RWE-Trainer: "Das sind die schönsten Siege"

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3 Punkte mehr auf'm Konto, feddich ab. Schön oder nich is vollig egal. Wir sind 1. das zählt. Mir is völlig latte WIE wir aufsteigen, Hauptsache wir machen er.
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...es
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Zum Glück wieder in der Erfolgsspur.
Man muss darüber sprechen, warum wir nach einer Führung nicht sicher auftreten und diese ausbauen kann.
Über die Moral und damit verbunden über den Trainer verbietet sich meiner Meinung nach jede Diskussion!
@rotweissmarkus, er hat vollkommen recht mit der Trainer Statistik.
Natürlich gibt es immer das ein oder andere zu kritisieren. Meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall der Kollege Davari mal eine Denkpause bekommen. In Düsseldorf hatte er bei allen 3 Toren nicht glücklich bis schlecht ausgesehen. Strahlt der Torwart keine absolute Sicherheit aus, passieren auch Fehler in der Abwehr. Ich war selber Torwart und denke, dass ich es etwas einschätzen kann. Golz, aber auch Koczor sind hervorragende Alternativen, welche eine Chance verdient haben. Schlimmer kann es nicht werden.
Daumen drücken heißt es für Kefkir ! Ich hoffe es ist nichts Ernstes. Ansonsten bin ich über unsere Bank sehr glücklich. Unser Trainer kann immer nachlegen und unsere Gegner nochmal in den Schlussphasen unter Druck setzen.
Ich habe es Anfang Oktober gesagt, der Oktober, mit den Spielen gegen die Zwoten wird sau schweren gegen Gladbach 2 müssen wir noch.
Heute sage ich aber auch ganz klar, mit unserer Bank holen wir den Aufstieg !!!
Es dürfen aber auch nicht noch mehr Verletzte dazu kommen.

In diesem Sinne
NUR DER RWE
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Das ist auch mit dem Abstand mehrerer Stunden betrachtet nicht haltbar, fast hätten wir es wieder verdaddelt, dieser Sieg ist natürlich Wille , aber auch Glück , mit der Leistung des Trainers hat er jedoch nichts zu tun. Das war Aachen man, nach vielen gefühlt verlorenen Spielen ,wie soll das denn weitergehen ? Wer aufsteigen will muss ein Unentschieden als Niederlage werten. Glücklich , dass der WSV es nicht besser macht , die werden sicher nicht Meister , aber so werden wir das auch nicht, da ist dringender Handlungsbedarf und nichts zum Feiern !!! Wachwerden
User Pic
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Ich hoffe der last minute Sieg vernebelt nicht die Sinne der Verantwortlichen.
Die Leistung war unterirdisch. Wir haben einen wirklich limitierten Gegner stark gemacht. Aachen hat letzte Woche 1:4 gegen Ahlen verloren und das Kunststück fertiggebracht, gegen den KFC Unentschieden zu spielen. Gegen so ein Gegner derart in Bedrängnis zu geraten ist besorgniserregend.
Wenn wir weiter so spielen, wird das nichts mit dem Aufstieg. Alles andere ist schönreden. Es gab so viele Defizite, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…..
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Bei einigen Menschen bekommt man den Eindruck, sie ärgern sich über den Sieg. Zum Glück hat das Stadion gestern geliefert und die Mannschaft gerade in der wichtigen Schlussphase unterstützt. Ich sehe keinen Handlungs- sondern Redebedarf. Da gibt es viele Dinge, die aufzuarbeiten und besser zu machen sind. Das passiert auch mit Sicherheit hinter den Kulissen. Einige wollen aber offenbar mit der Brechstange eine Trainerdiskussion. Handeln heißt für sie Köpfe abschlagen. Kommt mal zur Besinnung.
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Und als Ergänzung, es hat nichts mit „Schönreden“ zu tun, wenn man darauf hinweist, dass nicht alles Scheiße ist. Ein paar Grau- und Zwischentöne sind schon angemessen. In diesem Sinne einen schönen Sonntag.
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@Oldschool
Als Torwart hast Du aber auch einen Blick für die Achse, die jede Mannschaft braucht. Bei uns besteht (bestand) die Achse aus Davari-Heber-Grote-Engelmann.

