RWE-Talk: Das große Trainer-Thema und die Frage - wird ein Ex-MSV-Stürmer der Engelmann-Nachfolger?

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Zitat - geschrieben von Anton Leopold


Ich verfolge hier die Diskussion und lese hier Begriffe wie
- Selbstkritik
- Transparenz
- Kommunikation.

Das sind die taktischen Mittel der Vergangenheit. Wer heute zum Zug kommen will, hält alle relevanten Informationen geheim und kommuniziert so gut wie gar nicht und wenn dann nur mit Nichtaussagen und Hohlphrasen.

Der Grund: Die Infantilisierung der Gesellschaft, die sich bei RWE in "Dabrowski-Raus"-Schals offenbart. Wer sich kindlich benimmt, wird eben nicht wie ein Erwachsener behandelt. Dass andere darunter leiden müssen, damit meine ich auch mich, ist bedauerlich, gehört aber dazu.


@Anton Leopold:

Hier vertrete ich eine komplett andere Position. Für mich ist und bleibt einer der größten Fehler in der Kommunikation NICHT zu kommunizieren.

Hierzu gehört es für mich auch, dass unsere Vereinsverantwortlichen auch mal öffentlich machen, warum sie bestimmte Dinge NICHT öffentlich machen. Dies in der richtigen Form und wohldosiert hätte nach meiner Überzeugung auf viele leidenschaftliche Anhänger eine beruhigende Wirkung, da es das Gefühl "Auf die können wir uns verlassen" durchaus verstärken kann. Für mich damit weitaus mehr als "Nichtaussagen" und "Hohlphrasen", sondern ein Beleg sicherer Führung.

Ein großer Traditionsverein, wie unser RWE, hat nun einmal eine extrem heterogene Anhängerschar. Daher gehört für mich zu den Leistungsmerkmalen unserer Vereinsführung, wie sie diese heterogene Anhängerschar zum Erreichen gemeinsamer Ziele "auf Kurs" bringt und hält. Je zufriedener und im Zuge dessen ruhiger das Umfeld, um so besser und kontinuierlicher lässt es sich arbeiten. Davon bin ich überzeugt.

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
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Das ihr beiden Süssen keinen Arsch in der Hose habt weiß doch hier jeder der mehr oder weniger hier mitliest. Weiterhin viel Spaß beim Anonymen Dummschwätzen. Falls ihr euch wieder bedroht fühlt. Einfach mal zwei oder drei Tabletten mehr nehmen. Noch mehr kaputt gehen im Kopp geht bei euch kleinen Rackern schließlich nicht mehr
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Schön das Du noch was zum Lachen hast Adiole TT. Ansonsten tobste hier ja verbal nur rum
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Zitat - geschrieben von Doc RWE

Das ihr beiden Süssen keinen Arsch in der Hose habt weiß doch hier jeder der mehr oder weniger hier mitliest. Weiterhin viel Spaß beim Anonymen Dummschwätzen. Falls ihr euch wieder bedroht fühlt. Einfach mal zwei oder drei Tabletten mehr nehmen. Noch mehr kaputt gehen im Kopp geht bei euch kleinen Rackern schließlich nicht mehr


Alles Klar Dicken, gebe uns mal am Sonntag ein Feedback!


Zuletzt modifiziert von Viva Colonia am 16.05.2023 - 11:41:04


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Zitat - geschrieben von Doc RWE

Schön das Du noch was zum Lachen hast Adiole TT. Ansonsten tobste hier ja verbal nur rum


Ne, nicht hier, bin da, in Ägypten.
Weiter weg von Dir, nicht das du mich sonst noch schlägst.
Siehste, trotz RWE habe ich den Humor nicht verloren.
Und ich habe schon weit über 50 Jahre RWE hinter mir.


Zuletzt modifiziert von AdioleTTe am 16.05.2023 - 11:45:00
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Zitat - geschrieben von Oppa Tom

Zitat - geschrieben von Anton Leopold


Ich verfolge hier die Diskussion und lese hier Begriffe wie
- Selbstkritik
- Transparenz
- Kommunikation.

Das sind die taktischen Mittel der Vergangenheit. Wer heute zum Zug kommen will, hält alle relevanten Informationen geheim und kommuniziert so gut wie gar nicht und wenn dann nur mit Nichtaussagen und Hohlphrasen.

