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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Bevor die Pressekonferenz nach dem Spiel in der Oberliga Niederrhein zwischen ETB Schwarz-Weiß Essen und Ratingen 04/19 (2:0) startete, hatte Pressesprecher Axel Schulten gute Neuigkeiten für alle, die es mit dem Essener Verein halten.
Unter lautem Jubel anwesender Fans verkündete Schulten: „Ich möchte bekannt geben, dass wir heute den Lizenzantrag für die Regionalliga West gestellt haben.“ Bis zuletzt war spekuliert worden, welche Vereine sich um einen möglichen Aufstieg bemühen werden. Jetzt steht fest: Der ETB ist einer davon.
Sollte der einsame Spitzenreiter, die Sportfreunde aus Baumberg, tatsächlich auf einen Lizenzantrag verzichten, könnte sich ein spannender Dreikampf um den Aufstieg abzeichnen. Neben Baumberg hat nämlich auch die Spvg Schonnebeck nach langen Überlegungen auf einen Antrag verzichtet. Bleiben also noch Ratingen 04/19 auf Platz zwei (44 Punkte), der KFC Uerdingen auf Platz vier (40 Punkte) und eben ETB Schwarz-Weiß Essen auf Rang fünf (38 Punkte).
Wir wissen weiterhin nicht, was Baumberg macht, aber Ratingen hat immer noch sechs Punkte Vorsprung und spielt eine überragende Saison.
Damian Apfeld
Auch nach dem 2:0-Sieg über Hauptkonkurrent Ratingen wollte sich Trainer Damian Apfeld aber nicht groß mit dem Thema beschäftigen. „Wir wissen weiterhin nicht, was Baumberg macht, aber Ratingen hat immer noch sechs Punkte Vorsprung und spielt eine überragende Saison“, dämpfte Apfeld gleich die Erwartungen.
Entwicklung hat Vorrang vor großen Ziel-Verkündungen
„Es ist schön für den Verein, für die Gönner und Sponsoren. Es ist ein schönes Zeichen nach außen. Bei dem Punkteabstand ist es aber nicht mein Thema, hier zu spekulieren. Das machen andere. Wir versuchen, unsere Entwicklung voranzutreiben und in den nächsten Wochen weiter zu punkten.“
Die nächste Chance dazu haben die Essener am Sonntag, 7. April. Um 15 Uhr ist dann der VfB Hilden zu Gast. „Die Jungs haben jetzt erst einmal vier Tage frei, feiern ein schönes Osterfest. Nächste Woche geht es weiter, da freuen wir uns schon drauf“, fand der Übungsleiter einen passenden Abschluss.
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