Ein Beispiel: Bastians hatte sein erstes Spiel und versuchte sofort zu dirigieren. Die anderen haben ihn gar nicht beachtet, denn Davari, Heber und Grote bestimmen die Abstimmung zwischen Abwehr und defensivem Mittelfeld. Genau dasselbe gilt für die Abstimmung zwischen Sturm und den zentralen Mittelfeldpositionen.

Mit Hebers Ausfall entstand hier ein Vakuum, das weder Rios Alonso (zu unerfahren) noch Herze, der bisher nicht über Autorität verfügte, ausfüllen konnten. Plechaty und Bastians stehen zu weit außen. Eine Alternative wäre m.E. zur Viererkette zurückzukehren, Bastians den Chef spielen zu lassen und Herze wieder links spielen zu lassen. Es ist aber nicht sicher, ob die anderen Bastians in der Rolle akzeptieren. Ferner reißt man damit die Flügelzange Young und Bastians auseinander.

Wenn Du in der kritischen Situation, in der wir uns befinden, Davari rausnimmst, machst Du für die Abwehr eine weitere Baustelle auf. Die Abläufe ändern sich. Als ehemaliger Innenverteidiger sehe ich das kritisch.

Unsere Mannschaft ist zudem nicht sehr flexibel, was die meisten hier dem Trainer anlasten. Ich meine hingegen, dass das an den Spielern selbst liegt. Neidhardt hat sich hierzu auf der PK klar geäußert. Es liegt nicht an ihm, dass man in kritischen Situationen nicht den einfachen Ball versucht, den Stürmer vorne "festmachen" sollen (doofes Modewort). Die Spieler machen das, was Verunsicherte immer tun: Sie ziehen sich auf das zurück, was sie können, nämlich hinten flach rausspielen.

Unsere Spieler kommen mit CN gut klar, weil er - so wirkt er jedenfalls auf mich - absolut verlässlich ist. Er hat bisher niemanden öffentlich geohrfeigt, alle Maßnahmen wirken stets gut begründet, er berücksichtigt Leistung, verlässt sich aber im Kern auf seine Achse.

@RWE-Fans
Ich bin jetzt mal mutig und stelle eine These auf, warum neben den sich als RWE-Fans ausgebenden rivalisierenden Fans auch einige Rot-Weisse sich gegenüber dem Trainer kritisch äußern, ohne dabei den Anspruch auf Wahrheit oder Gültigkeit meiner These zu erheben. Es ist nur ein Zwischenstand in meinem persönlichen Meinungsbildungsprozess und ich würde mich freuen, wenn Rot-Weisse hierzu ihre Meinung äußern würden. Die anderen Fans sind nicht eingeladen, weil mich deren Meinung, bis auf wenige Ausnahmen, die sich hier regelmäßig sachlich äußern, nicht interessiert.

Meine These: Im Grunde lässt CN "Gewinnerfußball" spielen und das ist aus zwei Gründen ein Problem.

Das Problem daran ist einerseits, dass wir noch nicht die letzten Prozente haben, um das glaubhaft durchzuhalten - siehe die drei Unentschieden; deshalb auch der Fäkalienregen, den unsere Nachbarn über uns sprühen, wenn es schief geht. Auch die Mannschaft hegt einen inneren Zweifel.

Das Problem ist andererseits, dass nicht wenige RWE-Fans mit dieser Art Fußball fremdeln, weil sie innerlich die Rolle angenommen haben, die dem Verein von außen zugewiesen wird, nämlich der des von außen klein gehaltenen Vereins (siehe die Aussagen von Paul Nikelski, als er noch lebte), der sich stets trotzig und stolz mit dem Rücken zum Sturm stellt, alle Schläge sowie jede Ungerechtigkeit erträgt und trotz aller schwärenden Wunden mit erhobenem Haupt den Gegnern zulächelt. Dieses innere Rebellentum verlangt „Heldenfußball“ und verträgt sich nicht richtig mit dem erwachsenen Ballbesitzfußball, den Neidhardt spielen lässt. Ein Teil des Spotts und der ganzen liebevoll gebauten Strohmänner unserer Nachbarn kommt auch daher, weil sie dies zwar nicht bewusst, aber instinktiv so wahrnehmen. Beispiel: Nicht wir ernennen uns zum Aufsteiger, nicht wir sehen uns als „FC Bayern der Liga“, nicht wir sehen uns schon im Juli als Aufsteiger, nicht wir sehen uns mit 10 Punkten Abstand aufsteigen - andere legen uns das in den Mund (Strohmann) und finden die Anknüpfungspunkte in unserer Art Fußball zu spielen. Auch durch diese Verstärkung in den sozialen Medien zweifeln einige von uns am eingeschlagenen Weg.

