KFC Uerdingen: Hoffnung, den Neun-Punkte-Abzug zu vermeiden

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Ich kann die RWE Fraktion hier nicht verstehen. Letzte Saison beschwert man sich über das Unsportliche Verhalten der Dortmunder Freunde und jetzt soll das Gehabe der Krefelder in den letzten Jahren auf einmal nett sein? Die Uerdinger gehören die neun Punkte abgezogen. Aus und Feierabend. Das ist nur eine kleine Begleichung der Schuld, die man über die letzten Jahre angesammelt hat.
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Man macht sich begründete Sorgen auf RWE Seite, dass das dufte 11:0 aus der Wertung fällt, wenn der KFC komplett abkackt.

Rein formell ist die Sache aber klar: 2 x Insolvenz, 2 x Punktabzug. Alles andere wäre Willkür.
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Entertainment e.V. :-)
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@ ingo thomas
was erlauben du, jedär trääner will ailton in mannschaff, du flasche leer??
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@raufundrunter
du arbeitest sicher als gärtner, sonst kann ich deine Frage nicht verstehen, du hast sicher jemandem den du kennst mit kfm Ausbildung.
lernt man erstes Jahr in der Berufsschule
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"der ailton" hat keinen Hals, "das ailton" hat kein Hirn. Mal wieder eindrucksvoll bewiesen. Gratulation.
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danke essen united und oldschool!!!
faire sportsmänner
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professor x war doch ein mutant oder?
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weiss du, ailton, verdient hättet ihr es ja unterzugehen, weil ihr euch bedingungslos dem dicken Russen unterworfen habt. Aber was soll`s, jeder macht mal einen Fehler.
Tradition darf nicht untergehen.
Wir spielen doch viel lieber gegen Krefeld mit aller Rivalität, als gen Rödinghausen oder andere Dorfvereine.
In diesem Sinne
NUR DER RWE
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Oldschool ich vermisse diese zeit, früher sich 90min. gegenseitig nieder gemacht und nach dem Spiel zusammen gesellt und was getrunken.
war einfach schöner als heute
User Pic
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"Der KFC Uerdingen meldet auch für den eingetragenen Verein Insolvenz an, will aber in der Regionalliga starten".

Das war mal ein Aufmacher in der RS. Also gibt es doch 2 Insolvenzanträge, dann sind die 9 Punkte Abzug richtig.
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Der 9-Punkte-Abzug ist nicht gerechtfertigt.
Es macht aus hiesiger Sicht wenig Sinn, einen Unternehmensverbund steuerlich einheitlich zu behandeln, dann aber verbandsrechtlich zu unterscheiden:
Uerdingen e.V. und Uerdingen GmbH bildeten eine sogenannte "umsatzsteuerliche Organschaft" ([url]https?://de.wikipedia.org/wiki/Organ schaft#Umsatzsteuerliche_Organschaft),[/url] weswegen der Verein für die Steuerschulden der GmbH haftet. Da das Finanzamt die Forderungen aus der Steuerschuld der GmbH aber erst nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den Verein geltend gemacht hat (die GmbH fällt ja seitdem als Steuerzahler aus), konnte und musste dieser nicht bereits zeitgleich mit der GmbH Insolvenz anmelden.
Hätte der Verein zeitgleich mit der GmbH Insolvenz angemeldet, wäre der Punkteabzug noch in die Saison 2020/21 gefallen.

Auch Sinn und Zweck der Punktabzugsregelung sprechen gegen einen (erneuten) Abzug für diese Saison: Bestraft werden soll Misswirtschaft, die einen Wettbewerbsvorteil auslöst. Deswegen völlig zurecht der Abzug in der Saison 2020/21: Uerdingen hatte einen nicht tragbaren Etat mit viel zu hohen Gehältern und war sportlich zumindest 2 Saisons aus genau diesem Grund in der Spitzengruppe der Liga.
Dieser Grund gilt für den insolventen e.V. offensichtlich nicht. Er hat den Spielbetrieb in der 3. Liga nicht selbst verantwortet; seine Insolvenz ist ein bloßer Reflex aus der Insolvenz der (bereits bestraften) GmbH.
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Niemand hat den e.V. dazu gezwungen mit der GmbH eine "umsatzsteuerliche Organschaft" zu bilden, dies geschah aus freien Stücken und entsprechend ist dann auch das Risiko dann voll zu tragen sollte der e.V. dann in die Insolvenz gehen müssen.

Die GmbH hat von dieser Organschaft profitiert, und jetzt soll der e.V. komplett aus der Verantwortung genommen werden? Mit hinblick auf eine Fairness gegenüber andere Vereine ist nichts anderes zu vertreten als dem e.V. Satzungsgemäß 9 Punkte abzuziehen.
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wer bei den 9 Punkten Abzug es schafft die vereinsbrille abzusetzen, kann nur einsehen, dass es eine folgeinsolvenz ist.
stell man sich das bei seinem Arbeitgeber vor und man kommt zum gleichen Ergebnis.
bei aller sportlicher Rivalität natürlich.
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krötenmann niemand hat deine Eltern damals gezwungen, nun der Mensch macht fehler
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Wo liegt denn hier das Problem?
Die Insolvenz der GmbH war klar und wäre mit Punktabzug bestraft worden!
Der eigentliche Verein, das war doch vorher schon bekannt, steckte doch selber auch schon in finanziellen Schwierigkeiten!
Es war ja nach der Insolvenz der GmbH schon bekannt, daß der Verein keine (!) neue Mannschaft und schon garnicht die Kosten für die Regionalliga hätte stemmen können.
Soweit ich es noch im Kopf habe, war der eigentliche Verein KFC mit 800.000 Euro verschuldet!
Aufgrund dieser Verbindlichkeiten, die nichts (!) mit den Schulden der GmbH (ca. 10 Mio.) zu tun hatten, hat der Verein selber auch nochmal Insolvenz angemeldet, um für die Zukunft den Rücken frei zu haben!
Nur aufgrund dieser zweiten Handlung hat man dann doch Leute gefunden, die bereit waren den KFC wieder flott zu machen.

Also, die 2. Insolvenz hat mit der 1. nichts zu tun!

Folgerichtig mußte der Verband dem KFC auch für diese Insolvenz die Punkte in der Regionalliga abziehen, schon deswegen, weil die Coronasonderregelung ausgelaufen war!
Jeder hatte ja schon ein Jahr vorher gesagt, der KFC hätte, wie Wattenscheid, der WSV, Kaiserslautern und andere, diese Sonderregelung frühzeitig nutzen können, um ohne Punkteabzug davon zu kommen.
Hat man aber nicht getan, weil alle nur an den Lippen des Heilands Ponomarev hingen!
Da liegt das große Problem des KFC jetzt!
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@Cronenberger - die 800.000 Verbindlichkeiten sind im wesentlichen gerade die Umsatzsteuerschulden der GmbH die auf den Verein "durchschlagen".

@Krötenmann - verstehe das Argument nicht. Das läuft doch genau in die andere Richtung. Ja, der eV hat die GmbH ausgegliedert, um sein Haftungsrisiko zu verringern. Hätte er das nicht getan, wäre was passiert ?genau, der e.V. wäre insolvent gegangen. Und zwar schon in der Spielzeit 20/21, im Februar. Dann wären ihm für die Saison 20/21 die 9 Punkte abgezogen worden (bzw 3, wegen Corona). Und nicht, wie jetzt, für die Saison 21/22.
Ich kann nicht erkennen, wie der eV "profitiert". Zumal die GmbH sportlich die 3. Liga gehalten hat.
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Lieber igor2000,

zumindest kolportiert wurde die besagte Summe in der Tat auch schon VOR alledem mit der GmbH, da kann man dem Cronenberger schon zustimmen, auch wenn's nicht leicht fällt. Wie gesichert diese Zahlen waren oder sind, das lasse ich mal so stehen. Ohnehin mäßig relevant all die Spekulationen. Die sind natürlich statthaft, bedeuten letztlich aber allesamt nichts. Was zählt, ist die Verbandsentscheidung. Die sollte man dann so oder so auch akzeptieren. Auch als Uerdinger kann man den Punktabzug akzeptieren - KFC- oder sonstiger Fan zu sein, bedeutet ja nicht zwangsläufig den Verlust jeglichen Rechtsverständnisses und/oder Gerechtigkeitsempfindens. Und den KFC nicht zu mögen, bedeutet das auch nicht, um das natürlich auch umgekehrt zu sagen, wenn es schon so wohlfeil wieder heißt, dass wenn es den Abzug nicht gibt, das Willkür sei. Also schauen wir mal, was passiert. Und nehmen es allseits an. Denn es geht schließlich nicht um Leben und Tod, sondern um den wahrscheinlichen Abstieg in die Oberliga, mit dem dem Vernehmen nach ja auch beim KFC selbst gerechnet und kalkuliert wird. Wo ist also auch hier wieder das Thema?
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@igor2000

Der e.V. hatbsich in die Regionalliga gemogelt, denn natürlich wusste man bei der Beantragung der Regionalligalizent, dass man finanziell nicht a6f Rosen gebettet war sonder eventuell sogar die Insolvenz anmelden muss. Aber natürlich hat man das nicht vor der erteilten Regionalligalizenz nach außen hin kommuniziert, im gegenteil, man ließ die Öffentlichkeit immer im glauben man sei mit Geldgebern in Verhandlung um eine mögliche Insolvenz abwenden zu können. Erst als der Spielplan stand, der Verband also nichts mehr tuen konnte um den Verein aus der Liga zu streichen, hiess es auf einmal, mögliche Geldgebernhätten sich zurückgezogen und man müsse in die Insolvenz.

Der KFC hat hier eindeutig bewusst auf Zeit gespielt und die Insolvenz verheimlicht um nicht in de Landesliga absteigen zu müssen, denn man hat nicht rechtzeitig eine Lizenz für die Oberliga beantragt.

Der e.V. hst sich bewusst für eine Insolvenz in der Spielzeit 2021/22 entschieden, entsprechend müssen hier 9 Punkte abgezogen werden.

Das falsche Spiel von Uerdingen darf nicht noch belohnt werden.
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Achtung krötenmann hat verdammt viel insider wissen, ist er am ende peter neururer

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