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Fortuna Düsseldorf
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15:30 |
1. FC Magdeburg
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Marco Kehl-Gomez hat sich in der Vorbereitung sichtlich durchgesetzt. Schon allein, weil ihn die Mannschaft zum Kapitän wählte. Aber auch sportlich hat sich der ehemalige Saarbrücker als Verstärkung erwiesen. Und dies nicht nur in der Innenverteidigung, sondern auch in der offensiven Viererkette im 4-1-4-1-System von Trainer Christian Titz. Dort begann Kehl-Gomez schließlich beim 3:0-Derbysieg von Rot-Weiss Essen über Rot-Weiß Oberhausen.
Ungewohnt ist die Position für ihn allerdings nicht, wie er nach dem Spiel bestätigt: „Ich habe diese Position jahrelang immer wieder gespielt. In der zweiten Halbzeit bin ich dann wieder hinten reingerutscht. Es gibt keine Position, die ich lieber spiele. Ich passe mich da schnell an. Da, wo ich am meisten gebraucht werde, spiele ich.“ Bisher auch mit Erfolg, wie beispielsweise die 16 Punkte aus den ersten sechs Spielen beweisen.
"Es hat Spaß gemacht"
Denn auch gegen RWO wussten die Essener wieder zu überzeugen. Die zweite Halbzeit war, wie schon Sportdirektor Jörn Nowak im Gespräch mit RS bestätigte, das Beste, was die Titz-Elf in der laufenden Saison bisher gezeigt hat. „In der zweiten Halbzeit haben wir Oberhausen ein bisschen überrannt und schnell das 1:0 gemacht. Das hat uns nochmal Selbstvertrauen gegeben. Wie wir dann Fußball gespielt haben, das hat schon Spaß gemacht.“
Spaß gemacht hat ihm auch die Unterstützung der etwa 5.000 RWE-Fans im Stadion Niederrhein. Auch in Oberhausen wurde noch einige Minuten nach dem Abpfiff der fünfte Saisonsieg der Bergeborbecker gefeiert. Kehl-Gomez: „Ich bin noch nicht lange im Pott, aber nach diesem Spiel weiß ich, was Derbys sind. Ich glaube, dass wir den Fans viel zurückgeben konnten. Die haben uns viel gegeben. Es war ein super Sonntagnachmittag für uns.“
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