Richtig ist meiner Meinung nach aber, dass sich nicht nur die Mannschaft, sondern auch der ganze Verein in einer rasanten Entwicklung befinden.

Was z.B. die Geschäftsstelle in der Corona-Zeit geleistet hat, fand ich entgegen der hier oft geäußerten Kritik absolut bemerkenswert und habe es als Vereinsmitglied mit Freude und Genugtuung registriert. Wir verlassen gerade das Amateurlager und sind auf dem Weg zu immer professioneller werdenden Strukturen. Wie schwierig die Kommunikation mit Kunden in diesen Zeiten ist, weiß jeder, der selbst Dienstleistungen anbietet. Jede Aufgabe erzeugt im Büro oft doppelte bis dreifache Arbeit. Kunden reagieren dennoch verärgert, weil sie von normalen Verhältnissen ausgehen und nicht von tausend E-Mails am Tag.

Fazit: Anspruch und Wirklichkeit stimmen schon stärker überein als die äußere Wahrnehmung. Der richtige Weg wurde aber beschritten und muss konsequent weitergegangen werden.
Wie seht ihr das?
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Ostwestfale
Das war wohl Gedankenübertragung, oder? ;-)
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@Anton
Yep. Und dass der Vorstand auf mehreren Ebenen arbeitet und auch die Infrastruktur stark vorantreibt, RWE baut gerade ein weiteres wichtiges Projekt auf, führt auch dazu, dass nicht jeder Euro in der Mannschaft steckt. Und das ist auch gut so. Anders als andere wollen wir schließlich nicht die Zukunft des Vereins an einen über Achtzigjährigen Gönner koppeln müssen. Wir spielen anders als der KFC Uerdingen vor ein paar Jahren nicht mit einem Zweit- und Drittligakader in dieser Liga. Fällt jemand wie Heber aus, senkt dass das Niveau der Mannschaft und es hat die von dir beschriebenen taktischen und systemischen Konsequenzen. Auch war das gestrige Aachen mit Sicherheit ein anderes als zuvor. Auch wenn ich Fuat Kilic nicht sonderlich sympathisch finde, so war gestern ein gutes Coaching seinerseits zu sehen, als er auf Pressing in für uns sensiblen Bereichen umstellen ließ. Von daher ist der Vergleich mit Aachen unter Helmes ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Zu erkennen war bei uns nach gutem Start Verunsicherung. Leider muss man sagen. Die zweite Hälfte fand ich insgesamt jedoch akzeptabel und versöhnlich mit einem Wahnsinnsfinish. Ich stimme allen Kommentatore zu, die sagen, dass deswegen längst nicht alles gut sei. D’accord. Aber so zu tun, als hätten wir gestern förmlich das schlechteste Spiel der Vereinsgeschichte abgeliefert, geht mir mehr als nur zu weit. Ich bleibe bei meiner vor dem Spiel geäußerten These. Es geht nur gemeinsam! Kritik ja, aber auch Unterstützung. Und dann werden wir diese Phase meistern. Und Zuguterletzt, Christian Neidhart hat uns im Sommer nicht für das erstbeste Angebot eines höherklassigen Vereins verlassen. Der Mann identifiziert sich mit uns und einen solchen Trainer wollten wir haben. Da sollte man auch eine Durststrecke meistern können.
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@Anton und Ostwestfale, 1907 % Zustimmung. Wir wachsen in allen Bereichen, trotzdem bleibt es sportlich eine Herkulesaufgabe. Die Entwicklung unseres Vereins ist durchweg positiv.
User Pic
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Nach langer Zeit lasse ich mich auch mal wieder zu einem Kommentar hinreissen.
Mit den sachlich geleisteten Kommentaren bin ich weitesgehend konform.
Das Heber in der Dreierkette ein herber Verlust ist, wird auch jedem klar sein.
Das man Davari anzählt, kann ich auch verstehen, aber einen Torwart wechselt man nicht von heute auf morgen.
Allerdings sehe ich es auch so, wenn er noch 1-2 solcher Spiele abliefert, dann muss was geschehen.
Mit Golz haben wir einen jungen und guten Keeper auf der Bank. Ich bin mir zu 1907% sicher, dass er das erste Gegentor in D'dorf verhindert hätte, vielleicht auch das 2., wenn es denn dann überhaupt dazu gekommen wäre. Beim 3. Gegentor war Davari die ärmste SAU. Da laufen 2 D'dorfer auf ihn zu und nur ein Verteidiger mit Abstand in der Nähe. Wo ist der Fehler?
Auch das 1:1 gestern hätte er klären können, wenn sogar nicht müssen. Anstatt die 2 Schritte zum Ball zu gehen und den Ball zu schnappen, oder zu fausten, klebt er auf der Linie. Das Tor war absolut unnötig.
Selbst bin ich ein Davari Fürsprecher und war auch selbst Torwart, so das ich mir erlaube, dass ein, oder andere gut einschätzen zu können.
Wie weiter oben schon geschrieben, noch 1-2 Spiele warten, dann kann man über den Wechsel nachdenken.
Ein verunsicherter Torwart, kann eine ganze Mannschaft verunsichern, dass ist Fakt und da muss man zum richtigen Zeitpunkt handeln, den ich jetzt aber noch nicht sehe.

