Mengede 08/20

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Was meint ihr wie sich Mengede nach dem Weggang des Trainers Markus Gerwien und den Leistungstr�¤gern Dominic Behrend und Tim Gebauer in der kommenden Saison schl�¤gt?
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ich denke gutes mittelfeld mehr ist nicht drin
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Z.Z. stehen die aber ganz unten. Soll das das Ende der Landesligazeit sein?

Ich habe gelebt, ich habe geliebt ...und später habe ich sogar geheiratet!
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Zitat - geschrieben von Webstar

Z.Z. stehen die aber ganz unten. Soll das das Ende der Landesligazeit sein?


Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...dafür ist noch genug Potenzial im Team.
Es fehlen auch noch wichtige Leistungsträger verletzungsbedingt.
Aber man weiss ja nie...wenn man erstmal einen negativen Lauf hat !?
Dann kann alles ganz böse ende.
Ich denke aber das es für einen sicheren Mittelfeldplatz reicht.
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ich glaub, die fangen sich wieder- geht ja schon aufwärts. kenne die Mannschaft zwar nicht im einzelnen, nolte und sammy n. sind aber gute spieler, der neue Coach m. plechaty hat einen guten ruf gehabt in südkirchen und viel mit den etwas bescheidenen mitteln dort herausgeholt. also: good luck
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Was neues von Mengede 08/20

Mengede trennt sich von Kayabasi

Fußball-Landesligist Mengede 08/20 trennt sich mit sofortigger Wirkung von Angreifer Tuna Kayabasi. Trainer Mario Plechaty führte disziplinarische Gründe für diese Entscheidung an. Kayabasi hatte beim 1:2 in Leithe zum zweiten Mal in dieser Saison wegen einer Tätlichkeit Rot gesehen. Bereits in Leithe hatte Plechaty Nachwuchs-Angreifer Markus Pauli den Vorzug gegeben. Nach seiner Einwechslung erzielte Kayabasi erst den einzigen Treffer für Mengede - und sah dann kurz vor Schluss die Rote Karte.

Ruhr-Nachrichten Dortmund 07.03.07
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Schade, aber solang man ihn nicht mehr auf dem Sportplatz sehen kann, Jungs, gibts hier einen heißen Tipp: Talk, talk, talk wird nachts häufig wiederholt, da tritt Tuna dann doch wieder ab und zu ins Scheinwerferlicht...
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Nun haben die in Mengede auch gemerkt das ein Tuna und Mannschaftssport irgendwie nicht zusammen passen !!!
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Moin!

Nur so am Rande: Ich bin gebürtiger Mengeder und keine fünfhundert Meter Luftlinie vom Mengeder Volksgarten entfernt aufgewachsen, wo sich das altehrwürdige Volksgartenstadion befindet.
Wenn an den Sonntagen während der späten sechziger Jahre Tausende in den Volksgarten pilgerten, um dort den wirklich hochbeliebten TBV spielen zu sehen, konnte man jedesmal dein Eindruck gewinnen, als fände dort ein außergewöhnliches Sportereignis statt.

Und tatsächlich beherrschte sogar eine überaus ernstzunehmende Rivalität zweier ortsansässiger Fußballvereine das gesamte gesellschaftiche Leben in Mengede. Ohne einem dieser beiden Vereine anzugehören, durfte man nicht darauf hoffen, als "echter" Mengeder angesehen zu werden.
Es gab den DJK und den TBV. Während jedoch der DJK auf Asche spielen musste, durften die Kicker des immer schon eine Spur zukunftsorientierteren TBV den weichen Rasen im Volksgarten "genießen".
Trotzdem war man stets einfach nur Mengeder, und man pflegte das stolze Bewußtsein, nicht spürbar im Schatten des BvB stehen zu müssen. Dieses Schicksal brauchte man nicht mit den übrigen Vereinen zu teilen, an deren Nachwuchsspielern sich die Borussia gewohnheitsmäßig gütlich tat: Merkur, Sölde, Eintracht und Post-Sport.
Wer in Mengede lebte, war Schalker. Das ergab sich zum einen aus der sportlichen Übermacht des BvB und zum anderen aus der größeren geographischen Nähe zu den Königsblauen: In Schalke war man nach knapp fünfzehn Minuten Fahrtweg, bis zur Strobelallee brauchte man immerhin wenigstens die doppelte Zeit.

Daß der TBV-Mengede in den darauffolgenden Jahren sportlich den Anschluß gegenüber anderen Vorortvereinen verlor, lag insbesondere an zwei Faktoren.
Traditionell schickten Mengeder Eltern ihre Kinder lieber auf Schulen der Dortmunder Innenstadt (Das Heinrich-Heine-Gymnasium im benachbarten Dortmund-Nette wurde erst in den frühen Siebzigern fertiggestellt.), was zu einem erheblichen Identifikationsverlust führte, und desweiteren boten Waltrop und Eving-Lindenhorst die bessere Jugendförderung an.

Erst der Zusammenschluß von DJK und TBV zum heutigen Mengede 8/20 schaffte hier bessere Voraussetzungen. Und die Aufstiege der letzten Jahre zeigen, daß dies eine richtige Entscheidung war.

In Mengede hat man wieder sein Herz für den lokalen Fußball entdeckt!

Mich freut das ganz besonders, denn mit meinem alten Vater wie in frühen Zeiten zum Fußballplatz zu gehen, um unsere Mengeder spielen zu sehen, ist Tradition pur und ein Stück alte Lebensqualität.
Mengede ist meine Scholle, und dieser herrliche Vorort an der Grenze zum beginnenden Münsterland hat so wenig mit dem Rest der atmosphärisch schwer geschädigten Westfalenmetropole gemeinsam, daß es sogar mir als Schalker leichtfällt, hin und wieder den Dortmunder in mir zu entdecken...


Glück auf, Mengede! Glück auf, Schalke! Zwinker

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)

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