Startseite » Pokal » Kreispokal

BOT/OB
Ellenbogen-Bruch trübt Rhenania-Freude - Klosterhardt zittert, Alstaden souverän

(0) Kommentare
BOT/OB: Ellenbogen-Bruch trübt Rhenania-Freude -Klosterhardt zittert, Alstaden souverän
Foto: Ant Palmer
Rot-Weiss Essen
Rot-Weiss Essen Logo
13:30
FC Ingolstadt 04 Logo
FC Ingolstadt 04
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Unter der Woche wurde die 2. Runde im Kreispokal Bottrop/Oberhausen ausgespielt. Bis auf einen Mit-Favoriten kamen alle höherklassigen Klubs weiter.

Der SC 1920 Oberhausen ist überraschenderweise schon in Runde zwei des Kreispokals Bottrop/Oberhausen rausgeflogen.

Im Bezirksliga-Duell scheiterte der Spielclub 1920 bei der Spielvereinigung Sterkrade 06/07 mit 1:2 nach Verlängerung. Darüber berichtete RevierSport bereits am Dienstagabend.

Auch über das Weiterkommen des SV Rhenania Bottrop bei Blau-Weiß Fuhlenbrock hatten wir berichtet. Neu ist jedoch die Diagnose bei Flavio Dietz. Der 20-Jährige musste per Notarzt-Einsatz ins Krankenhaus gebracht werden. Beim Spielstand von 4:0 für Rhenania knallte Dietz nach einem Luftzweikampf unglücklich auf den Rasen.

"Flavio hat sich einen Bruch des Ellenbogens und der Speiche zugezogen. Seine Hand ist quasi zertrümmert. Das ist sehr bitter für den Jungen. Er war richtig gut drauf und ein Aktivposten in unserer Mannschaft. Flavio soll sich in Ruhe erholen und dann in der neuen Saison wieder angreifen. Die Operation ist gut verlaufen und er fühlt sich den Umständen entsprechend gut", berichtete Jörg Koßek, erster Vorsitzender des Bezirksligisten SV Rhenania Bottrop, am Freitagmorgen (16. September) gegenüber RevierSport.

Derweil stiegen einen Tag nach dem SC-1920-Aus und dem Notarzt-Einsatz im Spiel des SV Rhenania auch weitere Hochkaräter in den Kreispokal-Wettbewerb ein.

Bezirksligist Schwarz-Weiß Alstaden gewann mit Spielertrainer Raphael Steinmetz beim B-Ligisten Dostlukspor Bottrop mit 5:1. "Das war eine souveräne Leistung auf ungewohntem Terrain", sagte Steinmetz nach dem Auftritt auf der roten Asche.

Souverän, in dieser Manier kam auch der Landesligist Sterkrade-Nord weiter. Bei Glück-Auf Sterkrade gab es für die Spielvereinigung einen 6:1-Erfolg. Sven Schützek, Trainer des Landesligisten, fasste zusammen: "Durch unser frühes Führungstor haben wir viel Druck aus dem Spiel genommen. Auch wenn wir in der 2. Halbzeit etwas nachgelassen und ein Gegentor bekommen haben, bin ich mit dem Auftritt der Mannschaft einverstanden. Ich hoffe, dass das Spiel den Jungs das nötige Selbstvertrauen für das wichtige Punktspiel beim VfB Speldorf gibt." In der Liga ist Sterkrade-Nord noch sieglos.

Derweil zitterte sich Nords Landesliga-Konkurrent Arminia Klosterhardt mit 2:1 beim SV Post Oberhausen weiter. Aber, wie heißt es im Pokal: Hauptsache weitergekommen.

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (0 Kommentare)
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel