RWE: Deutliche Kritik der Fans an Welling

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RWE
Deutliche Kritik der Fans an Welling

Am Rande der 2:3 (0:1)-Niederlage von Rot-Weiss Essen beim SV Rödinghausen quittierten die RWE-Fans die aktuelle sportliche Lage mit deutlichen Worten.

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Bitte nicht in Sippenhaft nehmen. Es haben sich nicht die Fans , sondern einige Fans geäußert...
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Zitat - geschrieben von faser1966

Essenkomm
07.10.2017 19:27 Uhr
an die faser von 1966, Leute die so sind wie du bekommen meist selber die Hucke voll Smile


HeHeHe , ja zum weglaufen bin ich zu alt


Oder es liegt an den Kätzchen-Pantoffeln die du trägst Zwinker

Nicht immer den Forenprofi spielen, sondern auch mal am Spieltag die Schühchen anziehen Zwinker
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@mistfink,
ich hoffe, du schämst dich auch
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So mancher Welling-Kritiker sollte sich fragen......

- Was befähigt euch die Arbeit von Welling zu beurteilen?

- Welche personelle Entscheidung war zum Zeitpunkt der Verpflichtung schon absehbar das dies nichts wird ?

Ein Widerspruch in sich ist doch das gerade die Kritiker die Entlassungen von Wrobel + Hartgen + Fascher + Siewert gefordert haben um dann Welling im nachhinein vorzuwerfen er würde das ganze Geld des Vereins für Abfindungen ausgeben.

Wenn man die Kritiker fragt wer es denn besser kann, kommt nichts außer ein Achselzucken.

Schönen Sonntag noch
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Zitat - geschrieben von RWERBI

Wo sind seine Erfolge ? RWE schuldenfrei zu halten reicht nicht.


Das sehe ich anders.
Die ganze Diskussion um M.W. bringt niemandem etwas.
Aus meiner Sicht hat er im Großen und Ganzen einen guten Job gemacht.
Es ist richtig, dass Dr. Frank Kebekus den Verein mit, aus meiner Sicht, großem Erfolg durch die Insolvenz geführt hat und nicht Welling.
Dennoch - Welling hat den Verein schuldenfrei übernommen und schuldenfrei gehalten. Und das trotz der Attacken von Kölmel und co.
Das muss man erst mal nachmachen, wenn einem Verein ein großer Hauptsponsor wegfällt.
Und dieser Wegfall hat einzig mit der wirtschaftlichen Situation von Innogy zu tun.
Da kann Welling aber mal so gar nichts dafür.
Es gibt aber auch Punkte, die man nicht wegdiskutieren kann, die aber meiner nach Meinung nicht allzu krass sind.
Die krassen Fehler bei der Vertragsgestaltung z.B. bei Winkler kann man schon kritisieren.
Warum hat man dort im Vertrag vergessen, dass das Gehalt und die weiteren Ansprüche wie Dienstwagen oder Siegprämien für die Erste Mannschaft zurückgestuft werden wenn die Position ebenfalls zurückgestuft wird?
Das sollte einem studierten Controller und BWL Professor eigentlich nicht passieren.
Ebenfalls kritisiere ich die Verpflichtung eines Trainers, der noch nie vorher eine Vereinsmannschaft trainiert hatte.
Das war für mich die allergrößte und am wenigsten nachvollziehbare Fehlentscheidng der Vereinsführung unter Welling.
Ich vermute auch heute noch, dass hier ein Deal mit dem DFB in Bezug auf die Zulassung des Nachwuchsleistungszentrums der Grund war.
Es war immerhin der Einstieg Siewerts in den Ligabetrieb.

Welling hat vor der Entlassung von Wrobel einen Sportvorstand installiert.
Und das hat er gemacht, weil er selbst eingesehen hat, dass seine sportliche Kompetenz ungenügend ist (Und vielleicht auch, weil er es nicht übers Herz brachte, Wrobel selbst zu entlassen).
Ihm heute mangelnden sportlichen Sachverstand vorzuwerfen, halte ich deshalb für Unsinn weil irrelevant. Dafür hat er ja den Sportdirektor eingestellt.
Wen er da ins Boot geholt hat (Harttgen) und welchen Mist derjenige dann verzapfen wird, konnte keiner vorausahnen.
Und dass es bis heute keinen wirklich kompetenten Sportdirektor gibt, ist das eigentliche Problem.
Im sportlichen Mißerfolg liegt das Schicksal des Vereins. Und darum entlädt sich hier auch der ganze Frust.
Jürgen Lucas ist, bei allergrößtem Respekt für seinen persönlichen Einsatz für den Verein, fachlich total überfordert (Meine persönliche Meinung).
Deshalb halte ich es auch für einen Fehler von Welling, ihm weiter zu 100% zu vertrauen.
Das hat nichts mit Loyalität zu tun. Man muss sich nur die fehlende sportliche Entwicklung ansehen. Nochmal: Sein Einsatz ist großartig aber - Er war stets bemüht!!

