keeper Markus Schubert ist mit Vitesse Arnheim abgestiegen. Foto: firo
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Vitesse Arnheim ist in die zweite niederländische Liga abgestiegen. Der Klub um Ex-Schalke-Keeper Markus Schubert hat nach einer heftigen Strafe eine negative Punkteausbeute.

Erstmals seit 35 Jahren muss Vitesse Arnheim in der Saison 2024/2025 in der zweiten niederländischen Liga an den Start gehen. Hintergrund ist ein Punktabzug in Höhe von 18 Zählern aufgrund nicht erfüllter Lizenzanforderungen.

Vitesse Arnheim, zwischen 2020 und 2022 von Thomas Letsch (zuletzt VfL Bochum) trainiert, befand sich schon vorher auf dem letzten Tabellenplatz der Eredivisie, hat aber durch die harte Strafe tatsächlich -1 Punkt auf dem Konto. Bei nun 25 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist der Klassenerhalt nicht mehr realisierbar.

Trotz des Abstiegs gehen bei den Niederländern nicht die Lichter aus. Im Gegenteil. „Aus der Antwort des Lizenzausschusses geht klar hervor, dass Vertrauen in die neue Ausrichtung des Vereins besteht. Daran halten wir fest und werden mit Volldampf weitermachen“, sagte Geschäftsführer Edwin Reijntjes (via Transfermarkt.de).

Ex-Schalke-Keeper Markus Schubert könnte wechseln

Betroffen von dem Abstieg ist auch ein ehemaliger Schalker. Zumindest indirekt. Markus Schubert steht bei Vitesse Arnheim zwar nicht mehr zwischen den Pfosten, aber noch bis Saisonende unter Vertrag.

Der 25-Jährige ist bei den Niederländern hinter Eloy Room nur die Nummer zwei. Das war mal anders, nämlich unter Thomas Letsch. Doch als der 55-Jährige 2022 nach Bochum wechselte, verlor Schubert seinen Stammplatz.

"Ich habe mich gefreut, dass er den Weg in die Bundesliga gefunden hat, er ist ein guter Trainer. Aber er war auch derjenige, der mich zu Vitesse geholt und mir vollstes Vertrauen geschenkt hat. Unter ihm konnte ich so spielen, wie ich es mag", sagte Schubert im März vergangenen Jahres. Seitdem kam kein weiterer Ligaeinsatz dazu. Im Sommer kann er nun ablösefrei wechseln.

Wohin, bleibt abzuwarten. Damals gestand Schubert, dass er „gerne“ nach Deutschland zurückkehren würde. „Aber ich bin nicht festgefahren auf einen bestimmten Verein oder ein bestimmtes Land, ich bin im zweiten Jahr im Ausland und habe gemerkt, dass mir das auch gut liegt. Es ist wichtig, was mir der Verein für ein Gefühl gibt.“

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