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Holstein Kiel
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Christian Weiß (Trainer ESV Herne II):
„Wir haben derzeit die Grippewelle und vor Anpfiff standen mir eigentlich nur sechs gesunde Spieler zur Verfügung. Wir wollten unbedingt antreten, weil wir die Saison zu Ende spielen wollen und der Ausführung der Partie nicht im Wege stehen wollten. So habe ich mich sogar selber und zwei angeschlagene Spieler aufgestellt, damit wir genügend Feldspieler auf dem Platz stehen hatten. Der Gegner trat in voller Mannschaftsstärke an und so war es kein Wunder, dass es bereits zur Halbzeit 7:0 für Habinghorst stand. In der zweiten Hälfte war es dann ein reines Trainingsspiel und wir hatten alle – sowohl die Habinghorster als auch wir - viel Spaß auf dem Platz. Richtig ernst genommen hat das Duell zu diesem Zeitpunkt keiner mehr. Später kamen wir sogar noch zu unserem Ehrentreffer. Unser Torhüter hat sehr gut gehalten und die Niederlage – so komisch es sich anhört – in Grenzen gehalten. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Sportfreunde uns nach dem Spiel eine Kiste Bier spendierten. Sie haben sich für unser faires Spiel bedankt. Noch ein Wort zu Patricio Pelle: Das war schon eine gute Partie von ihm. Er scheint ein sehr guter Stürmer zu sein.“
Gerd Schrödter (Trainer Sportfreunde Habinghorst):
„Es ist natürlich eine Leistung, 16 Tore in 90 Minuten zu erzielen. Alle Treffer waren fein herausgespielt, aber man muss die Kirche in Dorf lassen. Der Gegner ist nur mit neun Mann angetreten und hat eigentlich nur verteidigt. Herne hat sich aber ausgesprochen fair verhalten und die Begegnung mit Anstand zu Ende gebracht. Dafür haben wir uns dann mit einem Kasten Bier bedankt. Patricio Pelle ist ein Torjäger wie er im Buche steht. Er braucht zumeist nur eine Chance, um ein Tor zu machen. Dass er gleich acht Mal trifft ist – auch wenn der Gegner nicht vollzählig war – eine tolle Leistung. Bei dem einzigen Gegentor haben meine Abwehrspieler mindestens ein Auge zugedrückt.“