Die Position kann zur Zeit gut komplett gestrichen werden, von da kommt eh nix Gutes.
Sobald wir einen kompetenten Trainer haben sollte der die alleinige sportliche Verantwortung ohne Einmischung von J.L. übernehmen und die Mannschaft nach seinen Vorstellungen formen.
Dazu gehört dann auch, die Leistungsverweigerer und Spielfeldspaziergänger, die wir definitiv in der Mannschaft haben, auszusortieren.

Ich glaube fest daran, dass Welling aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und in Zukunft z.B. bei der Vertragsgestaltung cleverer sein wird und sich nicht mehr übern Tisch ziehen lässt. Dann ist er schon bald ein echt Guter.
Auch Welling ist nämlich nicht als Vereinspräsident geboren worden und muss sich entwickeln.
Deshalb:
Nur der RWE

Ach so @Mistfink:
Wenn man sich alle Deine Beiträge mal ansieht (Das habe ich spasseshalber mal gemacht), dann sieht man dass Du noch nie einen konstruktiven Beitrag geschrieben hast.
Deine arroganten Beiträge sind durchgehend beleidigend gegen Andere Forenschreiber.
Da Du ja mehrfach auf Deinen angeblich 3-stelligen Intelligenzquotienten hingewiesen hast, vermute ich dass es da wohl doch eher Wunschdenken Deinerseits ist.
Auf Dich kann man hier sicher gut verzichten. Ich jedenfalls halte Dich eher für einen Bildungsfernen und -resistenten Nörgler.

Qualität ist, wenn die Zuschauer bleiben und nicht die Angestellten.
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Zitat - geschrieben von Brny


@@@ Testuser 08.10.2017 09:38 Uhr
So mancher Welling-Kritiker sollte sich fragen......
- Was befähigt euch die Arbeit von Welling zu beurteilen?


---> Gute Frage, man muss nicht zwingend ein Möchtegern Präsident, ein Möchtegern Sportdirektor, (...laut Welling) ein Klugschwätzer oder gar ein Raketen-Wissenschaftler sein, um die Leistungen von Welling und Co einschätzen zu können.

Zum einen reicht es aus sich mal an die Fakten zu halten (wie es RWERBI
07.10.2017 21:20 Uhr und andere beschrieben haben), und dann muss man sich nur mal andere Vereine als Vergleichsobjekt anschauen:


Beantwortet aber meine Frage nicht. Was befähigt dich eine Beurteilung über Welling abzugeben ?

Deine Einschätzung über Welling fußt unter anderem auf ein Posting von RWERBI. Du nennst es Fakten, ich bestenfalls alternative Fakten, eher noch ein Mischmasch aus zusammengewürfelten Ereignissen die nur eins zum Ziel haben, Welling im schlechten Licht stehen zu lassen. Da ich dies nicht mal so eben behaupte, nehmen wir uns doch mal die "Fakten" vor.

Zitat - geschrieben von RWERBI

Die Legendenbildung um Dr. Welling ist schon grotesk.
Halten wir doch einmal fest.
1. Aus der Insolvenz gerettet hat RWE nicht Dr. Welling sondern der Insolvenzverwalter Kebekus.


Falsch

Als gerichtl. bestellter IV vertritt dieser die Interessen der Gläubiger, nicht des Schuldners. AR Vorsitzender Bückemeyer und Vorstand Dr. Herms standen nur bis zur nächsten MV zur Verfügung. Also musste ein neuer AR gewählt werden, der wiederum einen Vorstandvorsitzenden bestellte. Kebekus hat während des IV (2010) dem Aufsichtsrat des Vereins empfohlen, Welling als Vorstand zu bestellen der dann ein Konzept entwickeln sollte um den Gläubigern glaubhaft nahe zubringen das es sich lohnt den Verein weiter zu führen und nicht platt zu machen. Welling war somit aktiv in das IV eingebunden. Letztendlich führte der Gläubigerverzicht zu einem erfolgreichem IV.


Zitat - geschrieben von RWERBI

4. Das aquirierte Geld hat Dr. Welling genauso schnell wieder versenkt, mit den Fehlentscheidungen Harttgen, Fascher, Siewert, Winkler und Demandt, die tausende Euros an Entschädigungen gekostet haben.


Alles zusammenmischen, obwohl verschiedene Beweggründe halte ich für wenig zielführend.
Bei Harttgen blieb dem Verein doch gar nichts anderes übrig, nachdem er den AR so massiv belogen und getäuscht hat. Bei Fascher, Siewert und Demandt gab es sportl. Gründe. Kommt in jedem Verein vor, ohne den Vorstand abzulösen. Bei Winkler ist es etwas komplizierter. Dieser hat einen unbefristeten Vertrag, noch aus der Vorinsolvenz-Zeit stammte. Was die zeitl. begrenzten Zusatzverträge bei Winkler, (sportl. Leiter) beinhalteten, weiß nur der AR und Welling.

