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SSV Ulm 1846
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13:30 |
SC Verl
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Nach 83 Minuten wurde er mit Applaus mit den eigenen Anhängern wieder auf dem Feld begrüßt: Danny Rankl ist zurück. Im Vorjahr hatte der Goalgetter den VfB Homberg mit 25 Toren mit zum Aufstieg in die Regionalliga West geschossen. Dort nach sieben Spielen und zwei Treffern der Schock: doppelter Bänderriss. Wochenlange Pause für den gebürtigen Emmericher. Nun also ist der 30-Jährige wieder zurück auf dem Platz.
„Ich musste sehr lange warten und bin glücklich, wieder dabei zu sein“, sagt Rankl selbst zu seinem ersten Einsatz seit dem 7. September, als die Homberger 0:3 gegen die U23 von Borussia Dortmund unterlegen waren. Dass es sich dann auch noch bei einem sensationellen 1:0-Sieg gegen den bisherigen Tabellenführer Verl zurückmeldet, natürlich umso schöner: „Wir hatten nichts zu verlieren, haben alles reingeschmissen auf diesem schweren Rasen. Der Sieg war auf jeden Fall nicht unverdient.“ Rankl weiter: „Von vornherein konzentrieren wir uns auf den Klassenerhalt. Dass das ein mega schwerer Weg ist, wissen wir.“
Dass er nun auf diesem mega schweren Weg wieder auf seinen erfolgreichsten Torgaranten zählen kann, freut auch Hombergs Trainer Stefan Janßen: „Einen Danny Rankl in seiner Mannschaft zu haben mit seinen Fähigkeiten, das ist keine schlechte Option.“ Schon unter der Woche hatte er sich laut Janßen im Training für einen Kurzeinsatz angeboten: „Wir müssen aber froh sein, dass er nach dieser schweren Verletzung und der kurzen Reha-Zeit überhaupt wieder auf dem Platz steht.“
Dementsprechend schwer tut sich Janßen mit der Bezeichnung als Hoffnungsträger für die kommenden Wochen und Aufgaben bis Jahresende: „Ich will überhaupt nicht von einem Spieler, der acht Wochen weg war, sagen, dass er der Heilsbringer ist.“ Das käme auch den Leistungen seines Stellvertreters Cagatay Kader nicht gerecht. „Er hat sich bis zur Erschöpfung reingehangen. Wer so viel gegen den Ball arbeitet wie er, dass man da mal unkonzentriert wird, ist normal. Er hat sich aufgerieben für die Truppe und verdient ein Lob.“
Und das dürfte noch ein paar Wochen so weitergehen. Rankl jedenfalls, hat sich für die kommenden Wochen noch kein Ziel gesetzt: „Ich hoffe, dass ich schnellstmöglich meine Kondition wiederbekomme, um der Mannschaft zu helfen.“
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