Der Grund: Die Infantilisierung der Gesellschaft, die sich bei RWE in "Dabrowski-Raus"-Schals offenbart. Wer sich kindlich benimmt, wird eben nicht wie ein Erwachsener behandelt. Dass andere darunter leiden müssen, damit meine ich auch mich, ist bedauerlich, gehört aber dazu.


@Anton Leopold:

Hier vertrete ich eine komplett andere Position. Für mich ist und bleibt einer der größten Fehler in der Kommunikation NICHT zu kommunizieren.

Hierzu gehört es für mich auch, dass unsere Vereinsverantwortlichen auch mal öffentlich machen, warum sie bestimmte Dinge NICHT öffentlich machen. Dies in der richtigen Form und wohldosiert hätte nach meiner Überzeugung auf viele leidenschaftliche Anhänger eine beruhigende Wirkung, da es das Gefühl "Auf die können wir uns verlassen" durchaus verstärken kann. Für mich damit weitaus mehr als "Nichtaussagen" und "Hohlphrasen", sondern ein Beleg sicherer Führung.

Ein großer Traditionsverein, wie unser RWE, hat nun einmal eine extrem heterogene Anhängerschar. Daher gehört für mich zu den Leistungsmerkmalen unserer Vereinsführung, wie sie diese heterogene Anhängerschar zum Erreichen gemeinsamer Ziele "auf Kurs" bringt und hält. Je zufriedener und im Zuge dessen ruhiger das Umfeld, um so besser und kontinuierlicher lässt es sich arbeiten. Davon bin ich überzeugt.

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!


Meine Sichtweise hat sich erst in den letzten 10 Jahren entwickelt. Sie folgt dem Credo der Windsors VOR Diana: Never complain, never explain. Heutzutage klagt sich an, wer sich verteidigt.

Deine Sichtweise dürfte jeder teilen, der in den 80ern, 90ern und Nullerjahren "KoWi" in Essen studiert hat.
Likes1 Oppa Tom
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Soweit kommts noch das wie uns wegen unterschiedlicher Meinungen hier prügeln.

Dann mal nen angenehmen Urlaub Adiole TT
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Zitat - geschrieben von AdioleTTe

Zitat - geschrieben von Anton Leopold

Zitat - geschrieben von AdioleTTe

Zitat - geschrieben von Anton Leopold


Adiolette und andere verstehen einfach nicht, dass sie mit ihrem Verhalten das Geschäft unserer Gegner betreiben.

Wer es mit RWE gut meint, erschwert den Verantwortlichen nicht das Geschäft im entscheidenden 2. Jahr.


Wenn mein neues Auto gleich im ersten Jahr nur Probleme macht, die Endgeschwindigkeit immer weniger wird, die Elektronik alles durcheinander wirbelt, dann fahre ich Nestbeschmutzer kein weiteres Jahr damit herum.
OK, ich könnte auch von der Seite der Nestbeschmutzer verschwinden und das Autohaus fragen:

Habt ihr einen Trichter für mich ?
So könnte ich euch den Zucker noch besser in den Arsch blasen !

Gott, gehen mir die Vögel auf die Kette, die andere Meinungen nicht akzeptierten.
Das erlebt man auch nur im Reviersport Forum.


Niemand hat das Recht "Akzeptanz" zu verlangen. Du kannst "Toleranz" erwarten und bekommen. Diese geht einher mit Widerspruch, Gegenrede und Missbilligung. So ist das, wenn man sich am Diskurs beteiligt.


Nur, dass die Klugscheißer sich hier immer auf höherem Niveau präsentieren und dabei - bis auf OpaTom - durchweg arrogant auftreten.
Lese Dir nur Mal Opa Toms und deine Antworten auf Kritiker durch.
Finde den Fehler !

Opa Tom kann man gar nicht blöde rüberkommen, deine Beiträge aber fast immer.

Du benimmst Dich wie ein Kleinkind.
Doc hat das sehr treffend beschrieben. Wer dir widerspricht, bekommt keine Argumente zur Antwort, sondern eine Emo-Bombe im Stil von Claudia Roth. Bist du mit der verwandt?

Dieses Verhalten ist der Grund, warum der Verein nicht mehr mit uns Fans kommuniziert. Dieses Verhalten führt dazu, dass wir ständig die Trainer wechseln und nie Ruhe bekommen. Wenn du nicht verlieren kannst, solltest du Bayern- oder Dortmund-Fan werden. Es ist nie zu spät.
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Zitat - geschrieben von Anton Leopold

.....im Stil von Claudia Roth. Bist du mit der verwandt?

Smile Smile Smile
also eine fiesere Frage gibt es nicht...
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Zitat - geschrieben von Rot Weiss Ole

Zitat - geschrieben von Einweiser

Zitat - geschrieben von fuchsi68

Zitat - geschrieben von Peter105600

21 Spiele 3 Siege und 3 geschenkte Punkte aus Zwickau wer damit zufrieden ist naja. Sehe keinerlei Spielsystem oder einstudierte Spielzüge,und das ist genau die Aufgabe eines Trainers.


Das Ding ist, du kannst aus Holzfüssen keine Übermannschaft machen, da kannst du noch soviel versuchen einzustudieren. Qualität kann man nicht trainieren, sagte mal jemand.
Zudem die regelmäßigen Ausfälle, vor allem Ausfälle von Leistungsträgern wie Götze, wie Eisfeld oder jetzt auch Bastians. Den Trainer möchte ich sehen, der dann attraktiven Fußball spielen lässt.

Wir müssen froh sein in der Hinrunde über große Kraftanstrengungen und Glück Punkte geholt zu haben. Sonst hätten wir jetzt andere Probleme.

Meiner Meinung nach hat Dabrowski das Maximum aus dem Haufen geholt.


Aber ein fähiger Trainer schafft es, aus Spielern ne Einheit zu Formen, die rennt und kämpft bis sie sich erbricht, alles für den Erfolg tut, auch und gerade dann, wenn Leistungsträger ausfallen. Mehr will doch keiner sehen, tiki taka können andere besser, aber wenigstens, rennen, kämpfen und zeigen, dass man bereit ist alles zu geben. Wäre das öfter der Fall gewesen, würde es auch weniger Gegenwind für Dabrowski geben. Aber nicht mal das hat er geschafft.... Aber vielleicht lernt er im Sommer dazu, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Einwieser hat völlig Recht. Ein aufopferungsvoll kämpfendes Team in jedem Spiel wäre schon mal ein Fortschritt gewesen. Er hat es sogar geschafft Spieler schlechter zu machen. Das ist schon eine Leistung. Von der katastrophalen Entwicklung in diesem Jahr abgesehen.
Und jetzt noch etwas: seine Arroganz gefällt mir überhaupt nicht. Das passt nicht zu unserem Verein. Damit mich aber keiner in eine falsche Schublade steckt: die peinlichen Schals, das Gebrülle gegen den Trainer vor Adiole und nach dem 2-1 für 1860 gehen gar nicht.


Zuletzt modifiziert von Einweiser am 15.05.2023 - 22:08:55



Zuletzt modifiziert von Rot Weiss Ole am 15.05.2023 - 23:49:06


Ich habe in den meisten Spielen ein aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft gesehen. Nur in ein paar wenigen Spielen fehlte der Kampf. Zum Beispiel gegen Meppen, nachdem die Hälfte der Mannschaft erfahren hat, dass sie nicht mehr erwünscht sind und ihren Vertrag nicht verlängert bekommen... für mich auch verständlich.
Wie gesagt, meiner Meinung nach nimmt die Mannschaft fast immer den Kampf an. Aber welche Mannschaft schafft es in jedem Spiel 90 Minuten Vollgas zu geben ? Wenn du selbst spielst oder gespielt hast, wirst du es doch wissen.
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Du benimmst Dich wie ein Kleinkind.
Doc hat das sehr treffend beschrieben. Wer dir widerspricht, bekommt keine Argumente zur Antwort, sondern eine Emo-Bombe im Stil von Claudia Roth. Bist du mit der verwandt?

Dieses Verhalten ist der Grund, warum der Verein nicht mehr mit uns Fans kommuniziert. Dieses Verhalten führt dazu, dass wir ständig die Trainer wechseln und nie Ruhe bekommen. Wenn du nicht verlieren kannst, solltest du Bayern- oder Dortmund-Fan werden. Es ist nie zu spät.
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So, Basta, der Hesse hat gesprochen.

Als würde er hier andere Argumente zählen lassen, als nur seine eigenen. Und als wäre es wirklich so, dass der Kommentarbereich bei RS, für die Handlungen bei RWE verantwortlich ist.
Völliger Quatsch , mal wieder.

AdioleTTe, ab auf die " stille Treppe " Lachen

Gruß von der Hafenstraße.


Zuletzt modifiziert von Grote am 16.05.2023 - 13:29:16
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Zitat - geschrieben von Anton Leopold

Zitat - geschrieben von Oppa Tom

[quote=Anton Leopold]





Meine Sichtweise hat sich erst in den letzten 10 Jahren entwickelt. Sie folgt dem Credo der Windsors VOR Diana: Never complain, never explain. Heutzutage klagt sich an, wer sich verteidigt.

Deine Sichtweise dürfte jeder teilen, der in den 80ern, 90ern und Nullerjahren "KoWi" in Essen studiert hat.


Meine Position in dieser Sache fußt in meinem Fall weniger auf meine theoretischen Berufs- und Bildungsabschlüsse sowie meinem tieferen Interesse an Kommunikation als Wissenschaft. Dafür viel mehr auf meine bald 35jährige praktische Berufserfahrung als Geschäftsführer/Führungskraft, Ausbilder, Prüfungsausschussmitglied sowie als freier Dozent/Lerncoach in der Erwachsenenbildung (fast ausschließlich sehr heterogene Lerngruppen).

Dieser Hinweis ist mir allein deshalb an dieser Stelle wichtig, da sich mein in aller Regel sehr offener Kommunikationsstil durchaus auch in meiner erlebten beruflichen Praxis bis heute bewährt.

Wer offen kommuniziert, lässt weniger Raum für wilde Spekulation und "Gerüchtekocherei".

Unsere Vereinsführung soll und muss sich nach meinem Verständnis auch nicht verteidigen. Sie soll proaktiv kommunizieren/informieren und die Wucht der Anhängerschar so noch besser kanalisieren und auf gemeinsame Ziele fokussieren.

Dass dies bei diesen 200+ Denkresistenten wohl nichts an deren Verhaltensweisen ändern würde, davon bin ich leider auch überzeugt. Ich befürchte, da hilft nur identifizieren, sanktionieren, therapieren und im besten Falle resozialisieren.

In den Meinungen verschieden in den Farben vereint. Nur der RWE!!!

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
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Zitat - geschrieben von Doc RWE

Soweit kommts noch das wie uns wegen unterschiedlicher Meinungen hier prügeln.

Dann mal nen angenehmen Urlaub Adiole TT


Danke Dir.
Hoffe, ich komme hier 14 Tage gut durch.
Habe in der Vorwoche Sohnemanns Umzug mitgeschleppt, ein Tag später, mit Schmerzen zum Arzt.
Diagnose Leistenbruch.
Trage jetzt bei über 30 Grad einen Leistenbruch Gürtel, am 12.06. ist die OP.
3 Stunden warten am Flughafen, 5 Stunden Flug, keine Probleme.
Aber 30 Minuten Fahrt vom Flughafen Hurghada nach El Gouna ...
Gefühlt alle 200 Meter große Huckel auf der Straße, dazu viele Schlaglöcher.
Da war meine Leiste echt kurz vorm Ende.
Jetzt nur noch 14 Tage in der Gerade auf der Liege chillen.
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Au weia, die beiden Ü-Eier sind ja wieder richtig in Fahrt. Oder ist es nur einer?
Aber egal. Ob 1 oder 2. Ist hier doch überhaupt nicht die Rede wert.
Für mich ist der Saisonabschluß schon lange klar.
ESSEN HÄLT DIE KLASSE ! und der
Vorortverein aus Gelsenkirchen steigt ab !
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Zitat - geschrieben von Oppa Tom

Zitat - geschrieben von Anton Leopold

Zitat - geschrieben von Oppa Tom

[quote=Anton Leopold]





Meine Sichtweise hat sich erst in den letzten 10 Jahren entwickelt. Sie folgt dem Credo der Windsors VOR Diana: Never complain, never explain. Heutzutage klagt sich an, wer sich verteidigt.

Deine Sichtweise dürfte jeder teilen, der in den 80ern, 90ern und Nullerjahren "KoWi" in Essen studiert hat.


Meine Position in dieser Sache fußt in meinem Fall weniger auf meine theoretischen Berufs- und Bildungsabschlüsse sowie meinem tieferen Interesse an Kommunikation als Wissenschaft. Dafür viel mehr auf meine bald 35jährige praktische Berufserfahrung als Geschäftsführer/Führungskraft, Ausbilder, Prüfungsausschussmitglied sowie als freier Dozent/Lerncoach in der Erwachsenenbildung (fast ausschließlich sehr heterogene Lerngruppen).

Dieser Hinweis ist mir allein deshalb an dieser Stelle wichtig, da sich mein in aller Regel sehr offener Kommunikationsstil durchaus auch in meiner erlebten beruflichen Praxis bis heute bewährt.

Wer offen kommuniziert, lässt weniger Raum für wilde Spekulation und "Gerüchtekocherei".

Unsere Vereinsführung soll und muss sich nach meinem Verständnis auch nicht verteidigen. Sie soll proaktiv kommunizieren/informieren und die Wucht der Anhängerschar so noch besser kanalisieren und auf gemeinsame Ziele fokussieren.

Dass dies bei diesen 200+ Denkresistenten wohl nichts an deren Verhaltensweisen ändern würde, davon bin ich leider auch überzeugt. Ich befürchte, da hilft nur identifizieren, sanktionieren, therapieren und im besten Falle resozialisieren.

In den Meinungen verschieden in den Farben vereint. Nur der RWE!!!


Man kann das nicht pauschal beurteilen, denn jeder Fall liegt anders.

Im streitgegenständlichen Fall JN/MJ/PS stehen arbeitsrechtliche Hindernisse jeder offenen Kommunikation im Wege, insbesondere wenn Persönlichkeitsrechte (Privatsphäre, schlimmstenfalls Intimsphäre) betroffen sind. Deshalb KANN hier keiner über das vereinsseitig Gesagte hinaus kommunizieren, ohne Risiken einzugehen. Das könnte teuer werden und irreparable Schäden verursachen.

Im Fall Dabrowski würde es mich schwer wundern, wenn nicht bereits ein Ersatz zur Hand wäre, so traurig das auch ist. Kommunikation würde hier Gestaltungsspielräume verengen und Handlungsoptionen aus der Hand schlagen. Das Dilemma des Vereins hat Ralf Wilhelm im Talk ja gut beschrieben; ich neige mehr der Auffassung Wozniaks zu - nicht nachgeben, aber handlungsfähig bleiben.

Schön wäre es, wenn der Verein mehr "Hüttenabende" veranstalten würde.

Im Übrigen: Der letzte Vorsitzende hat gut kommuniziert - auch das werfen ihm viele bis heute vor.
Schön wäre es, wenn wir
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Man kann das nicht pauschal beurteilen, denn jeder Fall liegt anders.

Im streitgegenständlichen Fall JN/MJ/PS stehen arbeitsrechtliche Hindernisse jeder offenen Kommunikation im Wege, insbesondere wenn Persönlichkeitsrechte (Privatsphäre, schlimmstenfalls Intimsphäre) betroffen sind. Deshalb KANN hier keiner über das vereinsseitig Gesagte hinaus kommunizieren, ohne Risiken einzugehen. Das könnte teuer werden und irreparable Schäden verursachen.

Im Fall Dabrowski würde es mich schwer wundern, wenn nicht bereits ein Ersatz zur Hand wäre, so traurig das auch ist. Kommunikation würde hier Gestaltungsspielräume verengen und Handlungsoptionen aus der Hand schlagen. Das Dilemma des Vereins hat Ralf Wilhelm im Talk ja gut beschrieben; ich neige mehr der Auffassung Wozniaks zu - nicht nachgeben, aber handlungsfähig bleiben.

Schön wäre es, wenn der Verein mehr "Hüttenabende" veranstalten würde.

Im Übrigen: Der letzte Vorsitzende hat gut kommuniziert - auch das werfen ihm viele bis heute vor.
Schön wäre es, wenn wir
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"Man kann das nicht pauschal beurteilen..." 1907% Zustimmung

"Schön wäre es, wenn der Verein mehr "Hüttenabende" veranstalten würde." 1907% Zustimmung

"Der letzte Vorsitzende hat gut kommuniziert..." 1907% Zustimmung - Hier wäre es wünschenswert, wenn unsere aktuelle Vereinsführung - die ich bekanntermaßen sehr wertschätze - das für sich erkennen und weiterführen würde.

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
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Wer die Offenheit und Transparenz von Welling erlebt hat, tut sich schon etwas schwer mit der aktuellen "Nichtkommunikation". In Teilen verständlich, wenn arbeitsrechtliche Fragen berührt werden oder strategische Überlegungen wie die Frage des Trainers.

Andererseits eröffnet das eben in einer aktiven Fangemeinde wilde Spekulationen, wobei davon aus zu gehen ist, dass die Presse mehr Informationen hat, als veröffentlicht.

Wen man schon nichts zu den Negativen Dingen sagen will, dann kann man aber immer zu den Positiven etwas sagen. Z.B. warum man vom Trainer weiter überzeugt ist oder welche Spielidee denn angedacht ist, für die man mit verdienten Spielern nicht verlängert. Aktiv seinen Standpunkt oder seine Sichtweise kommunizieren ist sicher gut, weil die Argumente des Vereins FÜR etwas auch so manchen überzeugen würden, der aktuell GEGEN etwas ist.

Unwissenheit führ schlimmstenfalls zu einer Art Religion, was man nicht erklären kann oder versteht verschiebt sich schon mal ins Glaubensbekenntnis oder in unfruchtbare irrationale Auseinandersetzungen.

Welling war da schon ein Maßstab, MU ist halt ein anderer Typ. Kein Professor, dessen täglich Brot die Kommunikation, der Diskurs war. Jeder mag beurteilen, womit wir am Ende besser gefahren sind. Und die Integration zentraler Sponsoren ist sicher auch eher etwas, was nicht öffentlich zu diskutieren ist. Da hat sich etwas verschoben, die Fans tragen den Verein nicht mehr alleine.

Dennoch, mehr Transparenz, mehr Einbindung, mehr Diskussionen und "Sponsoren / Unterstützerabende" wären sicher ein Vorteil für den RWE. So dominiert der halbgare Flurfunk, weil irgendeiner steckt immer was. Ein Jurist lernt früh Herr des Verfahrens zu sein und zu bleiben, da ist noch Luft nach oben wenn der Flurfunk und die Spekulation nicht die prägende Kommunikation werden soll.

Wir sind halt keine AG oder GmbH, sondern immer noch ein eingetragener Verein.

Da ist der Weg.
Likes3 ata1907 Hako1954 Oppa Tom
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@DerOekonom
Das ist der Weg, den man sich wünscht. Aber ist er realistisch?

Als Jurist mit eigenem Unternehmen nehme ich die Veränderungen durch soziale Medien mehr als nur zur Kenntnis und habe mein Kommunikationsverhalten seit langem daran angepasst. Jeden Fehler spürt man auf dem Konto und das tut weh. An die Stelle der Werbung ist digitales Marketing getreten, FAQ ersetzt die direkte Ansprache, Kundenportale den Service, denn dann ist der Kunde ja selbst schuld.

Wer sich heutzutage mit echten Informationen aus dem Fenster lehnt, bereut es früher oder später.

Ich bin überzeugt, dass Flüthmann und Steegmann die Aussage zur "anderen Spielidee" noch auf die Füße fallen wird. Es wäre klüger gewesen, die Klappe zu halten und asiatisch zu lächeln. Wenn Konkretisierungen zur Spielidee kommuniziert werden und das dann nicht klappt - dann ist hier der Teufel aber los!

Es gibt so viele Veränderungen in der Gesellschaft seit 2007, die uns absolut schaden. Menschen erkennen zunehmend Qualität gar nicht mehr, sondern suchen gezielt nach Abweichungen, um daraus Fehlerhaftigkeiten abzuleiten. Jeder Arzt kann da Bände drüber schreiben. Ich könnte stundenlang so weitermachen, spare mir das aber lieber, denn das ist hier immer noch ein Sportforum.

Wer mit eigenem Geld irgendwo drin hängt, kommuniziert anders bis gar nicht. Wer leitender Angestellter oder Beamter ist, hat es da etwas leichter immer "souverän" rüber zu kommen, denn es ist ja kein eigenes Risiko vorhanden. Das soll jetzt bitte nicht als Vorwurf verstanden werden, ist nur meine Wahrnehmung.