hyq5n
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Ostwestfale
Kilic sprach auf der PK von großem Druck auf unsere 6er-Position. Da ich nicht zugegen war, sondern nur den Fernseher hatte, kann ich das nicht richtig beurteilen. Es ergibt aber einen Sinn, wenn man berücksichtigt, dass dadurch die Ballkontrolle etwas verloren ging. Mit Dürholtz gewannen wir m.E. Offensivkraft zurück.
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Guten Morgen.

Eine Trainer/Spielerdisskussion zu diesem Zeitpunkt ist doch einfach nur abenteuerlich und völliger Quatsch.
Ich bin auch nicht immer damit einverstanden was ich so im Spiel sehe, aber wenn man es dann mal fair beurteilt, dann ist es bis jetzt doch völlig in Ordnung.
Aus älteren Spielern macht man keine Rennpferde mehr. Sie werden nicht mehr die Außenlinie rauf und runter sprinten (können).
Der Trainer wird auch nicht verbieten, dass man schneller nach vorne spielt, oder klare Torchancen effektiv ausnutzt/abschließt.
Das man sie nicht nutzt, dass regt mich auch dermaßen auf, aber daran macht man nix und das kann man auch niemanden anlasten.
Gestern habe ich aber wohlwollend zu Kenntnis genommen, dass Eckbälle mal gefährlich vor das Gegnertor kamen. Freistöße und Flanken sind weiter stark ausbaufähig. Im Training mag das ja klappen, aber im Spiel ist es eben wichtig. Und nur da zählt es.
Hinten fehlt Heber als Pfeiler. Man merkt es an Alonso. Er macht das gut, aber nicht so gut wie mit Daniel an seiner Seite.
Bei Davari bin ich mir nicht sicher... das ist mal so und auch mal so.
Golz hätte für mich!! da mal eine Chance verdient.
Aber... tut man damit der Mannschaft gut?
Da denke ich nämlich, dass Davari aufgrund seiner Erfahrung ein anderes Standing innerhalb der Mannschaft hat.
Das Mittelfeld steht und fällt mit meinem Fußballgott Denniiiiiiiiiiiis Grooooote.
Man kann seine Spielart mögen oder auch nicht.
Ich liebe sie, er ist nämlich ein Fußballer mit Auge.
Fällt er mal aus, dann sehe ich schwarz was das RWE Spiel betrifft. Harenbrock und Krasniqi sind noch nicht weit, aber sie können von ihm lernen. Und das werden sie auch.
Ein bisschen bin ich jetzt von Plechaty enttäuscht.
Ich weiß nicht, ob er genau die Position vor seiner Verletzung spielt, aber es hat für mich den Anschein, dass er teilweise sehr hektisch und überhastet mit dem Ball unterwegs ist.
Läuferisch im Spielauf könnte für mich viel mehr kommen und da nehme ich ausnahmslos die jüngeren Spieler ins Visier... man lernte früher schon, dass man den ballführenden Spieler Möglichkeiten zum Anspiel bietet. Ich sehe ganz oft, dass gar nicht in seinem Rücken vorbei gelaufen wird und er dann in seinen Lauf spielen kann/könnte.
Vorne ist für mich viel zuwenig Bewegung.
Bitte abstellen, an der Passgenauigkeit unter Druck arbeiten, Ecken/Flanken und Freistöße trainieren und Torchancen verwerten, dann ist doch schon alles in Ordnung... und ich muß nicht immer meinen Turnbeutel mit den 17mm Alustollenschuhen von Hummel dabei haben. :-))))