Zitat - geschrieben von RWERBI

5. Inzwischen ist der Etat rückläufig, da er Innogy als Investor verloren hat und auch das finanzielle Engagement der Stadttöchter rückläufig ist


Falsch

Innogy war Sponsor, kein Investor und kam hauptsächlich der Jugendarbeit zugute, nicht der 1. Mannschaft. Und auch wenn die städt. Töchter ihr Engagement zurückgefahren haben, der Etat des Vereins blieb gleich.


Zitat - geschrieben von Brny

Wie kann es beispielsweise sein, dass RWO seit 5 Jahren jedes Jahr vor uns in der Tabelle steht, obwohl sie verschuldet sind, nur 1/4 der Zuschauer haben, und finanziell deutlich schlechter aufgestellt sind als wir??? Das hat nichts mit Zufall zu tun!!! Auch in Magdeburg oder Würzburg waren die Ausgangssituationen schlechter als bei uns, dennoch haben sie in den letzten 5 Jahren deutlich mehr erreicht als wir!!!

Scheinbar fehlt es unseren Vereinsoberen an sportlicher Kompetenz oder auch am Fingerspitzengefühl. die richtigen Sportdirektoren, Trainer und Spieler auszusuchen, um auch sportliche Erfolge zu erzielen, oder????

Insofern sollte sich jeder Welling-Befürworter hier im Forum mal fragen, ob mögliche Erfolge der Vergangenheit wirklich die Basis für die aktuelle Bewertung seiner Leistungen sein können. Im Bezug auf vorhandene Mittel und dem was in den letzten 5 Jahren draus gemacht wurde, ähneln wir eher dem HSV als dem FC Bayern. Und in Hamburg gilt: "Der Fisch stinkt immer vom Kopf her!!!"


Das es sportlich nicht läuft, wissen wir alle, das es bei anderen besser läuft ebenso. Aber jetzt zu suggerieren, es wird alles besser, wenn wir Welling rausschmeißen und schwuppdiwupp läuft alles besser, davon bin ich in keinster Weise überzeugt.
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Dann mal kurz eine Frage : Warum landen bei allen anderen Regionalligisten mindestens 80% des Eas im sportlichen Bereich und bei und nur maximal 50%??? Genau, weil der Wasserkopf für Verwaltung und Marketing viel Geld verschlingt und damit das Geld für gute Spieler fehlt! Das gibt es bei keinem anderen Club in der Liga!!
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Ach Bierchen! € 5.000 im Schnitt? Der Mannschaftsetat liegt bei € 1.600.000. Darin enthalten sind Prämien aber auch Kosten (Berufsgenossenschaft/Reisekosten/ Mannschaftsbetreuer/Physio) und die Gehälter für die Trainer. Bei wohlwollender Betrachtung liegt das durchschnittliche Einkommen bei € 4.000 inclusive. Prämie.
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Du bist ja ein ganz Lustiger! Da macht es wenig Sinn, ernsthaft zu sein. Weitermachen...
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Zitat - geschrieben von Aussteiger

Lassen es wir mal dahingestellt sein, wie wichtig die Anwesenheit von MW in der Vergangenheit war. Fakt heute, das was in den vergangenen drei Jahren von MW geliefert wurde und derzeit geliefert wird, steht in keinem Verhältnis zu seiner Entlohnung, welche bei über 10.000 € im Monat liegt.
Ein Verein hat seinem Präsidenten nicht den finanziellen Spielraum zu bieten, um zu "lernen". Entweder ist jemand fähig, oder eben nicht, und gesteht Fehler ggf. ein, oder ist sogar haftbar (Nichtentlastung bei der JHV) dafür. Ein Präsident kann auch zurück treten, unschön ist (i.B. Vertragsgestaltungs- ) Fehler mit mangelnder Kenntnis im sportlichen Bereich weg zu argumentieren.
....und nun bitte nicht wieder von allen MW-Befürwortern: Er ist nicht alleine dafür verantwortlich.....
Wer denn?....hat überhaupt bisher jemand im Verein Stellung dazu bezogen, wer die Konsequenzen aus Vertragsauflösungen / Abfindungen kalkuliert hat?

Fakt:
Als klammer Verein überprüfe ich meine Kostenstruktur.
Als Vereinspräsident steht das (u.a. das finanzielle) Wohl des Vereins im absoluten Vordergrund, und nicht eine Profilierung oder Entlohnung.
Weiterhin meine Empfehlung an alle: Erstellung einer bereinigten MW-7Jahre-Bilanz.


Na da bin ich aber froh, das die meisten Mitglieder (und nur denen ist der Verein verpflichtet) der letzten JHV dies völlig anders gesehen haben. Von den anwesenden 465 Mitgliedern, stimmten eine deutliche Mehrheit bei 16 Gegenstimmen und 17 Enthaltungen für die Entlastung des Vorstandes und für den AR ebenso bei 15 Gegenstimmen und 14 Enthaltungen.

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