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Nach Alemannia Aachen - nächster Meister steht fest

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Die Würzburger Kickers werden gegen den Meister der Regionalliga Nord antreten.
Die Würzburger Kickers werden gegen den Meister der Regionalliga Nord antreten. Foto: firo
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Alemannia Aachen hat den Aufstieg auf dem Sofa klargemacht und dann im Stadion gefeiert. Auch in Bayern wurde gejubelt - allerdings unter Vorbehalt.

Im Westen hat Alemannia Aachen in Sachen Drittliga-Aufstieg Klarheit geschaffen. Wobei, genauer gesagt war das der Wuppertaler SV. Sportlich fair gratulierte der WSV den Aachenern nach eigener 1:2-Niederlage gegen Fortuna Köln am Freitagabend zum Aufstieg.

Auch in der Regionalliga Bayern durften am Wochenende Glückwünsche verteilt werden - wenn auch unter Vorbehalt. Denn die Würzburger Kickers haben trotz eigener 0:1-Niederlage beim 1. FC Nürnberg II die Meisterschaft klargemacht. Wieso?

Der erste Verfolger DJK Vilzing verlor ebenfalls - und das völlig überraschend mit 0:1 gegen Eintracht Bamberg. Die Domreiter stecken tief im Abstiegskampf und können den ungeplanten Dreier gegen den Tabellen-Zweiten gut gebrauchen.

Damit steht aber auch fest, dass die Würzburger drei Spieltage vor Schluss bei zehn Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen sind. Im Gegensatz zu Alemannia Aachen müssen die Kickers allerdings noch durch die Relegation.

Denn zwei der Regionalliga-Meister der Staffeln Nord, Nordost und Bayern spielen im jährlichen Wechsel Relegationsspiele. In diesem Jahr muss der Meister der Regionalliga Bayern, also Würzburg, gegen den Champion der Regionalliga Nord ran.

Gegenwärtig steht da Hannover 96 II an der Spitze. Die Niedersachsen festigten diese Position zuletzt auch durch einen 3:0-Sieg gegen den SC Spelle-Venhaus. Der erste Verfolger SV Meppen gewann ebenfalls, liegt aber nach wie vor fünf Punkte hinter der Tabellenspitze.

Aachen braucht all das nicht zu kümmern. Zwar gab es gegen den 1. FC Bocholt am Samstag eine 1:2-Niederlage, wirklich gestört hat das aber niemanden. "Ich glaube, hätten wir gestern nicht schon ab 21 Uhr gesoffen, hätten wir die Partie auch gewonnen", sagte Alemannia-Trainer Heiner Backhaus auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Ob er Recht hat, wird sich nicht mehr belegen lassen. Es dürfte ihm, der Mannschaft und den Fans aber auch herzlich egal sein.

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