Süßes oder Saures... das ist nur der RWE07


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KEEP ON ROCKIN'....DAS LEBEN IST HART GENUG .
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Snake,
man merkt, dass Du mal höher gespielt hast.
Bei Plechaty sehe ich es wie du. Die Viererkette gab ihm die Ruhe, seine Kraft zielgenau zu entfalten.

Das Laufverhalten ist verbesserungswürdig. Die Begriffe "Vorderlaufen" und "Hinterlaufen" sind unästhetisch, enthalten aber viel Wahres. Da fehlt es, wobei die englischen Wochen auf tiefem Boden Kraft kosten.
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Genau Anton..., :-)))
Landesliga zu meiner Zeit, so Mitte der 80er in die 90er rein, dass war doch gefühlt der Regionalliga jetzt. :-)))))))
Größtenteils eben nur auf Asche und noch mit Libero, Vorstopper.
Da brauchte man keine Kette, Raute, doppel 6,7,8 oder 76 , geschweige denn Abitur um den Trainer zu verstehen. :-)))
War irgendwie einfacher, jeder wusste seine Aufgabe und was verlangt wird. ;-)


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Komm Snake,
so blöd haben wir uns damals nicht angestellt. ;-)
Es stimmt aber: 1998 ist das Jahr des Wandels. Danach wanderte Bernd Pfaff durch die Republik und bequatschte jeden Dorfbürgermeister, die Turnhalle für die neuen Leistungszentren im Winter zu öffnen.

Die Hockeyspieler im Verband setzten sich durch und alles wurde akademisiert. Man verliert aber, wenn man auf den alten Gleisen fährt.

Die alten Tugenden, da sind wir uns einig, dürfen aber nie verloren gehen. Der eine Zentimeter, für den man sich aufopfert, entscheidet manchmal das Spiel. Fußball bleibt ein einfacher Sport. Deshalb latschen wir ja dahin!
User Pic
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Ja, das waren Zeiten, in denen Trainer noch ohne Laktattests ausgekommen sind. kam man zu fett aus dem Urlaub, gab es rein der Optik wegen Extraeinheiten. Herrlich auch das vom Libero lauthals verkündete "raauuuussss" nach einer abgewehrten Ecke. Das klappte scheinbar nur dann, wenn man es auch noch 8 Straßen weiter hören konnte. Libero, das waren damals zumeist die Alten, die es zwar konnten, aber läuferisch nicht mehr brachten. Heute scheint die Vorbereitung auf ein Spiel oft nur aus Gel, Haarlack und Fön zu bestehen. Wir haben damals schon am Vorabend die Tasche zum Platz gebracht (so konnte man die wenigstens nicht in der Kneipe vergessen)!

Gruß vom Baby
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"Raauuuuuus"!
Herrlich, Baby!
Genau so war es.
User Pic
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Und jede Mannschaft hatte einen Kisten-Schreier, das war ähnlich wichtig wie der der Mannschaftskapitän. Ein ehrenvolles Amt.
Aber: die 90 Minuten (plus x) hieß es "Gas geben", danach dann auch oft gerne mit dem Gegner zusammen anprosten. Heute...: siehe die Amateurligen-Berichte im RS....

Gruß vom Baby

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