Ob wir uns diese Professionalität, diese Kälte, wünschen, ob wir uns für RWE etwas anderes wünschen - das ist eine ganz andere Frage. Hier muss man sich aber auch in die Lage der Verantwortlichen versetzen. Ich würde anstelle der Verantwortlichen diese schwarze Masse mit den Schals sehen, das in meinen Augen heuchlerische Verhalten der Medien, die halb anfachen, halb bremsen und dann genüßlich mit Sorgenmiene bewerten. Ich würde mir auch mal die ARD-Beiträge aus den letzten beiden Jahren vor Augen führen, die plump einer politischen Agenda folgen und MU dafür kritisieren, dass er geltendes Recht ernst nimmt.

Ich würde mich genauso verhalten wie MU, nicht weil wir beide dasselbe studiert haben, sondern weil es vernünftig ist.
Likes2 ata1907 Oppa Tom
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Anton ein klares überzeugtes Jein.

Das Bild das Du malst gehe ich in ganz weiten Teilen mit. Wir werden langsam aber stetig in eine postliberale Gesellschaft transformiert, in der Autorität, Obrigkeit und das "richtige Narrativ" wieder prägende Werte werden. Das wird begleitet durch eine stabilisierende Presse und die "richtigen" sozialen Medien. Wer mal das Buch von Elisabeth Wehling zum pol. Framing liest, schaut schon etwas pessimistisch nach vorne ohne den Glauben zu verlieren.

Aber Herausforderungen sind doch erst die Würze des Lebens. Ich bin da schon der Meinung, dass bei allen Problemen eine bessere, andere Kommunikation in einem e.V. am Ende einen Mehrwert bringen würde. Natürlich muss sie nicht Zielmindernd sondern Zielverstärkend sein. Das macht ja am Ende die Kunst der Führung einer solchen Organisation aus. Ein Banner hoch halten kann einer mit einem IQ in Nähe der Körpertemperatur. Aber ein komplexes System erfolgreich durch schweres Wasser zu schippern, das können nur die Wenigstens.

Ich bin pers. sehr von MU überzeugt. Der Verein und auch er selber sind zusammen gewachsen. Ich vertraue ihm, aber ich halte wie immer im Leben nicht alles was so entschieden wird nur deshalb für gut, weil es Menschen entscheiden, denen ich zutraue, das Schiff gut zu steuern. Und ich schätze Transparenz, weil nur die das eigene Kopfkino, das größte Kino, das ein Mensch einschalten kann, begrenzt. Und das liegt als Projektionseinheit häufig falsch. So wie unser Gegenüber oft nur unsere Projektionsfläche ist.

Lassen wir uns überraschen, wie es weiter geht. Ein Punkt in Halle, das Feuer ist gelöscht. Oder ein Unentschieden von Oldenburg gegen Zwickau. Ich finde es sehr anregend auch mal etwas anderes zu lesen, als diese flachen "Weisheiten" der kleinen Provokateure, die sich wohl jetzt darauf ausgerichtet haben, bestimmte kritische Fangruppen zu bestärken in ihrem Frust. Nette Strategie für Hein Doof.
Likes4 ata1907 Hako1954 Oppa Tom lumpi
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Auch von mir ein klares überzeugtes Jein. ;-)

Das "Framing-Manual" von Frau Wehling habe ich mir einst runtergeladen und danach gelesen. Ich war ziemlich bedient. Das von dir genannte Buch kenne ich noch nicht, kann mir aber vorstellen, was drin steht. Vielleicht was für den nächsten Urlaub. Bei der Analyse der drohenden postliberalen Gesellschaft sehen wir die Dinge beide sehr, sehr ähnlich.

Ferner hast Du natürlich vollkommen Recht mit der Aussage, dass das Vertrauen in eine Person nie den kritischen Blick auf ihre Handlungen verstellen darf. 1907 Prozent Zustimmung.

Bei Flüthmann und Steegmann wird sich mit der Zeit bestimmt etwas in Richtung mehr Kommunikation tun. Derzeit dürften sie noch etwas überrascht sein, was bei uns auf der Tribüne so alles möglich ist.
Likes3 DerOekonom Hako1954 Oppa Tom

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